Dampf ablassen – 08. Mai 2018

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

 

 

Ackermanns Vermächtnis

 

 

Die komplexe Welt der Börsen ist für einen Normalbürger ein undurchsichtiges Dickicht von Spekulanten. Dass die Deutsche Bank entsprechend dem Bericht bei Focus.Online „Deutsche Bank – Turnaround-Trade oder verlorener Kampf?“ bei den Derivaten von 48,3 Billionen Euro zu 90% auf „Handelsgeschäfte“ setzt, die noch nicht einmal an der Börse gehandelt werden, verschlägt einem den Atem. Die Grenze zwischen Spekulanten – Mentalität und Hütchen – Spieler – Mentalität scheint bei der Deutschen Bank fließend zu sein. In der Spieler – Philosophie der Deutschen Bank scheinen die ganz normalen Tätigkeiten hinter dem Bankschalter eine Arbeit für Doofe zu sein. Womöglich sollen die Bankangestellten hinter dem Schalter die Kunden der Deutschen Bank und der Postbank bei Laune halten, damit sie ihre Spargroschen zur Sicherheitshinterlegung der Wettgeschäfte bei der Deutschen Bank abliefern. Mit den Treueprämien von 2,3 Milliarden Euro hat die Deutsche Bank ihre „Hütchen – Spieler“ in London bei Laune gehalten, womöglich in der Absicht, dass damit der gesamte Spuk nicht frühzeitig auffliegt. Jetzt muss die Deutsche Bank bei der EZB die Hose herunterlassen und in einer Modellrechnung die Abwicklung der Handelsgeschäfte im Investmentbanking durchspielen. Womöglich wird die Modellrechnung zu Ackermanns Vermächtnis.

 

 

 

DIE VERFASSER

 

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Nachricht / anonymisiert

Die Todesspirale der Agenda 2010

 

Mit den hinterlistigen Fallen und den fatalen Konstruktionsfehlern der Riesterrente haben sich die zuständigen Politiker immer mehr unter Zugzwang gesetzt und versuchen sich mit neuer Hinterlist selbst zu schützen. Gleich zweimal das Bundesverfassungsgericht zu instrumentalisieren, war eindeutig einmal zu viel. Die Agenda 2010 wird zur Todesspirale für die Schröder – SPD und zunehmend auch für die Merkel – CDU. Das Volk ständig verarschen und dann vom Volk die Wahlstimme erhalten wollen – dieses Spielchen wird nicht mehr lange funktionieren.

 

DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Die Riester-Rente ist tot

 

Die Schlagzeile in STERN.de „Die Riester-Rente ist tot – was kommt jetzt?“ ist für die Politik und für die Versicherungskonzerne der absolute Mega-Gau.  Wie wollen Politik und Versicherungskonzerne einen Toten wieder zum Leben erwecken? Wie konnten Politik und Versicherungskonzerne mit der von Anfang an todgeweihten Riester – Rente 18 Jahre leben? Nach 12 Jahren Kanzlerschaft kann die Bundeskanzlerin Dr. Merkel aus einer toten Riester-Rente nicht mehr brillieren. Von den ständigen Gesprächsangeboten des DRSB hatte die Bundeskanzlerin offensichtlich keinen Gebrauch gemacht. Fehlt es bei der Bundeskanzlerin immer noch an der Einsicht der Notwendigkeit? Jetzt wollen die Versicherungskonzerne über ihren Gesamtverband der Versicherungen GDV selbst bis zum Sommer ein neues Rentenmodell vorstellen. Aus der Sicht der 16 Millionen Riester-Opfer ist es für die Bundeskanzlerin und für die Politik eine denkbar ungünstige Ausgangssituation, bei einer notwendigen Reform der volksschädlichen und volksfeindlichen Riester-Rente von Lobbyisten der Versicherungskonzerne getrieben zu werden.

 

 

DIE VERFASSERIN

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Nachricht / anonymisiert

 

Die Peanuts bei der Deutschen Bank häufen sich

 

Eine Überweisung von 28.000.000.000,00 Euro [ in Worten: 28 Milliarden Euro ] ist mal eben schief gelaufen. Bei einem Derivatevolumen von 48.300.000.000.000,00 Euro [ Stand 31.12.2017; in Worten: 48,3 Billionen Euro ] entspricht die Überweisung einem Anteil von 0,058 % des gesamten Nominalbestandes an Derivaten. Mit der Überweisung wollte die Deutsche Bank Ende März 2018 ihre täglichen Finanzverpflichtungen im Derivategeschäft auf ihr Eurex-Konto bei der Deutschen Börse überweisen!?! Das Geld kam auf einem falschen Konto an und wurde innerhalb von Minuten korrigiert. Der Beweis ist erbracht, dass die Deutsche Bank mit Kundengeldern herumzockt. Die Deutsche Bank ist wie die Medien sagen die gefährlichste Bank der Welt. Das Fliehen von verschiedenen Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsratsmitgliedern bekommt schlagartig einen Schuh.

Die diesjährige Hauptversammlung bei der Deutschen Bank wird eine „lustige“ Veranstaltung.

 

DIE VERFASSER

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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