DAMPF ABLASSEN
Das demokratisch soziale Ventil
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Leser-Ansichten und Leser-Meinungen
vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen. Der DRSB e.V. veröffentlicht keine sogenannten HASS- oder HETZ-SCHRIFTEN. Auch alle ANTI-SEMITISCHEN KOMMENTARE und identifizierbare FAKE-NEWS werden nicht zur Veröffentlichung freigegeben.
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Nachricht / anonymisiert
Die private Altersvorsorge bedarf eines völlig neuen Gedankenansatzes!
Für eine sinnvolle und nutzmehrende private Altersvorsorge sind aus der Sicht der Bürgerinnen und Bürger die privaten Versicherungskonzerne nicht zwingend die richtigen Vertragspartner. Für eine
mündelsichere Kapitalanlage
des Altersvorsorgevermögens nach deutschem Recht, das ausschließlich nur in Deutschland angelegt werden dürfte, bedarf es keiner Garantie der eingezahlten Beiträge und über die Riester-Zulagen des Staates, wenn die Bürgerinnen und Bürger in einer genossenschaftlich organisierten Rentenanstalt unter staatlicher Aufsicht unmittelbare
Eigentümer des Altersvorsorgevermögens
sind. Bei dem Eintritt in das Rentenalter sprechen die Versicherungen von einem Versicherungsfall, obwohl es sich lediglich um einen Versorgungsfall handelt. Im Versorgungsfall kommt bei dem Erreichen des Renteneintrittsalters das angesparte Altersvorsorgevermögen ratierlich wieder zur Auszahlung. Was soll daran so schlimm sein, dass die Versicherungskonzerne von einem Versicherungsfall sprechen? Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde zugunsten der Versicherungskonzerne mit einem Selbstverständnis eine wirtschaftliche und politische Übermacht aufgebaut, die durch Nichts zu rechtfertigen ist. Wenn im Deutschen Bundestag über eine Zwangs-Riester debattiert wird, ergreift keiner der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker das Wort, dass dadurch die Macht der Versicherungskonzerne noch weiter gestärkt würde. Die private Altersvorsorge bedarf eines völlig neuen Gedankenansatzes.
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DIE VERFASSERIN
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Nachricht / anonymisiert
Die Versicherungen stecken in der Gesetzesfalle
Auf der Basis der genehmigten Versicherungstarife durch die BaFin und der gesetzlich verankerten 100%-Garantie der eingezahlten Versicherungsbeiträge und erhaltenen Riester-Zulagen müssen die Versicherungsgesellschaften ihre Verpflichtungen aus den Riester-Verträgen berechnen und als Rückstellungen in die Bilanzen einstellen. Auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben Aktuare in ihren eigenen Reihen. Aufgrund des sich wiederholenden Arthur-Andersen-Syndroms bei Ernst & Young nach dem
Wirecard-Skandal
kann und wird keine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft über die Angemessenheit der Rückstellungen mit sich reden lassen. Ebenso wie bei Wirecard ist für die Versicherungskonzerne ein uneingeschränktes Testat einer
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
überlebenswichtig. Eine wie auch immer ausgestaltete Reform der Riester-Rente wird es höchstwahrscheinlich bis zur Bundestagswahl 2021 nicht mehr geben. Auch ist es unwahrscheinlich, dass sich nach der Bundestagswahl 2021 bis zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 aus der Sicht der Versicherungen noch etwas Positives ändern könnte. Die Forderung der Versicherungen nach einer Reduzierung der Garantien auf 70% oder auf 80% durch den Gesetzgeber wird höchstwahrscheinlich nicht mehr erfüllt. Infolgedessen sind viele Versicherungsgesellschaften gezwungen, stille Reserven – soweit noch vorhanden – in diesem Kalenderjahr 2021 zu heben, um einer bilanziellen Überschuldung aus dem Weg zu gehen.
Die Versicherungen stecken zum
nächsten Bilanzstichtag in der Gesetzesfalle.
Hätten die Versicherungen aufmerksam die Artikel des DRSB verfolgt und frühzeitig angemessen reagiert, wäre ihnen das zu erwartende Desaster erspart geblieben.
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DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Modern ist was gefällt
Von einer harmonischen Regulierung der wirtschafts- und sozialpolitischen Abläufe auf der Grundlage der sozialen Marktwirtschaft folgte mit dem Beginn der Agenda-Reformen die Phase der eiskalten Deregulierung auf der Grundlage des Neoliberalismus, die in den Medien mit einer
„Jahrhundertreform“
bejubelt wurde.
Alle Deregulierungen führen zu Skandalen.
Die volksschädlichen und volksfeindlichen Auswirkungen werden in diesem Kalenderjahr mit der Aufdeckung des Riester-Skandals sowie der Aufdeckung des Skandals der so genannten
„nachgelagerten Besteuerung“
der Rente ruchbar werden. Die Einführung der „nachgelagerten Besteuerung“ sollte nach den Worten der damaligen Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth wesentlich moderner sein. Innerhalb der CDU war der Übergang von der Ära Helmut Kohl zur Ära Angela Merkel nicht modern. Einen harmonischen Übergang von der Ära Kohl zur Ära Merkel hat es nicht gegeben. Es gab lediglich einen
„harmonischen Übergang“
von der Ära Gerhard Schröder auf die Ära Merkel, in dem die AGENDA 2010 – eins zu eins – übernommen wurde. Die beiden ehemaligen Volksparteien müssen für die Folgen der Deregulierung einen hohen Tribut zollen. In der Kandidatenkür der Union zur Bundestagswahl sagte Markus Söder, Zitat Anfang:
„Mir war klar, dass wir einen
neuen Aufbruch brauchen für die Union.
Ich glaube nicht, dass es klug ist, nach den
progressiven Merkel-Jahren eine Politik‚ Helmut Kohl 2.0’
aus der Vergangenheit zu machen.
Das wäre viel zu altmodisch.
Keiner will die alte Union aus den 90er-Jahren zurück.
Wir brauchen einen politischen
New Deal statt Old School.“
Zitat Ende. Die Bezeichnungen „modern“ und „progressiv“ sagen im eigentlichen Sinne nichts aus.
Modern ist was gefällt.
Die Politik von Merkel ist eher selbstgefällig.
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DIE VERFASSERINNEN
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Nachricht / anonymisiert
Vorerst keine Presse-Förderung in unserer Heimat!
Wie viel staatliche Unterstützung und Hilfsgelder braucht investigativer und kritischer Journalismus?
Die 220 Millionen Euro
schwere Presse-Förderung der deutschen Bundesregierung ist gescheitert!
Wie es weitergeht, ist vollkommen unklar. In unserer Heimat sind die Medien leider schon viel zu staatsnah geworden, was sich daran zeigt, dass es praktisch keine regierngskritische Berichterstattung mehr gibt! Die privaten Medien unterscheiden sich nicht von den Öffentlich-Rechtlichen! ARD und ZDF gelten schon in den Augen der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger als
STAATS-FUNK!
Und diese Staatsnähe hat eine Ursache!
Wenn z.B. Landesregierungen unter Beteiligung der GRÜNEN zu Stande kommen, dann überlässt man den GRÜNEN gerne das Kultur-Ressort, weil sie dort vermeintlich nur wenig Schaden anrichten können. Doch diese Einschätzung ist falsch und gefährlich, denn wer den kompletten Kultur-Betrieb kontrolliert, der kann quasi alles zu linksgrünen
Propaganda-Systemen
umformen. Dadurch kann man sicherstellen, dass man keine anderen Meinungen mehr gelten lässt.
Das ist tödliches Gift
für Demokratie und Meinungsfreiheit!
Mit linksgrüner Ideologie und gleichgeschalteten Medien zerstört man langfristig jedes demokratische Modell. Wir brauchen dringend wieder echte Pluralität und Unabhängigkeit im Journalismus. Deutschland sowie auch das kränkliche und überflüssige EU-Kunstgebilde brauchen keinen linksgrün gelenkten Staatsfunk, sondern investigativen und kritischen
echten Journalismus!
Dafür braucht man keine staatliche Presse-Förderung!
UMDENKEN RECHT VÖLLIG AUS!
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DIE VERFASSER
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