Dampf ablassen 2010 02 19

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Heinrich Sternemann Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 19. Februar 2010

 

 

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 07. Kalenderwoche 2010

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare

als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 14. Februar 2010

 

Bargeld lacht

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

ein super Artikel. Die Banken und deren Manager holt ihre anhaltende Unfähigkeit ein. Es sieht so aus, als wären sie angesichts der Finanzkrise in apathische Sprachlosigkeit verfallen.

Die Deutsche Bank freut sich diebisch, dass sie recht gut durch die Krise gekommen ist.

Aber wodurch?

Monat für Monat überweisen tausende von Unternehmen am Monatsende die Gehälter für ihre Millionen Mitarbeiter auf die Konten bei den deutschen Banken.

Milliarden von „frischen” Euros fließen problemlos diesen

Helden des Kapitalismus

zu und können zur Zinsgewinnung missbraucht werden. Wenn aber die „doofen” Kunden ihr eigenes Bargeld am EC – Automaten abholen wollen müssen sie dafür kräftig blechen.

Eine Gebühr jagt die Andere und verdunkelt für die Bankmanager den Blick für das Wesentliche.

Diese „Blinden” müssen sich hinterfragen lassen, was ihr Beitrag insgesamt zu dieser Krise gewesen ist und welche Konsequenzen man daraus zu ziehen hat.

Dann nämlich stellen die Bürger schnell fest, dass diese „Heros” in der Wirklichkeit nur

Zwerge des Kapitalismus

sind und wenig eigene Wachstumshormone haben.

Denn die Wachstumshormone der Kapitalzwerge sind die kumulierten Monatsgehälter der deutschen Bevölkerung.

Die Idee mit der Rückkehr zum Bargeldverkehr ist brillant und wird die vermeintlichen

Helden des Kapitalismus

auf ihre tatsächliche Größe schrumpfen lassen.

Unser Fazit:

Monatsgehalt oder Monatslohn bar auszahlen lassen. Sollte so etwas kurzfristig nicht möglich sein, sollte jeder Arbeitnehmer nach dem Geldeingang auf seinem Gehaltskonto das verfügbare Bargeld sofort abheben.

Auch diesen Vorgang nennt man Marktgeschehen.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Artikel.

 

Mit freundlichen Grüßen

DIE VERFASSER

 

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Udo Piasetzky

Vorstandsmitglied

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 16. Februar 2010

 

Absolute Tatenlosigkeit der Banken

Ihr Bargeld – Artikel vom Sonntag

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

das eigentliche Kernproblem ist, dass unsere hochbezahlten Banker unfähig sind, sich ihrer moralischen Verantwortung zu stellen.

Es reicht eben nicht aus, einzelne Fehler zu beklagen, denn die ganze Branche muss sich fragen, warum sie in die absolute Sprachlosigkeit verfallen ist.

Wenn sich die Banker weiter davor drücken Verantwortung zu übernehmen und die Wahrheit zu sehen, werden sie als völlig unbelehrbar einzustufen sein.

Es ist unzureichend darauf zu bauen, dass jeden Monat viele Milliarden Euro auf die Gehaltskonten überwiesen werden.

Der Finanzcrash hat es ans Tageslicht gebracht wie anfällig die Banker in Krisenzeiten sind und wie verantwortungslos sie mit dem anvertrauten Geld umgehen.

Nach meinen Berechnungen [ siehe Anlage ] reichen 7 bis 9 Monate des Bargeldverkehrs aus, um die Banker auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

Ich mache ab dieser Woche mit. Bargeld lacht eben!

 

Glück auf

DER VERFASSER

 

 

 

3. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Udo Piasetzky

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 15. Februar 2010

 

 

Fast schon vergessen – Die Macht des Bargeldes

 

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

Ihr Artikel vom Sonntag trifft voll ins Schwarze. Verfügbares Geld vom Gehaltskonto nach dem Geldeingang abheben und alles mit Bargeld bezahlen.

Keine elektronischen Spuren hinterlassen und keinen Zinsgewinn für die Banken ermöglichen.

Wir sind dabei und werden alle Freunde bitten mitzumachen!

Geiler Artikel! Weiter so!

 

Freundliche Grüße aus XXXXXXX

DIE VERFASSER

 

 

DRSB

 

Wir kämpfen seit 22 Jahren mit der Stimme der Demokratie

für

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