DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Brief / anonymisiert
Rückeroberung von Mossul?
Welche Rückeroberung? Welchen Mist will man deutschen Zeitungslesern erneut verkaufen? Die irakische Armee spricht von einer gelungenen Einkesselung von Mossul. Der Kampf um Mossul wird aber durch die Hauptakteure im Irak geführt. Das sind die von den USA und Deutschland unterstützten Kurden. Der Artilleriebeschuss von Mossul wird mit Sicherheit nicht nur die ISIS-Rebellen treffen. Die verkriechen sich in Bunkern und unterirdischen Gängen und warten auf die Fußtruppen der Peschmerga. Wieder einmal werden Zivilisten die Leidtragenden sein. Die Zahl der zivilen Opfer in Mossul wird um ein vielfaches höher sein als im syrischen Aleppo. Mossul ist eine einzige Bombenfalle. Es wird ein Blutbad für die kurdischen Peschmerga und die irakischen Zivilisten geben. In Bagdad kommen bereits die ersten Flüchtlinge an. Je näher die kurdischen Peschmerga und die Soldaten der irakischen Armee an die zweitgrößte irakische Stadt heranrücken, desto größer wird der Flüchtlingsstrom. Die Bewohner in Bagdad leben jetzt schon in großer Angst. Aber das Beste kommt noch! Durch Militäraktionen in Mossul wird erneut eine Völkerwanderung nach Europa einsetzen. Der Ölpreis wird auf 60 Dollar und mehr steigen und in den meisten EU-Staaten ein wirtschaftliches Chaos anrichten. Die Arbeitslosenzahlen werden ansteigen und der islamische Terrorismus auch in kleineren Städten Opfer finden. Das ist das Hauptziel der USA!
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Die größte Schlacht gegen den IS!
Das wird uns ahnungslosen Europäern von den westlichen Medien suggeriert und pausenlos eingetrichtert. Darin sind die westlichen Medien in der EU „richtig gut“. Doch wieder einmal tischen uns Journalisten faustdicke Lügengeschichten auf, denn die größte Schlacht gegen den IS haben die Russen im Herbst 2015 gegen den IS begonnen und erledigt. Die Russen hatten die sprudelnden Geldquellen des IS erkannt und zerstört. Erdölraffinerien, große Erdölverladeplätze und hunderte Tanklaster, die für jeden militärischen Aufklärer sichtbar waren, aber angeblich für die militärische Aufklärung der USA jahrelang nicht aufzufinden waren. Auch die Fahrtrouten für die hunderte IS-Tanklaster waren angeblich den USA nicht bekannt. Dabei waren die IS-Fahrzeugkolonnen, die täglich ihr Beute-Erdöl in die Türkei brachten, selbst für Laien weithin sichtbar. Durch Passivität und gezielte Nichtbeachtung sicherten die USA die angeblich nicht auffindbaren Finanzquellen des IS. Hänsel und Gretel haben mehr Wahrheitsgehalt als die Aufklärungsberichte der US-Armee. Anders als die USA, die jahrelang erfolglos im Osten von Syrien militärisch aktiv waren haben die Russen sofort reinen Tisch gemacht. Denn die USA wollten vermutlich den IS nur ausnutzen, um das Assad-Regime in Damaskus massiv unter Druck zu setzen. Deshalb auch die ständigen politischen unqualifizierten Angriffe und Schmähungen aus Washington gegen Moskau.
DIE VERFASSERINNEN
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Nachricht / anonymisiert
Irakisches Militär verkündet erste Erfolge
„So, so – so“! Die bislang größte Militäroperation gegen das vor gut 2 Jahren ausgerufene Kalifat durch die ISIS-Bewegung wurde von sehr langer Hand vorbereitet. Selbst für unbedarfte westliche Journalisten waren die militärischen Aktivitäten auf dem Flughafengelände der kurdischen Metropole Erbil, das circa 80 Kilometer von Mossul entfernt liegt, ohne große Schwierigkeiten leicht erkennbar. Täglich flogen DC-10 Großraumflugzeuge schweres Militärgerät aus den USA ein. Wer eine Profi-Kamera dabei hatte oder nur ein simples Mobiltelefon, der konnte auch Bilder von US-Soldaten machen. US-Präsident Barack Obama hatte die Zahl der amerikanischen Militärs für den Einsatz in Mossul um weitere 500 auf 5.500 aufgestockt. Das konnte man in den vielen US-Medien lesen und hören. In Washington sprach man jedoch stets von Beratern und Experten. Doch diese vermeintlichen Berater und Experten haben auch einen glasklaren Kampfauftrag. Schon seit Wochen standen amerikanische Apache-Hubschrauberauf dem Flughafengelände der kurdischen Metropole Erbil bereit. Weder kurdische Peschmerga noch Angehörige der irakischen Armee können Apache-Hubschrauber fliegen, auf-munitionieren oder nach den Kampfeinsätzen warten. Also sind die USA mit eigenen Kampftruppen zurück auf irakischem Boden. Wahrscheinlich kann sich Obama nicht mehr an seine Worte erinnern. Keine Füße mehr am Boden! Doch das Geschwätz von gestern hat in Washington ohnehin niemals Politiker gestört.
Irakisches Militär verkündet erste Erfolge?
Welche Erfolge sollen das sein? Die Militäraktionen in Mossul werden unzählige Flüchtlingswellen auslösen und den Ölpreis in die Höhe schießen lassen. Daran verdient der amerikanische Staat! Das Ausbeutungsmodell PETRO-DOLLAR hat der DRSB vor Jahren einmal eindrucksvoll beschrieben. Es scheint noch immer „reibungslos“ zu funktionieren. Die kurdischen Peschmerga und die irakische Armee werden nur als billiges Kanonenfutter und politisch „gut“ verkaufbare Statisten gebraucht. Damit erspart man dem amerikanischen Volk und der US-Armee höhere eigene Verluste.
DER VERFASSER
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