„Dampf ablassen“
Spezialausgabe zum Thema
„Eurokrise“
Leserbriefe von DRSB - Lesern
23. Juli 2011
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare
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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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E – Mail / anonymisiert
EUROKRISE
Das Geld ist nie richtig weg, es ist nur woanders! Wissen die Amis was ihre Kriege kosten? Unsere NATO – PARTNER führen zu viel Krieg mit zu wenig Erfolg, sodass die Schuldenlast in astronomische Höhen steigt. Schon bald werden die Amis gar keinen Krieg mehr führen können. Die Chinesen sind ziemlich sauer auf die amerikanischen Schuldner.
Es geht langsam los.
Wir sollten aufpassen nicht in den Sog des amerikanischen Niedergangs zu geraten.
DIE VERFASSER
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E – Mail / anonymisiert
Unsere Eurokrise?
Sehr geehrter Herr Piasetzky,
Angela Merkel will und kann keiner in Deutschland mehr sehen oder hören. Alles, was diese schreckliche Frau sagt und tut, wirkt so unendlich verkrampft und Ideen- und ziellos. Ich schäme mich als Bürger unserer Republik, dass eine solche schräge Type unser Land repräsentieren darf.
Unsere Eurokrise?
Die Rechnung ist sehr einfach: Griechenland, Portugal, Irland, Belgien und Italien usw. werden durch Banken und Versicherungskonzernen die Schulden erlassen. Danach geraten diese Institute in eine Finanzkrise und werden über diesen Umweg von den deutschen Steuerzahlern gerettet.
Das alte System funktioniert immer wieder reibungslos:
GEWINNE werden privatisiert – VERLUSTE werden sozialisiert!
Wir haben in unserem Land keine Eurokrise, sondern eine Politikerkrise mit einem explosionsartig anschwellenden internationalen Finanzmob. Darüber sollten Sie einmal nach einer tiefschneidenden Recherche berichten!
Mit freundlichen Grüssen
DER VERFASSER
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E – Mail / anonymisiert
EURO- oder DOLLARKRISE?
Guten Tag verehrter Herr Piasetzky,
in den folgenden Wochen nach der Pleite von Lehman wurde die Dollar Geldbasis
in Amerika verdoppelt. Dies führte zu massiven Preissteigerungen in Rohstoffen und der Euro hat gegen den miserablen Dollar bereits bis zu bis zu 25% an Wert verloren. Diese nachvollziehbare wirtschaftliche Entwicklung zeigt, dass die Inflation die durch
Geldmengenerweiterungen kommen wird in ungefähr drei Jahren in alle Märkte noch heftiger durchschlägt.
Die Amerikaner reagieren wie ein schwer Alkoholkranker. Denn der bekommt schmerzhafte Entzugserscheinungen, wenn man ihm plötzlich den Alkohol entzieht. Würden die Europäer das amerikanische Geldschöpfen plötzlich bremsen, dann werden die Politiker in Washington vollkommen durchdrehen. Deshalb sehen sich die europäischen Zentralbanken ständig gezwungen, immer mehr Geld für Amerika bereitstellen zu lassen. Und genau dieses kaputte Modell macht das gesamte marode Finanz – System noch krisenanfälliger. Man wird in New York weitere Finanz – Blasen bilden, die irgendwann platzen und erneut weltweit großen Schaden anrichten. Daran wird bereits mit Hochdruck gearbeitet. Angefügt finden Sie, verehrter Herr Piasetzky, ein paar solcher Originalvorschläge für Luftbuchungen, die wahrscheinlich demnächst an den Märkten gehandelt werden und keinerlei realen Gegenwert besitzen. Wenn das Geld plötzlich wieder weg ist, dann staunen die Bürger und die Banker reiben sich die Hände.
Beste Grüsse aus den XXX
DIE VERFASSERIN
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