„Dampf ablassen“
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Spezialausgabe zum Thema
FDP hat FERTIG
04. April 2012
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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Die FDP ist pleite!
Nach dem Skandal um die Entscheidung zu den unschuldigen Schlecker – Mitarbeitern muss man sich allen Ernstes fragen, ob die da oben noch realisieren, was in der Bevölkerung los ist. Ob nun die Sozialsysteme direkt oder der Staat indirekt für die Mitarbeiter von Schlecker mit 70 Millionen Euro einspringen, spielt doch keine Rolle. Den Mitarbeitern wird das letzte Fünklein Hoffnung auf eine Lösung beraubt. Es besteht nach den Plänen eine realistische Chance für eine Auffangsituation.
Lässt man die letzten 6 Nullen bei den Euro – Rettungsschirmen in Höhe von 1 Billionen Euro weg, so beträgt der Rettungsschirm für die Mitarbeiter von Schlecker in Relation gerade einmal 70,00 Euro, während man für den Rettungsschirm von Banken und Fondsgesellschaften 1.000.000,00 Euro bedenkenlos hinblättern will.
Die 70,00 Euro für die Hoffnung der Mitarbeiter von Schlecker sind besser investiert als die 1.000.000,00 Euro in das Haftungsrisiko aus der Bankenrettung.
Was für ein schmutziges Spiel treibt die FDP?
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
FDP
Von allen guten Geistern verlassen?
Bereits bei Griechenland zeigte die 1,2% – Partei eiskalt und brutal, wie skrupellos Rösler als stellvertretender Bundeskanzler auf der stolzen Seele der griechischen Bevölkerung herumgetrampelt ist. Genutzt hat es ihm nichts. Alles auf Kosten des guten unseren Rufs im Ausland.
Mit Hinweis auf Holzmann und Opel wollen die „Liberalen“ auch bei den Mitarbeitern von Schlecker den „klassischen“ Marktwirtschaftler mimen. Bei der Zwangsveröffentlichung der Daten von Mittelständlern, um diese auf der Schlachtbank der Hedgefonds zu opfern, ist nichts von „klassischer“ Marktwirtschaft zu spüren.
In unserem FDP – Freundeskreis
schauen sich alle nur noch entgeistert an.
Die Zeiten unserer Vorzeige – Politiker sind vorbei und kommen auch nicht mehr wieder. Wir trauern den alten Zeiten nicht mehr nach und schauen nach vorne. Was sollen nur die armen „Frontmänner“ und „Frontfrauen“ machen, die auf Marktplätzen zu den anstehenden Wahlen die Fahne der FDP noch hochhalten sollen? Einen Mitleidseffekt kann die FDP nach dem Schlecker- Debakel nicht mehr erwarten.
Die Wut
der betroffenen Bürger auf die FDP ist nachvollziehbar.
Hoffentlich passiert da nichts. Rösler & Co. mischen sich nicht mehr unters Volk. Dafür haben sie ja ihre „Frontleute“. Sollte Rösler oder Lindner noch einen Rest von Gewissen haben, wie will man es verantworten, die „Frontleute“ zum Wahlkampf auf die Marktplätze zu schicken?
DIE VERFASSER
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