Dampf ablassen 2010 01 14

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Heinrich Sternemann Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 14. Januar 2010

 

Spezialausgabe zum Thema
Airbus – Debakel
Dampf ablassen

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare

als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn

Udo Piasetzky

Vorstandsvorsitzender

DRSB e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 09. Januar 2010

 

Militärtransporter A400M

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

was will sich der gescheiterte Vorstandssprecher der Atlantik – Brücke, Thomas Enders, noch alles an Unverschämtheiten herausnehmen?

Ungeniert droht Thomas Enders mit der sofortigen Einstellung des A400M – Programms. Dieses Verhalten zeigt wieder einmal, wie weit diese Netzwerker in unserem Land schon vorgedrungen sind.

Es ist für mich ohne Zweifel richtig, dass unsere Regierung für den Militärtransporter A400M keine zusätzlichen Milliarden ausgeben möchte.

Das Versagen liegt ausschließlich beim Hersteller EADS / Airbus, denn der Militärflieger sollte bereits vor drei Jahren flugfertig sein.

Vertragstreue oder vertragliche Vereinbarungen scheinen für den Atlantik – Netzwerker Enders absolut „Fremdworte” zu sein.

Die deutsche Regierung hält sich strikt an den ausgehandelten Vertrag und will deshalb nur die vereinbarten 650 Millionen Euro zahlen.

Airbus hat lediglich Anspruch auf einen moderaten Inflationsausgleich und auf nachweispflichtige marktbedingte Preisveränderungen.

Außerdem gehören zu den europäischen Abnehmerstaaten, neben Deutschland auch Frankreich, Spanien, Großbritannien und die Türkei.

Die von Enders geforderten zusätzlichen Milliarden Euro sind eine Unverschämtheit ersten Grades.

Erneut sollen für das Fehlverhalten und das Versagen von Netzwerkmanagern die Steuerzahler in unserem Land herhalten.

Damit muss endlich für alle Zeiten Schluss gemacht werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

DER VERFASSER

 

 

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXX, den 08. Januar 2010

 

Chaos um Militärtransporter A400M

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

man macht Verträge nicht zum Spass, sondern damit sich die Vertragsparteien daran gebunden halten.

Für die Netzwerker der Atlantik – Brücke scheinen aber andere Regeln zu gelten. Wenn sich EADS verkalkuliert hat oder schlecht wirtschaftet, dann muss dieses Unternehmen auch die verursachten Verluste selber tragen.

Hat man mit einem Handwerker einen Festpreis vereinbart, kann er auch nicht bei gleicher Leistung beliebig den Preis erhöhen.

Bekanntlich sind unsere Staatskassen leer. Unsere Politiker täten gut daran in Zukunft solche Fehlentscheidungen, wie mit dem A 400 M, nicht mehr zu machen.

Der atlantische Netzwerker Enders sollte recht bald zusehen, dass er ohne staatliche Hilfen seinen Konzern aus den roten Zahlen bringt. Nur mit ehrlicher Arbeit scheinen diese „fröhlichen” Protagonisten aus der Netzwerkmafia kaum Geld verdienen zu können.

Deshalb mein Rat an Thomas Enders:

Insolvenz anmelden!

 

Mit freundlichen Grüßen

DER VERFASSER

 

 

 

3. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn

Udo Johann Piasetzky

Vorsitzender des DRSB e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXX, den 07. Januar 2010

 

Airbus Militärtransporter A400M

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

Ihre Beschreibungen des Versagens der Eliten haben wieder einmal ins Schwarze getroffen.

Bereits am 05. Januar 2010 hatten EADS und ihre Tochter Airbus darauf hingewiesen, dass sie so schnell wie möglich eine Entscheidung der beteiligten Länder brauchen, ob das Projekt A400M weiterführen wollen oder nicht.

So etwas bezeichne ich als total verrücktes Wirtschaftsgebaren, denn der Airbus Militärtransporter sollte vor drei Jahren bereits in der Luft sein.

Jetzt will Airbus Chef Thomas Enders die europäischen Staaten erpressen und fordert für das eigene Unvermögen mehr Geld.

Unsere Politiker sollten sich nicht wieder erpressen lassen und diesem vermutlich unfähigen Manager die rote Karte zeigen.

 

Mit freundlichen Grüßen

DER VERFASSER

 

 

4. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn

Udo Piasetzky

VV des DRSB e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXX, den 08. Januar 2010

 

Airbus A400M

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

wenn Vertragsparteien miteinander einen rechtlich gültigen Vertrag aushandeln müssen sich alle Parteien daran halten.

Nicht die europäischen Partnerstaaten, sondern der von Enders geführte Konzern muss die selbst verschuldeten Mehrkosten tragen.

Die einzige zutreffende Lösung wäre für uns eine saftige Konventionalstrafe für den Flugzeugbauer.

Auf jeden Fall muss EADS die Mehrkosten tragen plus eine saftige Konventionalstrafen für die verschuldete Zeitverzögerung.

Militärische Produkte sind für jeden einzelnen Bürger völlig ohne Belang. Und sollte der Flugzeugbauer tatsächlich über den Jordan gehen [ was nicht zu befürchten ist ], so finden sich genügend sichere Arbeitsplätze in der zivilen Luftfahrt.

Manager vom Typ Thomas Enders dagegen sollten sich gerne mit Hartz – IV und der Altersarmut beschäftigen dürfen.

Hoffentlich bleiben die Verantwortlichen unserer Bundesregierung bei ihrer Meinung und zahlen kein zusätzliches Geld an EADS / Airbus.

Der Netzwerker Thomas Enders sollte solche unverschämten Forderungen einmal in der zivilen Luftfahrt versuchen.

Vermutlich würden dann alle betroffenen Airlines die Bestellungen sofort stornieren und Airbus müsste dichtmachen.

Für uns besteht in unserem Land nicht nur ein Brauksiepe, sondern seit Januar 2010 zusätzlich ein sehr gefährliches

Enders – Syndrom.

Halloooo

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>