Dampf ablassen – 03.Oktober 2017

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

 

Theo Waigel: Der Erzieher von Europa

 

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich der ehemalige Finanzminister Theo Waigel [ CSU ] als vermeintlicher Erfinder und Namensgelder des Euro auf die scharfe Kritik des DRSB in den Medien stellen musste. Mit der Aussage „Nicht Geburtsfehler haben dem Euro geschadet, sondern Fehler in der Erziehung“ spielt sich Waigel im FOCUS als Oberlehrer auf. Die dreiste Behauptung von Waigel „Eine gemeinsame Währung liegt im Interesse aller Beteiligten“ ist durch Nichts zu belegen und stellt nur eine dreiste Lüge dar. Ständig muss ein Land, wie zum Beispiel Griechenland, durch die starken Euro-Länder gerettet werden. Immer wieder der gleiche Scheiße: Diese Länder brauchen Wachstum und eine Wirtschaftsreform. Wie lange will Waigel deutsche Bürger dafür noch bluten lassen? Hätte Griechenland wieder die Drachme, könnte Griechenland über eine Abwertung ihrer Währung die Wirtschaft und insbesondere den Wirtschaftsmotor Tourismus wieder anschmeißen. Hätte Griechenland wieder die Drachme und würde Griechenland wieder aufblühen, würde Waigel der Lüge bestraft. Die eigenen Fehler von Waigel kämen sofort ans Tageslicht.

 

DIE VERFASSERIN

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„AfD-Wähler sind eine Minderheit, nicht Durchschnitt der Gesellschaft“

 

Unter dieser Schlagzeile veröffentlichte die WELT am 21. September 2017 ein Interview mit dem Meinungsforscher Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie in Allensbach. Auf die letzte Frage der WELT: „Sie sehen die Gegenwart recht optimistisch, richtig?“ antwortete Petersen / Zitat: „Alles in allem schon. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht auch Probleme auf uns zukommen sehe. Insbesondere das Thema Sozialversicherungssysteme macht mir Sorgen. Aber unterm Strich, da haben Sie recht, bin ich zufrieden mit der Lage, ja.“ / Zitat Ende. Die AfD ist nun im Deutschen Bundestag und hat in der „Büt“ des Deutschen Bundestages ein Rederecht. Vielleicht nimmt die AfD diese Steilvorlage auf. Dann sieht Thomas Petersen die Lage zur nächsten Wahl schon ein bisschen anders.

 

DIE VERFASSERIN

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Der sichere Weg in eine unsichere Zukunft

 

Nach dem Stand von heute weiß kein Bürger, ob er sich ein Dieselauto, ein Benzinauto oder ein Elektroauto anschaffen soll, ohne dem Risiko eines erheblichen Vermögensverlustes einzugehen. Eine eindeutige Nutzenmehrung wie bei einem E-Bike wird es bei einem E-Car nie geben. Mit dem ständigen Reden „Wir sind auf dem richtigen Weg“ und „Darüber müssen wir nachdenken“ hat Merkel durch das Aussitzen der Entscheidungen über die Sorgen und Nöte der Bürger Deutschland in eine unsichere Zukunft geführt. Durch das Auseinanderbrechen von Realwirtschaft und Finanzwirtschaft aufgrund der Fortsetzung des Neoliberalismus von Rot / Grün wurden die Wege für die Bürger immer breiter und immer unsicherer. Ohne feste Leitplanken funktioniert keine Wegführung. Für Merkel sind die EU, der Euro und der Riesterwahn alternativlos. Der G20-Gipfel in Hamburg diente mit der Aufführung in der Elbphilharmonie und dem Institut für Klimaforschung im Hamburger Hafen nur der Selbstinszenierung von Merkel. Nachmals 4 Jahre Herumeierei von Merkel übersteht selbst die stärkste Exportnation nicht mehr. Die Zukunftsphantasien von Merkel spielen sich im Kalenderjahr 2050 um den Klimawandel und um das fahrerlose Elektroauto ab.

Auf die Fragen zur Gegenwart weiß Merkel keine Antwort.

Weil Merkel sich keine Gedanken macht, weil sie keine Antwort geben will. Mit dem Politikstil „Alles und Nichts“ sowie „hü und hott“ hat Merkel Deutschland in den letzten 12 Jahren in eine ungewisse Zukunft geführt. Warum sollte sich DAS in den nächsten 4 Jahren unter Merkel auf einmal ändern?

 

DER VERFASSER

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Der Untergang des Gerechtigkeits-Apostels Schulz

 

Die Bekanntgabe des neuen Liebesglücks vom Altkanzler Schröder kurz vor der Bundestagswahl hat der SPD genauso wenig genutzt wie die Geschichten des französischen Sozialisten Hollande um seine Liebschaft, die er abends heimlich mit seinem Motorrad aufgesucht hatte.

Die Bürger stehen nicht auf Blender!

Bei dem Hype um den Gerechtigkeits-Apostel Schulz hatte die SPD zu dick aufgetragen und nur heiße Luft verkündet. An allen Ecken wollte Schulz Gerechtigkeit verkünden und hatte im Ergebnis nur Salz in die geschundenen Wunden der Bürger durch die vermeintlichen Erfolge der Agenda-Reformen gerieben. Nur in der Opposition kann die SPD zu ihrer alten Tradition als Interessenvertreter der abhängig Beschäftigten zurückfinden. Nur ein „neuer Willy Brandt“ ist im Willy-Brandt-Haus in Berlin so schnell nicht aufzufinden. Für eine Andrea Nahles oder einen Olaf Scholz sind die Schuhe zu groß, die Willy Brandt hinterlassen hatte.

Mal abwarten wer auf Martin Schulz folgt!

 

DIE VERFASSER

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Die SPD und Schulz haben nicht geliefert!

 

Mit dem Ausweich- oder Not-Kanzlerkandidaten Schulz konnte die SPD keinen Blumentopf gewinnen. Die Mehrheit der Deutschen erwarten von der SPD eine schlüssige Antwort auf den Riester-Wahnsinn und was der Riester-Abschlag von 4% in der GRV zu suchen hat. Schulz redete lieber über eine Reform der Pflegeversicherung.

Danach hat ihn keiner gefragt!

Schulz gibt zu, dass die Mietpreisbremse ein Flop war! Schulz gibt Merkel für eine fehlende Reform die Schuld. Was wollte die SPD reformieren? Darauf gab Schulz den Wählern keine Antwort! Schulz spricht von einer Mindestrente von 10% oberhalb der Grundsicherung. Wie soll man mit 10% eine Mieterhöhung um 20% bezahlen können? Schulz hatte kein einziges drängendes Problem der Deutschen tiefgreifend angesprochen und keine Lösungsansätze angeboten.

Warum hätten die Wähler Schulz zum Bundeskanzler machen sollen?

Selbst als Parteichef der SPD ist Schulz keinen Schuss Pulver mehr wert. Schulz bleibt und ist ein Märchen-Erzähler und Blender!

 

DER VERFASSER

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