DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Nachricht / anonymisiert
In NRW war man konsequent!
SPD und Grüne wurden abgewählt. Jetzt muss Armin Laschet zeigen was er wirklich alles drauf hat. Die CDU hat wieder einmal eine historische Chance im größten Bundesland bekommen. Nur dem Traumtänzer Lindner von der FDP sollten die eigenen Parteifreunde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Wenn Lindner weiter abhebt, dann war der Höhenflug in NRW ein extrem kurzes Zwischenspiel. Viele NRWler haben strategisch gewählt und wollten SPD und Grüne aus der Regierung werfen. Daraus einen Wählerhype für die FDP zu machen ist schon etwas verrückt. Würde die AfD nicht so extrem rechtslastig sein und für Koalitionen nicht in Frage kommen, dann hätte die FDP auch in NRW mit der 5%-Klausel zu kämpfen. Sollte Lindner in NRW eine Koalition aus CDU und FDP verhindern, dann stürzen die vermeintlich wiederbelebten Liberalen im Bund wieder dorthin, wo sie eigentlich hingehören: Außerhalb jedes Parlaments!
Es gibt auch keinen Lindner-Effekt!
Von dieser Wahnvorstellung sollte sich die FDP relativ zügig befreien. Es gab in NRW den Wunsch ROT und GRÜN loszuwerden. Die Wähler in NRW handeln jetzt konsequent. Im Bund gibt es den Mehrheitswunsch das Herumgewürge der GroKo für alle Zeiten zu beenden. Ein Abstrafen der FDP zur Bundestagswahl hängt also förmlich in der Luft. Bundesweit erst einmal 5% zu erreichen ist kein Zuckerschlecken. Wird man dem Traumtänzer Lindner am 24. September 2017 ganz sicherlich verdeutlichen, wenn er SCHWARZ / GELB in NRW torpediert. Dann ist Ende mit Lustig!
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Ohne Kraft – kraftlos!
Die Wahlklatsche für die SPD in NRW ist keine Überraschung. Die frühere Volkspartei wird in Berlin innerhalb der GroKo von der CDU politisch zerquetscht und aufgerieben. Ohne Hannelore Kraft in NRW können die Genossen gegen die geballte Kraft der CDU nicht mehr viel ausrichten. Nun bleibt der SPD nur noch der einzige Ausweg sich als Oppositionspartei in NRW zu erneuern und zu profilieren. Vielleicht erinnert man sich auch noch daran was man unter dem Begriff – SOZIAL-DEMOKRATIE – versteht. Könnte sehr hilfreich sein!
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
SPD: Katastrophales Ergebnis eingefahren ….
und überhaupt nichts dazugelernt. Die Genossen der Bosse verharren im Irrtum der AGENDA 2010 und hoffen noch immer auf die Wählerstimmen von Arbeitern, Angestellten und Handwerkern.
Wie verrückt ist sowas?
Leichtfertige Ignoranz oder maßlose Dummheit? Weder Groschek noch Borjans haben das Format SPD in NRW zu führen. Und Jäger ist ohnehin auf Jahre hinaus verbrannt. Hannelore Kraft hat den sehr großen Fehler gemacht, an dem Versager Jäger festzuhalten. Auch diese unverständliche Entscheidung hat maßgeblich zum Absturz der SPD geführt. Die Leute in NRW hatten einfach keinen Bock mehr auf SPD und Grüne. Die Zeit der Grünen ist ohnehin zu Ende. Ich wünsche der CDU und Armin Laschet ein gutes Händchen beim Regieren. Möglicherweise bekommt er den ausgeflippten Überflieger Lindner noch in den Griff, denn in der FDP gibt es auch geerdete Politiker mit Rückgrat, klarem Verstand und innovativen Perspektiven. Der Schaumschläger Lindner passt besser nach Berlin. Dort kann er den Wahlsieg in NRW wieder zu Schrott fahren.
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Rasanter Auf- und Abstieg von Martin Schulz!
Die Berg- und Talfahrt von SPD und Schulz ist das beste Beispiel für perfekte Selbsttäuschung.
3 zu 0! Ein klares Ergebnis!
Das sieht nicht nach einem ernsthaften Herausforderer von Angela Merkel aus. Die SPD-Führungscrew ist darum verzweifelt bemüht Schadensbegrenzung zu machen. Rasanter hätte der Auf- und Abstieg von Martin Schulz kaum verlaufen können. Schulz ist kein Burner oder ein politisch interessantes Zugpferd. Seine Marktschreierei hat in nur 3 Landtagswahlen den viel zitierten Schulz-Effekt zum Schulz-Defekt degeneriert. Diese abgehalfterte EU-Marionette brauchen wir in der deutschen Politik nicht! Das ist die unmissverständliche Botschaft der Bevölkerung in 3 Bundesländern. Für aufgeschlossene, politisch gut gebildete und logisch denkende Menschen ist das Verstehen dieser Botschaft kein Problem.
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Das S im Namen der SPD ….
steht für SOZIALDEMOKRATISCH! Mit Beginn der Ära Schröder wurde die SPD zur Partei der GENOSSEN DER BOSSE umgestaltet. Die bedingungslose Erfüllung der Wünsche des Establishments und der Kapitalisten stand von da an im Mittelpunkt des Handelns. Statt ständig von sozialer Gerechtigkeit zu reden, sollte Martin Schulz soziale Gerechtigkeit von seiner Partei fordern und auch in der Praxis umsetzen. Bis zur Bundestagswahl ist noch genügend Zeit, um die Abschaffung der AGENDA 2010 zu fordern, eine Börsenumsatzsteuer auf den Weg zu bringen und die Pauschalversteuerung von Kapitalvermögen in Rente zu schicken. Martin Schulz könnte auch deutlich Stellung zum Riester-Wahn beziehen und endlich zugeben, dass dieses private Rentenmodell ein Jahrhundert-Flopp ist. Die SPD könnte sich in der Bundesregierung dafür einsetzen, dass alle Riester-Verträge ohne Schäden für die Riester-Opfer rückabgewickelt werden. Niemand hindert die Parteiführung und die SPD-Minister daran. Dann klappt es auch wieder mit dem erhofften Wählerzustrom von Arbeitern, Angestellten und Rentnern. Nach dem Wahldebakel in NRW steuert die SPD wieder auf eine Wählerzustimmung von 22% zu. Wenn man die Bedeutung des S im Namen der SPD weiterhin vergessen sollte, dann werden deutsche Satiriker das S als SCHEISSE interpretieren. SPD: Scheiß Partei Deutschlands! So kann man es schon überall in unserer Republik lesen. So werden Schulz und seine Partei von der Mehrheit der Bürger wahrgenommen. Fazit: Wer Politik ausschließlich für Privilegierte und Eliten macht, also für verschwindend kleine Minderheiten, der sollte sich nicht darüber wundern, wenn man zur Minderheiten-Partei abgestempelt und auf Dauer degradiert wird.
DIE VERFASSERIN
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