DAMPF ABLASSEN
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Nachricht / anonymisiert
DPD und HERMES beenden Joint Venture ParcelLock
Die Idee des Projekts ParcelLock war gut, denn durch ein anbieterneutrales
Paketkasten-Hinterlegungs-System
wären viele Fahrten der Auslieferungsfahrzeuge von DPD und HERMES überflüssig geworden. Also weniger Auslieferungsfahrten und weniger Verkehrsbehinderung durch Auslieferungsfahrzeuge.
Leider ist die Idee gescheitert!
Der Grund:
Zu wenig Online-Besteller nutzten
ParcelLock.
Und ParcelLock deckte in deutschen Städten und ländlichen Gebieten zu wenig Fläche ab. Ein Unternehmens-Sprecher von DPD begründet die Entscheidung damit, dass die Grundidee eines offenen Systems zwar von einigen Online-Bestellern als verbraucherfreundlich empfunden wurde, aber trotzdem blieb das ParcelLock-Projekt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Doch möchten DPD wie auch Hermes für die Zukunft eigene Lösungen für
Paketkasten-Hinterlegungs-Systeme
entwickeln. Denn das spart Lohn- und Fahrtkosten, obwohl die
Paket-Auslieferungs-Branche
ohnehin zu den TOP-ZEHN des Niedriglohnsektors gehört und mit jeder Auslieferungsfahrt das Online-Bestellen fördert und gleichzeitig das massenhafte Aus-Sterben des Einzelhandels in den deutschen Innenstädten beschleunigt. Denn jedes ausgelieferte Paket macht einen Einkaufsbummel überflüssig. Die klassische Einkaufswelt gerät immer mehr aus den Fugen.
Wer zuhause am Computer einkauft,
der kennt und schätzt die Bequemlichkeit.
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Die von mir dem DRSB zur Verfügung gestellten Beiträge können zwecks Veröffentlichung auf der DRSB-Internetseite unter der Rubrik DAMPF ABLASSEN oder in anderen DRSB-Rubriken verwendet werden. Bei einer Veröffentlichung bitte ich die Anonymisierung meines Namens. Selbstverständlich kann der DRSB meinen Namen und die Adresse sowie die E-Mail-Adresse abspeichern. Hierzu gebe ich die uneingeschränkte Einwilligung. Diese Einwilligung kann ich schriftlich widerrufen!
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DIE VERFASSERIN
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Nachricht / anonymisiert
DHL verliert vorläufig Konkurrenz
ParcelLock war 2015 als anbieterneutrales Paketkasten-System entwickelt worden, um Auslieferungsfahrten für Pakete zu begrenzen. Nicht nur DPD und Hermes sondern auch die DHL wollten die Lösung der Paket-Hinterlegung in unserer Heimat voranzutreiben. Dazu gründeten DPD und Hermes – im Jahr 2016 ein Gemeinschaftsunternehmen – an dem beide Unternehmen mit 50% beteiligt waren. Auch der Paketdienstleister GLS war ursprünglich an dem anbieterneutralem Paketkasten-System beteiligt. Die Beteiligungen von DPD und Hermes sollen nun beendet werden. Das Ende der ParcelLock GmbH ist beschlossen. Deshalb interessierte uns auch, ob das
Paket-Hinterlegungs-Modell von DHL
von den Paket-Empfängern besser angenommen und genutzt wird. In den Medien ist nichts glaubhaftes darüber berichtet worden, sodass wir uns an einem Samstag einmal mit 12 Freundinnen vor einer gelben DHL-Paket-Hinterlegungsstelle auf einem Parkplatz eines großen Einkaufsmarktes trafen, um im Stundentakt die Benutzung der Einrichtung zu beobachten. Von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr wurde die DHL-Paket-Hinterlegungsstelle auf einem Parkplatz eines großen Einkaufsmarktes viermal von Paketabholern besucht.
Wahrscheinlich lassen sich Internet-Käufer viel lieber
ihre Pakete von den Paket-Boten bis zur Haustür bringen.
Möglicherweise werden auch andere DHL-Paket-Hinterlegungsstelle intensiver genutzt oder an anderen Wochentagen vor 08:00 Uhr und nach 20:00 Uhr, denn unsere Beobachtungsaktion war auf keinen Fall repräsentativ. Doch eine kleine Umfrage in unserem Freundeskreis von rund 200 Personen ergab ein vergleichbares Ergebnis. Nur wenige Online-Käufer nutzen die DHL-Paket-Hinterlegungsstellen in den Städten. Die meisten bevorzugen die Zustellung der erwarteten Onlinebestellungen an der Wohnungs- oder Haustür. Eigentlich schade, denn jedes nicht direkt zugestellte Paket erspart eine Fahrt mit den Zustellfahrzeugen, die immer öfter selbst viel befahrenen Straßen, widerrechtlich PARKEND verstopfen.
Unsere Beobachtungen belegen jedoch diewirtschaftlichen
Wirren und Entwicklungen der Gegenwart und deren Auswirkungen.
Jede Onlinebestellung sowie die damit verbundene Paketzustellung vernichtet in unseren deutschen Städten immer mehr Einzelhandelsgeschäfte, denn der sogenannte
EINKAUS- und ERLEBNISBUMMEL
mit der Familie oder mit Freunden gehört offensichtlich der Vergangenheit an. Uns macht diese Entwicklung sehr nachdenklich, weil Online-Shops und die gesamte Paketzustellbranche hauptsächlich im Niedriglohnsektor schlecht bezahlte Arbeitsplätze anbietet.
Schlecht bezahlte Arbeitsplätze die später dazu führen,
dass immer mehr Menschen in Deutschland in der Altersarmut landen!
Die rasante Fortentwicklung des Online-Handels hat bereits dazu geführt, dass sich die Flächenarmut stetig weiter ausbreiten kann.
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DIE VERFASSERINNEN
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