DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
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Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Symbolpolitik der miesesten Art!
Als Gender Pay Gap wird die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern bezeichnet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verdienen vollzeitbeschäftigte Frauen in Deutschland durchschnittlich 21% weniger als ihre männlichen Kollegen.Der Entwurf für das Entgeltgleichheitsgesetz ist daher nichts weiter als ein blödsinniger Versuch der Täuschung der Bürger. Genauso wie die Mietpreisbremse, wie die Frauenquote wird auch das Entgeltgleichheitsgesetz nur symbolische Wirkung haben. Für solchen politischen Dünnschiess werden unsere Volksvertreter fürstlich bezahlt.
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
Republik der Kompromisse!
CDU, CSU und die SPD haben sich wieder einmal auf einen Kompromiss beim Entwurf für das umstrittene Entgeltgleichheitsgesetz geeinigt. Künftig sollen Arbeitnehmerinnen und auch Arbeitnehmer einen individuellen Anspruch auf Auskunft über ungerechte Bezahlung bei ihrem Arbeitgeber haben.
Wer denkt sich solchen Blödsinn aus?
Die Abgeordnetenentschädigung für die Tätigkeit im Bundestag beträgt monatlich 9.082,00 Euro. Dafür können die Deutschen doch nun endlich eine vernünftige Leistung verlangen. Brauchen wir tatsächlich – gemessen an unserer Bevölkerungszahl – das größte Parlament der Welt? Diese Frage kommt sofort hoch, wenn man das Entgeltgleichheitsgesetz sieht. Und wofür braucht Deutschland noch zusätzlich 16 Landesparlamente? Wir leisten uns neben der überteuerten Beamtenschaft noch den unbezahlbaren Luxus von tausenden Heißluftproduzenten. Leute, Leute – es wird nicht mehr lange gut gehen!
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Entgeltgleichheitsgesetz
In Deutschland waren im August 2016 43,6 Millionen Deutsche in unserer Heimat erwerbstätig. Für weniger als 12 Millionen von ihnen würde das sogenannte Entgeltgleichheitsgesetz, so wie es bislang formuliert wurde, überhaupt Gültigkeit haben. Denn der Großteil der Arbeitnehmer in Deutschland sind bei kleinen Firmen angestellt. Gerade Arbeitnehmerinnen – oftmals alleinerziehende Mütter – arbeiten oft bei kleineren oder mittelständischen Betrieben, mit weniger als 200 Beschäftigten. Das Entgeltgleichheitsgesetz bringt diesen Frauen absolut nichts, außer eine Menge politisch heißer Luft, weil es für sie gar keine Gültigkeit hat. Wie soll man die Neuschöpfung von UNION und SPD nennen? Volksverarschung? Kollektive Verdummung? Oder beschönigend: Sinnentleerte Symbolpolitik? Wenn die etablierten Parteien mit ihrem Stimmvieh – auch Volksvertreter genannt – so weitermachen, dann haben wir in wenigen Jahren in Deutschland eine handfeste Revolution.
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
Hilf- und rücksichtslos:
Das Merkmal deutscher Gewerkschaften!
Seit rund 18 Jahren sinkt der Organisationsgrad in der Arbeitswelt. Denn den deutschen Gewerkschaften gehen die Mitglieder von der Fahne. Durch die Einführung der volksfeindlichen Agenda 2010 den Gewerkschaften ein schlechtes Image an. Die Bevölkerung hat nicht vergessen, dass sehr viele Volksvertreter aus den Reihen der Gewerkschaften stammen und Hartz-IV und den Riester-Wahn mitverschuldet haben. Seit der ersten Bundesregierung aus SPD und Grünen sinken außerdem die Tarifbindung bundesweit rapide ab. Immer mehr Branchen und Unternehmen betreiben eine systematische Tarifflucht. Schon in den nächsten 3 Jahren werden kaum noch neue Arbeitnehmer unter tariflichen Bedingungen eingestellt werden. Deutsche Politiker und Wirtschaftsbosse tun alles, damit man die Löhne und Lohnnebenkosten noch weiter senken kann. Welche Frau soll in diesem politisch gewollten Klima eine gerechte Bezahlung einfordern? Das Entgeltgleichheitsgesetz lässt sich an Absurdität und Schwachsinn kaum noch steigern. Dafür brauchen wir keine Volksvertreter mit fünfstelligen Monatseinkommen und späteren Luxuspensionen.
DIE VERFASSERIN
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Email / anonymisiert
Wo leben deutsche Volksvertreter?
Oder besser gefragt: Welche Drogen gibt es für die gewählten Mitglieder im Bundestag? Was raucht und schluckt man in Berlin? Mit der Agendapolitik wurde die perfekte Grundlage zur Versklavung von Arbeitern und Angestellten geschaffen. Wer nicht willig ist, der spürt die Gewalt der Unternehmen und des Staates. Überall in Deutschland wird rigoros Personal abgebaut. Die Rausgeworfenen werden meistens zu wesentlich schlechteren Bedingungen bei den ausgegliederten Tochtergesellschaften wieder angestellt. Ältere und teure Arbeitnehmer werden systematisch aussortiert und durch billigere jüngere Beschäftigte ersetzt, die in der Regel mit befristeten Verträgen hingehalten und massiv unter Druck gesetzt werden. Für Auftragsspitzen werden zusätzlich Leiharbeiter eingesetzt oder Freischaffende sogenannte Freelancer geholt. Mit dem gezielten Einsatz dieser Scheinselbstständigen sparen immer mehr Unternehmen nicht nur die Sozialabgaben, sondern schädigen auch die Sozialversicherungen. Mit Absicht werden Tarifverträge unterlaufen und die Gründung von Betriebsräten verhindert. Die Gewerkschaften schauen meistens Hilflos zu. Ihnen laufen ohnehin die Mitglieder weg. In Anbetracht der Versklavung der deutschen Arbeitnehmer, der ausufernden Leiharbeit sowie freiberuflicher Tätigkeit und der Tatsache, dass gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze immer knapper werden, sind die Scheindebatten zur Beseitigung von Gehaltsunterschieden eine Verhöhnung der deutschen Bevölkerung. Welche mutige Frau hat in diesem eiskalten Klima des Neoliberalismus noch die Kraft, um einen fairen Lohn einzufordern? Wer den Weg zum Vorgesetzten geht und sein Recht einfordert, befindet sich wenige Tage später auf der Straße. Danach winkt ALG I und ALG II. ALG II nennt man im Volksmund auch einfach HARTZ-4! Besonders alleinerziehende Mütter sind davon betroffen.
DIE VERFASSER
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