Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Das Riestern:
Volksverdummung, Volksverarschung und Volksenteignung?
Der Spruch „Riestern lohnt sich wegen der Zulage“ wird als die größte sozialpolitische Lüge eingehen. Die Riesterzulage wird direkt an die Versicherungskonzerne ausgezahlt und sie können damit machen, was sie wollen. Bei der Einkommensteuer wird die Riesterzulage sogar wieder von der Steuerersparnis abgezogen. Von dem angesparten Riesterbeiträgen und den Riesterzulagen erhält der Bürger nach Gutdünken der Versicherungen später eine monatliche Rente. Das angesparte Kapital ist für den Bürger weg, weil es unvererblich ist. Im Gleichklang mit „Riestern lohnt sich wegen der Zulage“ wurde der Bürger ein zweites Mal mit dem Spruch „Hartz IV sicher“ angelogen, in dem ihm vorgegaukelt wurde, dass die Riesterrente im Alter anrechnungsfrei wäre. Am Schluss muss der Bürger die Riesterrente noch einmal voll versteuern, weil nach dem Worten von Claudia Roth [ Bündnis 90 / Die Grünen ] die nachgelagerte Besteuerung so modern sei. Hatte man in Anfall von Euphorie und Wahnsinn den deutschen Bürgern ein wenig zu „dick“ aufgetragen?
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Zwangsenteignungsmodelle der atlantischen Netzwerker?
Die Riester- und Rüruprente!
Mit der Regelung in § 10 des Einkommensteuergesetzes zur steuerbegünstigten privaten Altersvorsorge „nicht vererblich, nicht übertragbar, nicht beleihbar, nicht veräußerbar und nicht kapitalisierbar“ hat man das größte Zwangseignungsmodell in einem deutschen Gesetz geschaffen, was die Bundesrepublik Deutschland je erlebt hat. Mit der Aufgabe des Steuerprivilegs für Lebensversicherungen sind alle steuerbegünstigten Vorsorgeaufwendungen darauf ausgerichtet, dass die eingezahlten Gelder in eine Lebens- oder Rentenversicherung niemals mehr in einer Summe zurück gezahlt werden müssen sondern nur als laufende Rente. Bei der Rüruprente ging man gegenüber der Riesterrente noch einen Schritt weiter und schloss ein Kündigungsrecht der Verträge aus. In den Bilanzen der Versicherungen dümpelt das Geld vorwiegend als Buchgeldforderungen vor sich her. Mit dem Gesetz „Solvency II“ und den vorgesehenen „Eurobonds“ bestehen die Buchgeldforderungen demnächst nur noch aus Staatsanleihen. Einige Versicherungskonzerne haben sich im Vorgriff auf diese Regelungen bereits mit Staatsanleihen an die USA weit aus dem Fenster gelehnt. Was passiert, wenn es nicht zu Eurobonds kommen sollte oder die Zwangsenteignung zurückgedreht werden muss?
DER VERFASSER
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