Dampf ablassen – 10. Oktober 2019

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

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Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

„Steuerersparnis“?

 

 

Selbst vermeintlich erfahrene Manager und insbesondere Freiberufler sind beim Bauherrenmodell, Filmfonds und Schifffonds mit dem Verkaufsargument

„Steuerersparnis“

hereingelegt worden. Mit einer rein fiskalischen Förderung von anfänglich 3.000,00 Euro wäre eine moderne private Altersvorsorge wie „geschnitten Brot“ verkauft worden. Lernfähig hätte man den Betrag ohne eine Systemumstellung jederzeit erhöhen können. Mit der Anrechnung der Riester-Zulage auf die Steuerersparnis und der vollen Versteuerung der späteren Rente hat sich die Assekuranz selbst in Knie geschossen. Mit der Abrechnung des Mindesteigenbeitrages von 4% aus dem Einkommen des Vorjahres, um die volle Zulage zu erhalten, hat sich die deutsche Assekuranz eine

„Kontokorrentbuchhaltung“

erschaffen, die an Kleinkram nicht mehr zu toppen ist. Der Verwaltungswust geht auf keine Kuhhaut mehr. Der unnötige Schriftverkehr mit der Aufforderung, die Spitze einzuzahlen um die volle Zulage zu erlangen, nervt die Kunden ohne Ende. Mit der Berufsfalle hat sich die deutsche Assekuranz die 2. Falle selbst gebaut. Dass die Riester-Rente die deutsche Assekuranz bald an die Grenzen der Leistungsfähigkeit führt, hat der DRSB mehrfach verständlich beschrieben. Mit weiteren wirtschaftlichen Querschlägern, wie zum Beispiel die Rückforderungsaktionen von Zulagen durch die Zentralstelle bei „Unberechtigten“, stehen mehr als die Hälfte aller Riester-Verträge im „Feuer“. Meht Unsinn kann man kaum noch produzieren!

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Die von mir dem DRSB zur Verfügung gestellten Kommentare können zwecks Veröffentlichung auf der DRSB-Internetseite unter der Rubrik DAMPF ABLASSEN oder in anderen DRSB-Rubriken verwendet werden. Bei einer Veröffentlichung bitte ich um die Anonymisierung meines Namens. Der DRSB kann meinen Namen und die Adresse sowie die E-Mail-Adresse abspeichern. Hierzu gebe ich die uneingeschränkte Einwilligung. Diese Einwilligung kann schriftlich widerrufen werden.

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DIE VERFASSERIN

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Nachricht / anonymisiert

ALLE von ALLEM für ALLE

 

 

Das alternative zukunftsorientierte System der gesetzlichen Altersvorsorge, hätte schon längst eingeführt werden müssen. Selbständige, Beamte und Berufspolitiker gehören deshalb in die GRV! Für mehr als 16 Millionen Riesterverträge besteht die latente Gefahr, dass sie rückabgewickelt werden müssen. Die Ankündigung einer Rückabwicklung der Verträge würde bei den Bürgerinnen und Bürgern unsere demokratische Grundordnung und das Vertrauen in das System der sozialen Marktwirtschaft zutiefst erschüttern. Die GRV basiert im Wesentlichen weiterhin auf den gesetzlichen Grundlagen aus der Zeit von

Fürst Otto von Bismarck.

Alle vermeintlichen Reformbemühungen haben bislang das Modell der GRV verschlechtert, denn ab dem Rentenbeginn ist auch die Riester-Rente von Anfang an in voller Höhe zu versteuern. Der Riester-Faktor von 4% ist eine willkürliche Kürzung der gesetzlichen Rente. Deshalb befand sich die Riester-Rente bereits zu Start in einer Auflösungsphase. Die Durchhalteparolen in den Medien können diesen Auflösungsprozess nicht mehr aufhalten. Die Vielzahl der Riester-Verträge werden bei zunehmender Ablehnung durch die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu einem sozialpolitischen Sprengstoff. Ein wachsender Unmut bei den Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ist klar zu sehen. Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz wurde ab dem Kalenderjahr 2018 ein Anrechnungsfreibetrag der Riester-Rente auf die Grundsicherung eingeführt. Die Politik hat mit dieser „Reform“ die anfängliche Fehlinformation um die Anrechnungsfreiheit der Riester-Rente auf staatliche Transferleistungen [ Blendwerk der vermeintlichen Hartz-IV-Sicherheit der Riester-Rente ] einfach nur verschleiert. Die so bezeichnete Jahrhundertreform Agenda 2010 hat das bestehende Chaos bei den herkömmlichen Altersvorsorge-Modellen immer weiter verschärft. Die SPD-Projekte Grundrente und Respekt-Rente sind nur ein weiterer untauglicher Versuch, die wachsenden Problemfelder zu vernebeln. Ohne eine dringend notwendige Stabilisierung der Sozialsysteme drohen wieder Weimarer Verhältnisse.

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DIE VERFASSERIN

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Nachricht / anonymisiert

Unsinnige strukturpolitische Zielsetzungen

 

 

 

Arbeitskreise müssen aus den Bundesministerien für Soziales, Finanzen und Wirtschaft werkeln laufend an der GRV herum. Sinnvoll wäre es, dass sich der Kreis der Entscheider aus dem jeweiligen Minister und dem DRSB zusammensetzt. Sinnvoll wäre es, dauerhaft eine zentrale Koordinierungsstelle

gesetzliche Altersvorsorge

im Bundeskanzleramt zwischen den Ministerien für Soziales, Finanzen, Wirtschaft und dem DRSB einzurichten. Doch die Grundvoraussetzung für eine nützliche Reform ist die Einsicht der Notwendigkeit. Und die ist nicht erkennbar!

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DER VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

Genosse Olaf Scholz fehlt es an Überzeugungskraft

 

 

Sich selbst zum designierten Bundeskanzler zu erklären, um anschließend innerhalb weniger Monate nach dem Scheitern von Andrea Nahles das Amt des Partei-Vorsitzenden nicht mehr anzutreten und sich danach aus taktischen Gründen wieder zur Wahl zu stellen, erweckt bei den Mitgliedern und Anhängern der SPD kein Vertrauen. Genosse Scholz ist für das Amt des Parteivorsitzenden ungeeignet und aus unserer Sicht verbrannt. Normalerweise gibt es in der Politik keine zweite Chance. Diese Erfahrung musste bei der SPD schon Sigmar Gabriel machen. Gabriel hat sich aus „persönlichen Gründen“ aus dem Bundestag verabschiedet. Das war völlig OK! Genosse Olaf Scholz sollte auch ein Einsehen haben und Sigmar Gabriel folgen. Seine Zeit ist einfach abgelaufen. Die SPD muss einen grundlegenden

NEUANFANG

wagen! Sonst läuft alles weiter in die Scheiße!

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DIE VERFASSERINNEN

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Gemäß der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung -> kurz DSGVO -> genannt -> weist der DRSB e.V. daraufhin -> dass freiwillig zugesandte INFORMATIONEN, GASTBEITRÄGE und E-MAIL-DATEN ordnungsgemäß gespeichert werden. Der DRSB e.V. hat noch nie persönliche Daten von Mitgliedern, ehrenamtlichen Mitarbeitern, Gast-Autoren, DRSB-Lesern oder Informanten -> zum Beispiel für die DRSB-Rubrik DAMPF ABLASSEN -> an DRITTE weitergegeben. Sollten Gast-Autoren oder Informanten -> auch für die DRSB-Rubrik DAMPF ABLASSEN -> mit der Speicherung IHRER DATEN nicht einverstanden sein -> so senden SIE umgehend dem DRSB e.V. eine kurze E-Mail ->

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Das Wichtigste zur

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Sind Speicherung, Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten nicht aufgrund einer gesetzlichen Grundlage gestattet oder geboten -> ist dies nur bei Einwilligung des Betroffenen zulässig. Die Einwilligungserklärung muss dabei grundsätzlich eindeutig als solche erkennbar sein und muss neben dem Hinweis auf den jeweiligen Verwendungszweck auch die Rechte des Betroffenen auf Löschung, Auskunft und Widerspruch aufführen. Fehlt die Einwilligung des Betroffenen in einem solchen Falle und die Daten werden dennoch unzulässigerweise erhoben -> so handelt es sich um einen Datenschutzverstoß.

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