Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Völkermord am Donbass?
Der reichste Mann der Ukraine mit 15,4 Milliarden US – Dollar auf dem Konto hat zu einem friedlichen Protest gegen die Freiheitskämpfer in der Ostukraine aufgerufen. Alle Ukrainer sollten für einen Osten des Landes
ohne Waffen und ohne Masken
demonstrieren! Auf welcher Seite steht der Oligarch Rinat Achmetow? Wer bezahlt diesen Neo – Kapitalisten für solche verrückten Aktionen? Achmetow greift die Freiheitskämpfer in Donezk an, die dort eine unabhängige Volksrepublik ausgerufen haben. Das Aufmarschieren mit Waffen, Geiselnahmen und Plünderungen und dienten der Region nicht!
Das ist Völkermord am Donbass!
So stellte es Rinat Achmetow dar und die westlichen Medien flogen darauf – wie die Bienen auf den Honig! Sein Milliarden machte Achmetow in der Stahl- und Energieindustrie und im Banken- und Versicherungssektor mit der Hilfe der USA! Wie glaubwürdig sind solche bezahlten Aktionen?
DIE VERFASSERIN
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Email / offen
Rinat Achmetow …
der reichste Mann der Ukraine.
Steht der Name vielleicht schon auf der Liste der Kandidaten für den nächsten
„Friedens – Nobel – Preis“?
Wundern würde es mich keinesfalls. Er würde gut zu einigen anderen „Friedens-Nobel – Preisträgern“ des vergangenen letzten halben Jahrhunderts passen, denn die Galerie der vom Nobel-Komitee ausgezeichneten Personen – Persönlichkeiten zu sagen verbietet mir die Achtung vor denen, die diese Ehrbezeichnung verdient haben – ist doch mehr zu einem ein ‘Who is who’ der Völkermörder und Kriegstreiber verkommen. Etliche von den nicht mehr unter den Lebenden weilenden Preisträgern würden sicherlich diese Auszeichnung rückwirkend ablehnen.
Was bitteschön, brauchen die Menschen in
dem Kunstgebilde, das sich Ukraine nennt, denn wirklich?
Sie brauchen doch ganz sicher keinen „Oligarchen“, der sich nach der Auflösung des Sowjet – Imperiums an ihren aufbrechenden Konsumträumen, an ihrem sicherlich vorhandenem Nachholbedarf an wie auch immer gearteter persönlicher oder gesellschaftlicher Freiheit übersatt gefressen hat. Wenn er es denn dabei hätte bewenden lassen, hätte man es noch dem Unverstand der ausgehungerten Massen im Lande anlasten können. Aber nein – er musste sich auch an den Grundbedürfnissen der Bevölkerung, wie Essen und Trinken und Kochen und Heizen, mästen. Sieht dieser
„Kapitalfresser“
seine Tröge bedroht, ahnt er im Falle einer Trennung der Ostregionen von Kiew seine „Pfründe“ schwinden und sich selber wegen Raubes und Betruges vor den Schranken eines durchaus irdischen Gerichts stehen? DAS ist ganz sicher für ihn und andere sich unter dem Schutz seiner Fittiche befindenden Nutznießer aus der Kiew – Clique keine erfreuliche Vorstellung. Das Land krankt, die Menschen darben und dieser „Kapitalverbrecher“ – ich kann ihn nicht anders bezeichnen – meint, der gedrückten und geschundenen Bevölkerung sagen zu können, was ihnen fehlt und was sie brauchen. Während er sich in den, in wenigen Jahren angehäuften Bergen von Euro oder Dollarmilliarden suhlt. Und die Politiker der westlichen
„Freundesstaaten“
finden das gut und halten das für völlig in Ordnung. Sowie sie es auch für völlig in Ordnung halten, der von Neofaschisten dominierten Kiewer Clique ihre Regierungs-Legitimität zu bescheinigen – obgleich auch das alles nur selbsternannte Postenbesetzer sind. Frei nach dem Motto der Pinkerton – Erben vom Potomac – River, dass, wenn zwei das Gleiche tun es noch lange nicht dasselbe ist. Bleibt nur zu hoffen, dass die Tage des reichsten Mannes der Ukraine gezählt sind.
EWALD EDEN
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