DRSB
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Redaktionsteam
Leitung:
Udo Johann Piasetzky ⋅ Heinrich Sternemann ⋅ Hans – Josef Leiting
Düsseldorf, den 19. Dezember 2009
„Dampf ablassen”
Das demokratisch soziale Ventil - 51. Kalenderwoche 2009
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
1. Leserbrief / anonymisiert
Herrn
Udo Piasetzky
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Ikenstraße 8
40625 Düsseldorf
XXXXXXXX, den 12. Dezember 2009
Hervorragende Artikel
Sehr geehrter Herr Piasetzky,
exzellent recherchiert, fundiert belegt und sehr aufrüttelnd waren Ihre Beiträge zur Politik des Finanzwesens eigentlich immer.
Nun kommt auch noch philosophischer Tiefgang dazu und verdeutlicht dem wachen, aufmerksamen Leser die Tragik einer explodierenden Billionenbombe, die der deutschen Bankenaufsicht offensichtlich verborgen blieb.
Wenn die Zinsen wieder steigen, sitzen nicht nur die Amerikaner in einer vertrackten Schuldenfalle.
Erst wenn reichlich Steuern auf Kapitaleinkünfte und Kapitalverkehr erhoben werden und die Banken endlich wieder zu ihren Kernaufgaben zurückkehren, dann endet die Phase der unglaublichen Maßlosigkeit und Gier.
Josef Ackermann und Kumpane sollten demnächst auch in den europäischen Medien so dargestellt werden, wie sie in Wirklichkeit sind:
Ausbeutend, maßlos, Menschenverachtend
und im Grunde
Volksschädlinge.
Gier und Größenwahn scheinen bei diesen Typen zur unheilbaren Krankheit geworden zu sein.
Frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Mit freundlichen Grüssen
DER VERFASSER
2. Leserbrief / anonymisiert
Herrn
Udo Johann Piasetzky
DRSB e.V.
Ikenstraße 8
40625 Düsseldorf
XXXXXXXX, den 14. Dezember 2009
Finanzakrobaten
Sehr geehrter Herr Piasetzky,
die schier unglaubliche Maßlosigkeit der Bankmanager konnte in diesem Jahr noch gerettet werden durch die „braven” Steuerzahler.
Doch was passiert nächstes Jahr?
Wir können dieses perverse Grinsen von Deutschbanker Ackermann nicht mehr ertragen.
Ständig fette Millionen – Boni einstreichen und dicke Autos fahren, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, züchtet auf die Zeit eine Gegenströmung in unserem Volk.
Kernaufgaben, wie zum Beispiel verantwortungsvoll das Geld der Kunden verwalten, kennen diese Gierhälse schon seit Jahren nicht mehr.
Und es zeichnet sich ab, wann die Koalition aus Commerz- und Dresdnerbank kollabieren wird.
Hilft dann erneut die Kanzlerin mit unserem Geld?
Wann lässt man Sie einmal diesen maßlosen
und charakterfreien Gierhälsen auf die Finger schauen?
Herzlichen Dank für Ihre aufrüttelnden Artikel. Machen Sie weiter so!
Viele Grüße und ein frohes Weihnachtsfest
DIE VERFASSERIN
DRSB
Wir kämpfen seit 21 Jahren mit der Stimme der Demokratie
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