„Dampf ablassen“
Das demokratisch soziale Ventil – 20. Kalenderwoche 2012
Leserbriefe von DRSB - Lesern
18. Mai 2012
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare
als Brief, Telefax oder E – Mail.
Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
================================================
Nazis und Salafisten
In Nordrheinwestfalen kam es zu Zusammenstößen zwischen den Rechtsradikalen von „Pro NRW“ und Salafisten. Die Partei hat das Motto „Freiheit statt Islam“. Es ist schade, dass in Deutschland Rechtsradikale schon unsere Freiheit verteidigen müssen.
Denn der Islam, wie ihn diese Leute wünschen bedeutet das Ende jeglicher Freiheit in unserem Staat.
Der Hälfte der Bevölkerung,
den Frauen, wird ein Kopftuch aufgezwungen.
Bei Einführung der Scharia werden drakonische Strafmaßnahmen gefordert.
Wollen wir das?
Wir schielen nur auf die Nazivergangenheit,. Dafür lassen wir uns auf die Schlachtbank führen, wie die Tiere, die nur halal [ rein ] auf den Tisch kommen sollen. Das heißt sie werden bei lebendigem Leibe geschächtet [ Halsschlagader durchtrennt ] und an den Beinen aufgehängt, damit ihr Tod recht qualvoll ist.
Um gehen 30 Neonazis vorzugehen, haben sich 300 Gegendemonstranten eingefunden, denen nicht klar war, dass sie die schlimmere Pest unterstützen. Wie heißt es so schön:
Wehret den Anfängen.
1933 soll sich nicht wiederholen, die Demokratie soll er nicht durch einen Deutschislamischen Gottesstaat ersetzt werden. Vor allen Dingen nicht, wenn sie deutsche Polizisten mit Messern bedrohen. Wie sagt Broder in seinem Buch so schön:
Vergesst Auschwitz.
Antisemitismus kann man am besten beweisen, indem man Salafisten ausweist.
Roland Glorius
================================================
Email / anonymisiert
RECHTS? LINKS? Oder DEUTSCH?
Unser Staat darf auf keinen Fall jemals dulden, dass friedliche deutsche
Demonstrationen,
gleich welcher politischen Richtung, in Bonn waren es Rechtsextremisten, durch gewalttätige Gegendemonstrationen verhindert werden.
So ist zum Beispiel auch die Gewalt von LINKS keine verfassungsrechtlich hinnehmbare Antwort auf eine Bedrohung der rechtsstaatlichen Ordnung von RECHTS.
Denn drohen Gewalttaten als Gegenreaktion auf Versammlungen, so ist es Aufgabe der zum Schutz der rechtsstaatlichen Ordnung berufenen Polizei, in unparteiischer Weise auf die Verwirklichung der Versammlungsfreiheit für alle Grundrechtsträger einzuwirken. Wenn dabei, wie in Bonn, 29 Polizisten bei den Krawallen der
Pro – NRW Wahlkampfveranstaltung
verletzt werden, dann zeigt das eindeutig, wie gewaltbereit die Salafisten und andere gewaltbereite Muslime in Deutschland sind. Sie reagierten mit nackter Gewalt auf die Provokation der Rechtspopulisten.
Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.
Als man nur den Koran verteilte, wurden Salafisten von vielen freundlichen Bürgern noch belächelt. Seit Bonn wissen wir alle, dass hinter der Fassade der Salafisten und gewaltbereite Muslime in Deutschland noch wesentlich mehr stecken muss als „nur“ religiöser Fundamentalismus.
Es geht um bloße Gewaltausübung.
Dieses Szenario haben Sie, sehr geehrter Herr Piasetzky, bereits vor vielen Monaten prophezeit. Nun ist es zur gefährlichen Wahrheit in unserem Land geworden. Warum gehen Sie nicht in die Bundespolitik? Wir brauchen endlich starke Charakter, die die Missstände aufdecken und konsequent abstellen.
Denn, wer mit Messern, Pistolen, Schlagringen und Schlagstöcken zu einer friedlichen Demonstration anrückt, der hat weder demokratische Politik noch die Meinungsfreiheit unserer Bürger im Sinn.
DIE VERFASSER
================================================
Email / anonymisiert
Herzlichen Glückwunsch Minister Jäger!
Sehr geehrter Herr Piasetzky,
es ist sehr beschämend, wie der Innenminister von NRW und die Medien mit den konservativen Rechten umgehen. Die gesteuerten Angriffe auf deutsche Polizisten, die zu einem Straßenkampf ausarteten, sind ein gefährliches Alarmzeichen für alle deutschen Sicherheitsbehörden und Politiker.
Aber auch die extremen Rechten
haben sich wieder einmal selbst demaskiert.
Die Fremdenfeindlichkeit ist ebenso dumpfbackig, beknackt wie widerwärtig, denn diesen „PRO“ – Leuten fehlt die richtige politische Führung und Strategie.
In den Medienberichten, in denen z.B. über Ausschreitungen zwischen Salafisten und Pro – NRW in Bonn berichtet wurde keine Zeile darüber verloren, dass die Gewalt nur von Seiten der Muslime ausging. Auch diese Form Meinungsmanipulation wurde von Ihnen mehrfach beschrieben und sollte man zukünftig sehr ernst nehmen.
Bonn war nicht der letzte Gewaltausbruch.
Denn wohin es führt, wenn fehlgeleitete junge Menschen falsch eingeschätzt werden, hat der Fall der Neonazi – Zelle von Zwickau gezeigt.
Zu viele Migranten haben unser Sozialsystem kaputt geschossen und bedrohen nun auch deutsche Bürger und Polizei. Die von Ihnen häufig beschriebene Segregation ist in einer weiteren, bedrohlichen Phase angekommen. Zusammen mit der gescheiterten Agenda 2010 ist es ein sozialer Sprengstoff mit hoher Wirkungskraft.
Mit besten Grüssen aus dem Ruhrpott
DER VERFASSER
================================================