Dampf ablassen – 12. März 2014 / „Uli Hoeneß und die Oberklasse“ / Ein Massaker zu viel?

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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / offen

 

Uli Hoeneß und die Oberklasse“

 

Was wird denn nun mit dem Oberboss der bajuwarischen Balltreter in München? Muss er die Klopse, die in seinen Wurstküchen aus dem Fleisch vieler toter Tiere zusammengeschustert werden, in den kommenden Jahren im Speisesaal von Stadelheim hinter skandinavischen Fenstervorhängen zwischen seine Kiefer schieben, oder kann er weiterhin mit seinen Prominentenfreunden in den Schickerialokalen der Isarmetropole tafeln?

 

Wenn er denn aber hinter Gitter muß, bekommt er dann Freigang zugebilligt, um weiterhin dem Aufsichtsrat seines Fußballvereins bei dessen Zusammenkünften als Präsident vorzusitzen? Oder setzt sich die ganze Bagage als ein Zug der Getreuen in Richtung Haftanstalt in Bewegung, um im Besuchersaal innerhalb der Mauern der Staatsherberge die Aufsichtsratssitzungen abzuhalten?

 

Einem Steuerbetrüger dieser Größe, der zudem den bayrischen Sportpreis an seiner Brust heften hat, in dessen Pokalschrank die Goldene Sportpyramide als höchste Auszeichnung von Neckermanns Deutscher Sporthilfestiftung glänzt und der zudem noch von „König“ Burda mit dem „Wirtschaftsbambi“ ausgezeichnet wurde [ welch ein Hohn, Herr Burda ], dem ist man ein solches „Entgegenkommen“ doch wohl schuldig – besonders in einem Rechtsstaat wie dem unseren. Das müssen die Herren von Telekom und Adidas, von Audi und Focus, von UniCredit und VW und Porsche mit CSU Stoiber voran doch eigentlich tun – so fest wie sie [ noch ] zu Freund Uli stehen. Wenn der Kreis hinter den Zuchthausmauern versammelt wäre, dann wäre es für Justitias Jünger doch ein leichtes, den Sack zuzumachen, und die Herrschaften allesamt gleich für ein Weilchen dazubehalten. Unrecht würde die Staatsmacht damit garantiert niemandem zufügen.

 

EWALD EDEN

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Email / anonymisiert

 

Ein Massaker zu viel?

 

Es wird sogar den Menschen in den USA klar, dass der Faschismus des Kapitals, unter dem Deckmantel einer „Demokratie“, sehr schnell ausgedient haben kann, wenn der Hahn überdreht wird. Der Hahn wurde überdreht. Nach den jüngsten Enthüllungen über die wahren Machtverhältnisse in den USA funktioniert das Lügenmodell der Medien nicht mehr.

Die Welt ist eine andere geworden. Dank Internet!

Der kleine Fehler bei der Eröffnungsfeier zur Olympiade in Sotschi zeigt, wie menschlich der „unterlegende Osten“ mittlerweile geworden ist. Das beängstigende Bild von „Perfektion im Stechschritt“ gibt es nicht mehr. Das böse Bild vom barbarischen Kommunismus zieht seit der Ära von Putin nicht mehr. Es wirkt schon lächerlich, wenn man Berichterstattung und tatsächliches Geschehen miteinander abgleicht.

Vortäuschung falscher Tatsachen?

Gemäß dem Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“, wird es für die professionellen Lügenverbreiter immer schwieriger, den Menschen ein X für ein U vor zumachen. Die Todesopfer auf dem Maidan werfen viele Fragen auf! Je öfter das Wort „Verschwörungstheorie“ fällt, um die Wahrheit ins Absurde ziehen zu wollen, desto stärker wird sich der Verdacht erhärten, dass es sich um eine Wiederholung ähnlich wie im Vorfeld anderer Kriege handelt.

Maidan! Ein Massaker zu viel?

 

DER VERFASSER

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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