Dampf ablassen – 23. Dezember 2011

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 51. Kalenderwoche 2011

Leserbriefe von DRSB - Lesern

23. Dezember 2011

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Liebesgrüße aus Brüssel

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

wir erinnern uns noch heute gerne an Ihren Vortrag in XXXXXX und Ihre Aussagen zu den Liebesgrüßen aus Brüssel. Eurobonds sind unakzeptabel, denn sie laufen auf eine Vergemeinschaftung der Schulden hinaus. Mit Eurobonds scheitern sofort alle Bemühungen die Staatsschulden in Europa abzubauen. Eurobonds sind das Ruhekissen für ahnungslose Europolitiker, Gierbanker und platte Schuldenländer, denn mit Eurobonds könnten die sich darauf verlassen, dass Deutschland die Hauptlast trägt. Das war für uns bester Klartext seit Jahren. In der anschließenden Diskussion haben Sie noch einen drauf gelegt und die Zuhörer zu kochen gebracht:

„Wer Scheiße quirlt – der erhält braunen Schaum –

das Volumen wird größer – aber der Gehalt nicht“.

Noch besser kann man es kaum noch formulieren, was da täglich in Brüssel abgeht.

Kommissionspräsident Barroso war angeblich früher ein strammer Linker – bis er von den Amis gekauft wurde. Jetzt verkauft er jede Woche Europa ein Stückchen mehr.

Eurobonds sind und bleiben das falsche Instrument. Auch die neuen Eurobonds „light“ werden niemals funktionieren. Das Instrument Eurobonds dient als solches hauptsächlich den Banken und Amerika.

 

Grüße nach Düsseldorf aus XXXXXXXXXX

DIE VERFASSER

 

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Gestatten mein Name ist Bond / Euro – Bonds

 

Wie soll „BITTESCHÖN“ eine gemeinsame Währung funktionieren ohne gemeinsame Fiskalpolitik? Was die Euroländer dringend benötigen, ist eine Finanzcharta – die Zehn Gebote solider Finanzpolitik. Europa braucht nachvollziehbare und transparente Mechanismen zum Handeln und das wichtige Budgetrecht muss bei allen nationalen Parlamenten bleiben, sonst verliert man die demokratische Legitimation.

Europa braucht morgen schon eine langfristig tragfähige Perspektive. Bisher hat das Krisenmanagement versagt. Wenn die Euroländer dazu politisch nicht in der Lage sind, dann müssen wir als erste austreten. Eurobonds sind Hilfskrücken für dahinsiechende Banken. Mehr nicht! Was wir in Deutschland brauchen ist die Rückkehr zur Stabilität. Also zurück zur DM – zu unserer Deutschen Mark.

Gestatten mein Name ist Mark – DEUTSCHE MARK!

FG

DIE VERFASSER

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