dampf ablassen 04 09 2009

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Heinrich Sternemann Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 04. September 2009

 

 

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 36. Kalenderwoche 2009

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.

 

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

XXXXXXXX, den 31. August 2009

 

Betrifft: „Wohltäter der Konzerne”

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

in den deutschen Parlamenten tummeln sich viele Menschen, die etwas davon verstehen, zu glauben etwas zu sein und etwas bestimmen zu können und maßen sich zehnmal so viel an, wie sie etwas verstehen oder tatsächlich bestimmen dürfen.

Bis zu Ihrem Artikel war mir der Name

„Heribert Zitzelsberger”

unbekannt. So, schätze ich, wird es den Meisten im Lande gehen.

Nach dem Lesen Ihres Artikels sage ich zur deutschen Politik:

„SCHLIMMER GEHT’S NIMMER”.

Ich habe einmal die Steuereinnahme – Verluste hochgerechnet, die durch SPD und Bündnis 90 / Die Grünen bis heute verursacht wurden. Die Zahl zieht allen Bürgern die Socken aus:

3200 Milliarden Euro.

So etwas sollte dazu führen, dass diese Parteien ihre Zulassung zur Wahl verlieren.

Die Beschreibung „Volksschädlich” erscheint mir für ein solches Verhalten nämlich viel zu harmlos.

Hätten wir in Deutschland die vorgenannten Steuereinnahmen gehabt, so würden wir ohne Staatsschulden im Geld schwimmen.

Telekom, Post, Stadtwerke, Krankenhäuser, Schwimmbäder hätten nicht privatisiert werden müssen und könnten mit großzügigen staatlichen Zuschüssen ihre Dienste nahezu kostenfrei anbieten.

Die gesetzlichen Krankenkassen sowie die gesetzliche Rentenversicherung könnten mit der Anreicherung von Steuergeldern ihre Beitragssätze halbieren.

Die Entlastung für die Wirtschaft wäre riesig, so dass die Wettbewerbsfähigkeit erheblich verbessert würde. Auch die Kaufkraft der Bevölkerung würde nach meinen Berechnungen um durchschnittlich 20% zunehmen.

 

Was ist nur los im Lande und was muss sich ändern, damit die Politiker aus deutschen Parteien zugunsten einer nachhaltig gesunden sozialen Entwicklung für die Bürger entscheiden?

Die Freie Union, als Wahlverein für Gabriele Pauli, treibt das Experiment mit der Demokratie auf den Gipfel.

Wieso üben Sie, sehr geehrter Herr Piasetzky, sich immer noch in vornehmer Zurückhaltung beim Thema „neue Partei”?

Gerade der DRSB e.V. könnte nach meinem Wissensstand in Deutschland aus dem Stand flächendeckend aktiv werden.

In meiner Gemeinde würden Sie mit einer „echten” Rentenschutzpartei bestimmt mehr als 50% aller Stimmen bekommen.

Auf Ihre Antwort bin ich sehr gespannt.

 

Mit herzlichen Grüßen aus XXXXXXX

DER VERFASSER

 

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

Herrn

Hans – Josef Leiting

Vorstandsmitglied

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 28. August 2009

 

Preis des Vertrauens?

 

Sehr geehrter Herr Leiting,

 

als erfahrener Steuerberater wissen Sie sehr genau, dass der Wunsch der Banken nach einer raschen Änderung der deutschen Bilanzregeln zwecks der Verbesserung der Eigenkapitalaustattung nichts anderes ist als die „Vorspiegelung” von nicht vorhandenem Eigenkapital.

Die Kanzlerin sowie auch der Finanzminister haben zig Milliarden in die „Bettelschale” der Banken geworfen. Das Ergebnis ist ernüchternd wie unverschämt.

Wäre es nicht besser gewesen, diese Steuermilliarden zielgerichtet in volkswirtschaftlich sinnvolle Projekte zu investieren?

 

Mit freundlichen Grüßen

DER VERFASSER

 

 

DRSB

 

Wir kämpfen seit 21 Jahren mit der Stimme der Demokratie

für

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sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme,

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