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Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom
DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Der alte Glanz der Deutschen Bank
Als gelernter Wirtschaftsprüfer kennt sich der neue Chef John Cryan bestens mit den Bilanzregeln aus. Von Unternehmern wird Wirtschaftsprüfern als „Häckchenmacher“ oft das Fehlen von Unternehmergeist vorgeworfen. Ob Cryan die Beteiligung an der Postbank zum Kaufpreis von 6 Milliarden Euro um 2 Milliarden abschreibt oder auf einen Erinnerungswert von 1 Euro ganz abschreibt, ändert nichts an dem „Cash Flow“ und an der finanziellen Ausstattung der Deutschen Bank. Vermutlich hätte Ackermann keine Abschreibung auf seine Kaufentscheidung vorgenommen. Ob der „Visionär Ackermann“ tatsächlich Visionen hatte oder der „Aufräumer Cryan“ tatsächlich aufräumt, den Glanz der Deutschen Bank wie unter Alfred Herrhausen wird es wohl nie mehr geben.
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Im Zangengriff der USA?
Im aktuellen Marktumfeld wird die Deutsche Bank an der Börse durch eine Kapitalerhöhung die angeforderte Eigenkapitalquote wohl kaum erzielen können. Ähnlich wie bei der Commerzbank muss nun vermutlich auch die Deutsche Bank staatliche Hilfe einfordern. Eine Kapitalerhöhung durch den Staat würde anschließend durch die US – Gerichte wieder als Strafe abgefischt. Die Deutsche Bank befindet sich im Zangengriff der Gerichte und der Ratingagenturen der USA. Die deutsche Realwirtschaft braucht eine stabile Bankenlandschaft, ansonsten kommt sie dabei zusehends in Bredouille. Ist DAS das wahre Ziel der Angriffe aus den USA, um Deutschland billig aufzukaufen?
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
Der große „Erzrivale“ Goldman Sachs
Bevor der Österreicher Achleitner und der Italiener Draghi die Geschicke der europäischen Finanzpolitik übernahmen, waren beide Manager bei der US – Investmentbank Goldman Sachs. Goldman Sachs soll der große „Erzrivale“ der Deutschen Bank sein. Mit welchem Auftrag sind die beiden atlantischen Netzwerker nach Europa zurückgekommen? Einmal Goldman Sachs – immer Goldman Sachs? So ähnlich wie: einmal McKinsey – immer McKinsey?
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Gibt es ein „Schwarzes Loch“ bei der Deutschen Bank?
Bei einem Kurswert von 15,00 Euro liegt der Börsenwert der Deutschen Bank bei 1.379.273.131 Aktien bei circa 20 Milliarden Euro. Die aktuelle Bilanz dürfte ein Eigenkapital von circa 60 Milliarden ausweisen. Welcher Wert ist richtig: Der Börsenwert oder der Buchwert? Würden sich die Aktionäre in der kommenden Hauptversammlung rational richtig verhalten, müssten sie eine Liquidation der Gesellschaft beschließen, weil sie dann zum Buchwert 45,00 Euro pro Aktie erhalten und einen Gewinn von 30,00 Euro erzielen würden. An der Börse ist zurzeit ein Kurswert von 45,00 Euro unrealistisch. Aber auch eine Liquidation der Deutschen Bank klingt unrealistisch. Gibt es ein „Schwarzes Loch“ von 40 Milliarden Euro in der Bilanz der Deutschen Bank?
DER VERFASSER
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