Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Die Zocker in Washington
Ohne großes Mediengetöse einigten sich die EU-Finanzminister auf eine neue Trennbank-Regelung. Bei den so genannten „Reformvorschlägen“ zur Griechenland-Rettung stellt sich völlig unerwartet aus der ehemaligen Troika der IWF gegen die EU-Kommission quer. Läuft da hinter den Kulissen etwas ganz anderes ab, als in den Medien dargestellt? Geht von den Investmentbanken für Europa eine wesentlich größere Gefahr aus, als bisher veröffentlicht wurde?
Steckt hinter Allem der IWF?
Das Zocken der Investmentbanker ist und bleibt ein gefährliches Nullsummenspiel. Es gibt in der Quersumme immer Gewinner und Verlierer. Die US-Banken geben sich immer als die Gewinner aus.
Sind logischerweise
die Banken in Europa immer die Verlierer?
Wurde deshalb die Gründung einer unabhängigen europäischen Ratingagentur durch atlantische Netzwerker boykottiert? Haben die atlantischen Netzwerker ganz Europa den Zockern in Washington auf dem Silbertablett serviert?
Alles deutet darauf hin!
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
In Vielfalt geeint?
Mit dem merkwürdigen Wahlspruch der Europäischen Union
„In Vielfalt geeint“
haben sich 28 Mitgliedsstaaten in 24 Amtssprachen, von denen 19 Staaten der Eurozone angehören, zusammengeschlossen.
Nüchtern betrachtet ist die Aufgabe der
nationalen Währung die Aufgabe der eigenen Souveränität.
Wie sollen 28 EU-Staaten gemeinsam eine sinnvolle Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik betreiben, wenn die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen und Entwicklungen nicht unterschiedlicher sein können?
Wo liegt hier der gemeinsame Nenner?
War der bisher einzige gemeinsame Nenner die Krümmung der Gurke? Oder das Glühbirnen-Debakel? Die EU war von Anfang an die Quadratur des Kreises. Das konnte nie und nimmer gut gehen.
Immer wieder sollen neue Reformen die EU retten.
Die Menschen in Europa können es nicht mehr ertragen und das Wort „Reformen“ nicht mehr hören. Der Euro wurde am 01. Januar 1999 als Buchgeld und drei Jahre später, am 01. Januar 2002, als Bargeld eingeführt. Nach 17 Jahren Euro hat dieses europäische Währungsexperiment den EU- Bürgern einen Schaden in Billionenhöhe beschert.
„In Vielfalt geeint“ – wird sich deshalb im Chaos trennen.
DIE VERFASSERIN
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