Dampf ablassen – 23. August 2016

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Email / anonymisiert

 

Die Erhöhung der Riesterzulagen verlängert die Leiden

 

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Parteienkrise über eine Demokratiekrise zu einer Staatskrise führt. Die etablierten Parteien haben sich durch die Hinwendung zum Neoliberalismus mit der „Agenda 2010“ ihr eigenes Grab geschaufelt. Alle etablierten Parteien haben Angst davor, das gleiche Schicksal zu erleiden wie die Lobbyisten Vereinigung FDP. Die Lobbyisten geben sich in Berlin und in Brüssel die Klinke in die Hand. Versicherungskonzerne geben der Politik sogar den Maßnahmenkatalog für „Rentenreformen“ vor und fordern gnadenlos für sich höhere Riesterzulagen ein. Der schleichende Zerfall der deutschen Banken- und Versicherungslandschaft durch den Kasinokapitalismus lässt sich auch durch Stresstests nicht mehr verheimlichen. Die Folgen der „Agenda 2010“ führen Deutschland in eine Staatskrise.

 

Der Riesterwahn hängt wie Blei an den Parteien.

 

Die geschaffenen Machtstrukturen, unterstützt und gedeckt von den Medien, lassen eine Palastrevolution im Deutschen Bundestag offensichtlich noch nicht zu. Die Politiker wissen um die Unzufriedenheit der Bürger, auch wenn die Medien immer noch versuchen dagegen zu halten. Es funktioniert aber nicht mehr. Zu oft wurden Merkel und Schäuble zu den beliebtesten Politikern gekrönt. Mit seiner Forderung zur Rückabwicklung der Riesterrente kann Seehofer ohne eine echte Lösung nicht mit einer Unterstützung des Kasinokapitalismus für das Amt des Bundeskanzlers rechnen. Hat sich Seehofer deshalb von seiner Forderung verabschiedet? Eine Erhöhung der Riesterzulagen verlängert aber nur die Leiden der Riester-Opfer und des deutschen Volkes.

 

 

DER VERFASSER

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Brief / anonymisiert

 

Merkel hängt am Tropf von Obama!

 

Wenn es wirklich die Kanzlerakte geben sollte, wird unsere Bundeskanzlerin das am besten wissen. Von dem US-Magazin Forbes wird unsere „ach so beliebte“ Kanzlerin seit dem Kalenderjahr 2006, also insgesamt 10-mal, zur mächtigsten Frau der Welt gekrönt. Merkel hängt am Tropf von Obama, denn das mit Forbes ist alles nur Blendwerk für das „dumme deutsche Volk“. Wenn es wirklich die Kanzlerakte gibt, werden der deutsche Staat und die deutschen Bürger seit dem Ende des 2. Weltkrieges von der Siegermacht USA verwaltet, verhöhnt und verarscht. Vermutlich stimmen die Gerüchte, dass hinter dem Putschversuch in der Türkei die USA stecken. Der Hass der Türken auf die USA wäre insoweit nachzuvollziehen. Als Deutscher muss man sich gegenüber den Türken schämen, wie die deutsche Politiker und die Presse mit dem Thema umgehen und kritiklos zu den USA stehen. Das ist alles nur damit zu erklären, dass es die Kanzlerakte tatsächlich gibt. 

 

DER VERFASSER

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Brief / anonymisiert

 

Rettet Merkel die Deutsche Bank?

 

Merkel steckt mit der Deutschen Bank in der Zwickmühle. Im Wege der Einwandvorwegnahme schrieb die Süddeutsche.de am 09. August 2016 zur Bankenkrise, dass am Ende der Staat doch wieder Banken retten muss. Demnach gäbe es für ehrgeizige Banker wohl kaum eine größere Demütigung, als um Staatshilfe zu betteln. So soll es 2008 der ehemalige Chef der Deutschen Bank Ackermann es auf den Punkt gebracht haben: Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden. Diese Aussage brachte Ackermann viel Kritik ein, weil die Casinokapitalisten genau wissen, dass es kein Politiker wagt, die Deutsche Bank pleitegehen zu lassen. Die Süddeutsche.de spricht davon, dass ein imaginärer staatlicher Schutzschirm für Deutschlands größte Bank existiert. Die Süddeutsche.de zitiert, dass der bekannte Ökonom Martin Hellwig sich in einem Interview mit der FAS dafür ausspricht, die Deutsche Bank notfalls zu verstaatlichen. Alle Schandtaten der Banken werden in dem Artikel aufgeführt, um anschließend zu resümieren, dass doch das internationale Bankensystem seit 2008 stabiler geworden sei und mit einer Bankenpleite zu viel auf dem Spiel stehen könnte. Auf der damaligen Geburtstagsfeier von Josef Ackermann im Bundeskanzleramt wird man nicht nur Geburtstagslieder gesungen haben. Waren auf der Geburtstagsfeier die Eckpunkte für eine mögliche Verstaatlichung der Deutschen Bank oder eine andere Form der Staatshilfe bereits beschlossene Sache? Keiner von Merkels Beratern aus dem Bundeskanzleramt oder aus dem Finanzministerium kann ihr auch nur annäherungsweise sagen, welche Risiken bei einer Verstaatlichung der Deutschen Bank auf Deutschland zukommen können. Ohne Verstaatlichung werden in Deutschland gewaltige Bremsspuren zu sehen sein. Mit einer Verstaatlichung der Deutschen Bank kann es sein, dass man in Deutschland nie mehr Bremsspuren sehen kann: „Ende Gelände“ sagen die Fachleute! Merkel steckt jetzt voll in der Zwickmühle! Nur der DRSB hat bis heute ein mögliches realistisches Szenario beschrieben. Die DRSB-Berichte treffen voll ins Schwarze!

 

DIE VERFASSER

 

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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