Dampf ablassen 2010 11 22

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 47. Kalenderwoche 2010

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

22. November 2010

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare

als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Bessere Kreise?

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

es wird höchste Zeit, dass die wirklichen Eliten auch in jeder Hinsicht ihre soziale Verantwortung erkennen und in diese Lücke schließen. Angeheuert werden sollten die BESTEN werden, die auch willens sind Gesamtverantwortung auf sich zu nehmen.

Jammernde WEICHEIER haben wir in unseren Parlamenten genug. Und adelige BESSERWISSER mit amerikanischer Protektion [ KTzG ] brauchen wir in unserem Land ganz sicherlich nicht. Kann ein Mitglied des CFR und des Aspen – Instituts die wirklichen Interessen unserer Nation verteidigen oder vertreten?

Wir glauben NEIN!

Also was soll dieser fürchterlich Medienhype um den fränkischen „Baron”?

 

Mit freundlichen Grüßen

DIE VERFASSERIN

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Adel an die Macht?

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

ich setze mich der Gefahr aus, als hochnäsiger Besserwisserprotz angesehen zu werden, aber das muss ich riskieren:

Der unverständliche Medienaufstand um diesen zu Guttenberg wallt eben mächtig nicht nur mein Blut auf. Ich möchte an die unglaubliche Kaiserbegeisterung um 1890 bis 1910 erinnern, die vor allem den ersten Weltkrieg losgetreten hat.

Wieviel unsägliches Leid

haben die Deutschen dem Adelswahn zu verdanken!

Die verunglückte „Veredelung” des adeligen zu Guttenberg und seiner in jeder Hinsicht fragwürdigen Kunst die Wahrheiten zu verdrehen sowie ihn zum anpackenden Politiker darzustellen, findet in Deutschland täglich mehr kritische Stimmen. Es reicht eben nicht aus, lediglich politische Weihwässerchen über ihm versprühen, denn im Kern ist dieser vermutlich adelige Nichtsnutz schon entlarvt als willfähriger Wasserträger der amerikanischen Eliten.

 

Mit freundliche Gruß

DER VERFASSER

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E – Mail / anonymisiert

 

 

Arbeitender Adel

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

 

erlauben Sie uns, dass wir nochmal kurz auf den „arbeitenden” Baron KTzG zu sprechen kommen. Der Hochwohlgeborene muß mit seinen Parteikollegen, sofern er tatsächlich länger mit seinen Kollegen in einem Arbeitskreis saß, irgendwie in harter, gemeinsamer Arbeit alles Wichtige vollkommen verschnarcht haben oder seine Helfer haben es schlichtweg vergessen ihm mitzuteilen:

Die Politik hat Priorität gegenüber

allem was mit der Nutzmehrung fürs Volk zu tun hat.

Ihre Beiträge haben uns wieder einmal bestätigt. Denn unsere Eliten sorgen hauptsächlich dafür, dass ein Haufen Geld für ihres Gleichen ausgegeben wird, also die Interessen des Adels gefördert werden.

Wie sonst kommt fränkisches „Barönchen”

zu einem Vermögen von veröffentlichten 400 Millionen Euro?

Durch der Hände Arbeit bestimmt nicht!

Und was ist an den amerikanischen Gerüchten dran, dass unser fränkisches „Barönchen” unser Volk näher an die Amerikaner heranführen möchte?

Für uns grenzt ein solches Verhalten an Landesverrat.

Es ist schwer vorstellbar, dass 170.000 CSU – Mitglieder das fränkisches „Barönchen” sklavisch umjubeln. Die Medienvergleiche mit George Clooney sind an Perversion nicht mehr zu toppen. Das mag für kurze Zeit einige Bürger blenden können, doch auf Dauer sind diese Blendmanöver wirkungslos und schaden der gesamten CSU.

 

Mit freundlichen Grüßen

DIE VERFASSERINEN

 

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Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Wir kämpfen seit 22 Jahren mit der Stimme der Demokratie für einen modernen Sozialstaat, sichere, langfristige Arbeitsplätze, sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme, sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme und für korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der Europäischen Union.

 

 

 

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