dampf ablassen 04 2009

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Andreas Kallen Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 23. Januar 2009

 

 

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 04. Kalenderwoche 2009

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.

 

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Hans – Josef Leiting

Vorsitzender der DRSB – Rentenkommission

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 15. Januar 2009

 

Politische Korruption in Deutschland – Bezahlt wird hinterher

 

Sehr geehrter Herr Leiting,

 

als ich vor Monaten Ihren Artikel las dachte ich zunächst:

Die spinnen, die DRSBler!

Doch der Lobbydschungel in Berlin wird zunehmend transparenter, so dass ich die Aussagen in Ihrem Artikel vollinhaltlich unterstützen kann.

Nach meinen Informationen wechselten von rund 70 Würdenträgern – Minister und Staatssekretäre – der ehemaligen rot / grünen Regierung mindestens 15 ins Lobbygeschäft.

Allen voran Gerhard Schröder zur Gasprom, dicht gefolgt von seinem so genannten Superminister Wolfgang Clement und dem Ex – Innenminister Otto Schily, der sich jetzt verstärkt ums Biometrie – Geschäft kümmert, nachdem er zuvor stetig für die Einführung biometrischer Pässe warb.

Wenn dieses Handeln keine Korruption sei sollte, plädiere ich bei der Nennung unseres Staatsgebildes für den Zusatz „Bananen”. Denn was sich nicht nur Schröder, Clement und Schily da leisten verdient den Namen

„Bananenrepublik Deutschland”.

Mehr als 5000 hauptamtliche Lobbyisten belagern den Deutschen Bundestag und die politischen Entscheidungen. Selbst in den Bundesministerien arbeiten so genannte externe Mitarbeiter aus der Privatwirtschaft und manipulieren Gesetze so, damit sie ihren eigenen Unternehmen in den Kram passen.

Es ist also wirklich kein Zufall, dass diese Leihmitarbeiter überwiegend aus Unternehmen und Wirtschaftsverbänden kommen.

Rein in die Politik, raus aus der Politik – Rein in die Wirtschaft, raus aus der Wirtschaft. Dieses schöne Wechselspiel klappt bei uns mittlerweile so reibungslos, dass viele Bürger glauben das währe Demokratie. Verdient wird dabei immer zweimal. Vorher und nachher.

Sehr geehrter Herr Leiting, wir brauchen dringend einen Stilwechsel in der deutschen Politik. Typen, die sich auf Kosten der Bürger ein feines Leben machen, gehören nicht dazu.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

DER VERFASSER

 

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 07. Januar 2009

 

Sehr geehrter, lieber Herr Piasetzky,

 

gibt es noch Hoffnung oder bleibt uns Deutschen dieses Krisengerede noch lange erhalten?

Das Jahr 2009 wird von dunklen Wolken überschattet. Die Politik und die Wirtschaft scheinen unfähig und überfordert zu sein, die sich stellenden Fragen schlüssig zu beantworten.

Vetternwirtschaft, Netzwerker und Korruption sorgen für Angstgefühle und stetige Verunsicherung. Fanatische Grüne und Umweltschützer wollen gezielt den Anschein erwecken, dass man mit dem Absenken des CO2 – Ausstoßes bereits alle Probleme im Griff hat. Auf den ersten Blick erscheint der mit allen Mitteln hochgejubelte Elektromotor die sauberste Lösung zu sein. Doch woher soll der sauere Strom kommen? Noch immer gibt es den Atomstrom und noch immer verpesten Kohlekraftwerke die Umwelt. Mehr Elektroautos zerstören innerhalb von wenigen Monaten jede noch so hoffnungsvolle Energiebilanz.

Gebäude werden zuisoliert und in wenigen Jahren zur erheblichen Verschlechterung der Gesundheit beitragen. Das DRSB – Energiekonzept würde sofort Entlastung und reichlich Arbeitsplätze schaffen. Was Ihnen fehlt sind gut „geschmierte” Lobbyisten, die Ihre Ideen „volksnah” den Politikern präsentieren.

Denn ganz offensichtlich verdient der CDUler Laurenz Meyer lieber an Wärmedämmstoffen, als das er etwas Sinnvolles für die Bürger auf den Weg bringt.

Mittelfristig wird dieses Politikerversagen zur epochalen Deutschlandkrise führen.

Visionäre und Optimisten braucht unser Land. Menschen mit Hirn und Verstand.

Parallel dazu sollten die Wähler dafür sorgen, dass die Selbstversorger aus den Parlamenten entfernt werden, damit das von Ihnen beschriebene Brauksiepe – Syndrom nicht zur Seuche werden kann, an der dann unsere Demokratie zu Grunde geht.

Wir werden Sie und den Verein wie gewohnt auch in diesem Jahr professionell begleiten.

 

Viel Glück und Gesundheit.

Ihr

ARBEITSKREIS POLITIK VON UNTEN

 

3. E – Mail / offen

 

Von: info@fair-makler.com

Gesendet: Mittwoch, 14. Januar 2009 16:47

Cc: eb.stopp@fair-makler.com

Betreff: Wer rettet die deutsche Versicherungswirtschaft?

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

der Artikel

Wer rettet die Versicherungswirtschaft

zeichnet ein düsteres Bild dieser, meiner Branche!

Lange überlegen muss ich nicht, um Ihnen zu bestätigen, die Versicherungswirtschaft ist so nicht zu retten und der Zustand ist bei den meisten Gesellschaften noch schlimmer, als von Ihnen beschrieben.

Die Versicherungswirtschaft hat wie die Banken nichts aus der Krise der Vergangenheit gelernt und ist nicht willens, die Probleme der Gegenwart und Zukunft anzupacken.

Nun könnte man da meinen, es ist ja die Politik, die die Vorgaben – Gesetze die zu den Produkten wie Rürup – und Riester- Rente führten – macht und der GDV wäre machtlos?

Sonst sind doch die Lobbyisten auch da, aber nicht wenn es um die Probleme der Bürger und Kunden geht.

Herr R. Rapp, vormals unter a. Generali-Chef, auch Herr Kühnel, Versicherungskammer Bayern wird beim Versicherungsjournal mit der Überschrift

„Hoffnungsträger Ausschließlichkeit „

mit den Worten zitiert:

„Makler und Mehrfachagent sind schwer steuerbar„

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