dampf ablassen 02 09

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Andreas Kallen Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 09. Januar 2009

 

 

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 02. Kalenderwoche 2009

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.

 

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn RA

Andreas Kallen

Vorsitzender der DRSB – Rechtskommission

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 23. Dezember 2008

 

Das Brauksiepe – Syndrom

 

Sehr geehrter Herr Kallen,

 

der politischen Klasse scheint ihre Herrschaft über die Gesetzgebung noch immer nicht genug zu ein.

Sie brechen schon fast täglich die selbst gemachten Gesetze, wenn es wieder einmal um ihren ganz persönlichen Vorteil geht.

Bravo, sehr geehrter Herr Kallen, bis heute hat dieses heiße Eisen niemand anfassen wollen.

Erneut zeigt Ihr Verein, wie wichtig er für alle Rentenbezieher geworden ist.

Wenn solche Machenschaften auffliegen, sollten Konsequenzen auf dem Fuße folgen. So müssten die Politikakteure in Hessen bereits den Unmut der Wähler zu spüren bekommen.

Die korruptiven Grauzonen betreffen keineswegs nur die Parteispitzen, sondern strahlen schon lange in der ganzen Breite und Tiefe in die Parteienlandschaft. Die deutschen Medien, vorneweg die Bildzeitung, pflegen in die Absprachepakete mit einbezogen zu werden und verstärken dadurch den negativen Effekt. Statt Brauksiepe hätten Sie auch Daniel Bahr von der FDP oder Niels Annen von der SPD heranziehen können.

Das Brauksiepe – Syndrom enttarnt alle Politiker, die öffentlich ständig das Gemeinwohl im Munde führen, tatsächlich aber ausschließlich das eigene Wohl im Sinn haben.

 

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung unseres anregenden Dialoges.

 

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren DRSB – Mitstreitern wünsche ich ein besinnliches und frohes Wehnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2009.

 

Mit freundlichen Grüßen

DIE VERFASSERIN

 

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

 

Herrn

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 22. Dezember 2008

 

Ihr Brauksiepe – Artikel

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

bei öffentlichen Anlässen neigen Politiker in Festtagslaune dazu, die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland als Sternstunden der Demokratie heraus zu heben.

Schädliche Versäumnisse, gezielte Wählertäuschungen, Rechtsbrüche oder gar politische Verantwortungslosigkeit bleiben aus purem Egoismus und Selbsterhalt unter der Decke.

Angesichts der vorsätzlichen Unterdrückung dieser Schattenseiten durch deutsche Politiker erleidet unsere Demokratie erheblich größeren Schaden als es viele vermuten. Analysiert man das Versagen der Zentrumspolitiker in der Weimarer Republik und vergleicht diese Versagensgründe mit den Handlungen der Politiker von CDU, SPD, Grüne und FDP, stellt man sofort Deckungsgleichheiten fest.

Die Fehlentwicklungen beim Namen nennen und mit den Problemen offen umgehen ist die erste Voraussetzung für eine notwendige Wende zum Besseren. Dank Ihres unermüdlichen Einsatzes für unser Land haben Sie solche Fehlentwicklungen aufdecken können und konkrete, praktikable Reformvorschläge unterbreitet.

Für unvorbereitete Leser der DRSB – Artikel mag die Anhäufung der Enttarnungen von politischen Missständen zunächst wie ein Schock wirken. Bei genauerem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass Sie lediglich sachlich und korrekt die Auswüchse in Politik, Justiz und der Wirtschaft beleuchten.

Dieses neue, eingängige und sehr kritische journalistische Format entspricht den Vorstellungen und dem Wunsch vieler Bürger. Seit 2005 verteilen wir die DRSB – Artikel an Mitbürger, die über keinen Internetanschluß verfügen. Die Steigerung um mehrere hundert Prozent jedes Jahr zeigt Ihnen, wie die kompakten Texte von den Lesern verschlungen werden.

Der Artikel „Das Brauksiepe – Syndrom” schlug in unserer kleinen Stadt wie eine Bombe ein, so dass wir bis heute 500 Exemplare nachdrucken mussten. Den Lesern wurde sofort deutlich gemacht, welcher Zustand der organisierten Unverantwortlichkeit in unserem Land vorherrscht. Halten Sie sich auch in Zukunft nicht an Tabuisierungen und schieben Sie weiterhin die machtbedingten Schleier beiseite.

 

Wir wünschen Ihrer Familie, Ihren Mitarbeitern und vor allem Ihnen von ganzem Herzen ein frohes und friedliches Weihnachten; sowie ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr.

Kämpfen Sie, lieber Herr Piasetzky, mit Ihrer wunderbaren DRSB – Mannschaft weiter für einen modernen Sozialstaat, sichere, langfristige Arbeitsplätze und für leistungsfähige, gerechte Rentensysteme. Und natürlich für eine bessere Demokratie in Deutschland.

Mit freundlichen und allerbesten Grüssen aus XXXXXXXX

Ihr

ARBEITSKREIS DEMOKRATIE VON UNTEN

 

 

DRSB

 

Wir kämpfen seit 21 Jahren mit der Stimme der Demokratie

für

einen modernen Sozialstaat,

sichere, langfristige Arbeitsplätze,

sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme,

sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme,

und für

korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der EU.

 

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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