Dampf ablassen 2010 03 25

Dampf ablassen

Leserbriefe von DRSB - Lesern

Spezialausgabe zum Thema

„Gel – Prinz”

 

25. März 2010

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare

als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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E – Mail / anonymisiert

 

Gel – Prinz

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

wenn man darlegen möchte, dass unser Baron – dreh und weg – nur ein Blender ist, darf man dazu nicht die zivilen Opfer von Kunduz heranziehen.

Es gibt andere Möglichkeiten dem amerikanischen Günstling das Handwerk zu legen.

Wer in einigen Printmedien richtig lesen kann, der lässt sich mit den angeblichen enorm guten Umfragewerten nicht beirren.

Womöglich wurden die Umfragen ausschließlich in Adelskreisen vorgenommen.

Dort werden über die circa 100 zivile Opfer zur Randnotiz der Politik degradiert. Unsere Geschichte belegt das Versagen der Adeligen über Jahrhunderte hinweg.

Der gelackte Gel – Prinz setzt diese Tradition fort. Dabei fördern ihn seine Freundeskreise in den USA.

Für Deutschland ist diese Entwicklung ein Armutszeugnis und zeigt wie verfault unsere Demokratie schon ist.

 

DER VERFASSER

 

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Telefax / anonymisiert

 

 

Der Gelprinz

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

reichlich Pomade im Haar, kleinster Adelstitel und glänzende Maßanzüge bringen noch lange keinen guten Verteidigungsminister hervor.

Was aber der Gelprinz Guttenberg perfekt beherrscht, ist die verwerfliche Kunst Schuld auf andere abwälzen.

Die Truppe ist hochgradig verunsichert, denn selbst CSU – Anhänger erkennen das ganze Ausmaß der adeligen Blendwerke.

Für uns sind die Umfragen manipuliert. Wir kennen niemand in unserem Umfeld der den Gelprinzen für einen fähigen und integeren Mann hält. Er sollte sofort als Verteidigungsminister zurück treten. Bitte nur anonym veröffentlichen. Danke!

 

Mit freundlichen Grüßen

DIE VERFASSER

 

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Deutscher Gel – Adel

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

die Politshows um den deutschen Gel – Adel nehmen zu. Jetzt darf sogar die Ehefrau des Lügenbarons ihre Profilneurosen ausleben.

Man hat den Eindruck, dass nach Merkel und ihrem Ab- und Zu – Ehemann das Traumpaar für Berlin geschaffen werden soll.

Nüchtern betrachtet haben die SPD zusammen mit der Union und den Grünen alle Bürger über den Afghanistaneinsatz belogen.

Was uns als humanitäre Hilfsaktion verkauft wurde, war von Anfang an ein gefährlicher Kriegseinsatz. Um es den Wählern schmackhaft zu machen wurde es von den Medien nur nett verpackt.

Daraus eine politische Abrechnung mit Gutenberg daraus zu machen entspricht nicht der Realität und geht völlig an der Sache vorbei.

Das Beste ist, man zieht unsere Soldaten sofort ab und gibt endlich zu, dass in Afghanistan auf grausame Weise Krieg geführt wird.

Juristische Spielchen auf dem Rücken der Soldaten auszutragen ist an Perversion nicht mehr zu steigern [ Thema: Oberst Klein ].

Sind wir schon so weit?

Haben wir es nötig uns gleichzeitig

von den USA noch miesmachen zu lassen?

Das ganze sinnentleerte blödsinnige Schauspiel um den deutschen Gel – Adel hat diese isolierte Kaste erneut in Verruf gebracht. Die „Superstrategen” im amerikanischen Außenministerium haben die Entwicklung falsch eingeschätzt.

Nach der Beurteilung des CFR müssten sich Guttenberg und Ehefrau glänzend politisch vermarkten lassen. Gottseidank nur in Amerika, denn von den Müttern und Ehefrauen unserer Soldaten wird der angebliche Liebling der Nation die Rechnung vorgelegt bekommen.

Für die Strategen im CFR in Washington heißt das dann:

Mission „Gel – Adel” gescheitert.

Guttenberg verbleibt dann die Möglichkeit in seinem elitären Adelskreis seine intriganten Spielchen weiter zu spielen.

Für eine glaubwürdige Politik ist er jedenfalls bereits verbrannt.

Und das ist gut so.

 

Mit freundlichen Grüssen

DIE VERFASSER

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Das Enthüllungsdrama zu Guttenberg

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

es wurde langsam mal Zeit das dieser kleinadelige Blender entzaubert wird. Was sich dieser erste Kriegsminister der BRD bis heute geleistet hat, ist schon grotesk und im höchsten Maße gesellschaftsschädlich.

 

Die Wähler können doch genau sehen, dass es hier nicht um die Wahrheit geht, sondern eine Selbstinszenierung stattfindet.

Hoffentlich muss unser Ministerpräsident Rüttgers nicht unter den Weiterungen leiden.

Zu Guttenberg hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft die negativen Seiten des deutschen Adels wieder aus der Mottenkiste zu holen.

Plötzlich wird vielen Wählern wieder ins Gedächtnis gerufen, wie der deutsche Adel über Jahrhunderte hinweg die Menschen ausbeuten durfte.

 

Das ist zwar auch in der heutigen Politik so üblich, aber ganz so offensichtlich wie es zu Guttenberg zelebriert, darf man heutzutage nicht mehr auftreten.

Der Kleinadelige hat es durch seine Auftritte geschafft den verblieben deutschen Adel als ausbeutende Schmutzfinken oder Schmarotzer zu klassifizieren.

Ich versichere Ihnen, dass man in gehobenen Adelskreisen das Thema zu Guttenberg heftig diskutiert. Zu Guttenberg sollte einmal in seinem noch jungen Leben Rückgrat zeigen und sofort seine Demission aus der Politik bekannt geben.

Als Ehrenmann baue ich auf Ihre zugesagte Diskretion.

 

Mit meinen besten Empfehlungen aus XXXXXX XXXX

DER VERFASSER

 

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Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Wir kämpfen seit 22 Jahren mit der Stimme der Demokratie für einen modernen Sozialstaat, sichere, langfristige Arbeitsplätze, sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme, sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme und für korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der Europäischen Union.

 

 

 

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