DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare als Brief, Telefax oder E – Mail.
Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen,
auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Schwarze Löcher bei der Deutschen Bank?
Wenn eine Bank im Investmentbanking über Derivate, Options- und Spekulationsgeschäfte in Bruchteilen von Sekunden mit Aktien im Gesamtvolumen von 50 Billionen Euro jahrelang weltweit herumzockt, kann kein Buchhalter diese Geschäftsvorfälle mehr richtig erfassen, richtig zuordnen, richtig bewerten und hieraus eine ordnungsgemäße Bilanz erstellen.
Alles ist nur noch computergesteuert!
Wenn nach Jahren gigantischer Gewinne auf einmal ein gigantischer Verlust zu Buche schlägt, kann man durchaus den Inhalt der Bilanzen der Vergangenheit in Frage stellen. Vermutlich wird die Staatsanwaltschaft auch in Zukunft noch viel Arbeit mit den Schwarzen Löchern bei der Deutschen Bank haben. Wenn der letzte Geschäftsvorfall im Investmentbanking abgerechnet ist, wird sich zeigen, ob die Vorstände eine Boni oder einen Negativ – Boni [ Strafe ] verdient haben!
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Das Bankgeschäft lebt von Vertrauen!
Nach einer Umfrage des HANDELSBLATTS geben 53.000 deutsche Unternehmer der Commerzbank mit 29% eine gute beziehungsweise sehr gute Beurteilung, die Deutsche Bank erhielt 28%, die Volksbanken 58 % und die Sparkassen 59%. In 2012 erhielt die Deutsche Bank noch 40% positive Beurteilungen und lag weit vor der Commerzbank. Wendet sich nach der US – Wirtschafts- und Finanzkrise in 2008 in Deutschland das Blatt in der Bankenwelt? Haben die Angriffe der US – Ratingagenturen auf das Geschäftsmodell der Volksbanken und Sparkassen sich als einen Bärendienst für die USA erwiesen? Haben die Volksbanken und Sparkassen nicht das gemacht, was die Mächtigen in den USA von ihnen verlangt hatten: den Aufkauf von US – Ramschpapieren? Werden jetzt die Geschäftsbanken für ihre Sünden der Vergangenheit abgestraft? Wenn die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG orakelt „Deutschland braucht eine neue Deutsche Bank“, kann von Vertrauen keine Rede mehr sein.
DIE VERFASSERIN
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Email / anonymisiert
Deja Vu bei John Cryan?
Bevor John Cryan 1987 seine Bankkarriere bei der Schweizer Bank UBS startete, war er bei der ehemals weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen tätig. Den Untergang von Arthur Andersen in 2002 nach dem Enron – Skandal in den USA wird auch dem „harten Aufräumer“ Cryan noch in den Knochen stecken. In dem offenen Schreiben vom 29.09.2010 hatten Sie den ehemaligen Chef der Deutschen Bank Ackermann mit den berechtigten Sorgen von DRSB – Lesern konfrontiert, weil Erinnerungen an den undurchschaubaren Wust der Handels- und Optionsgeschäfte des amerikanischen Energiekonzerns Enron wegen des großen Rads, was die Deutsche Bank mit den gigantischen Volumen von Ansprüchen und Verpflichtungen aus den komplexen Derivaten dreht. Zum Wohle der Kunden in Deutschlands bleibt nun zu hoffen, dass John Cryan kein Deja Vu erlebt.
DER VERFASSER
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