Dampf ablassen – 01. September 2018

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

Plant Scholz wirklich eine echte Rentenreform?

 

 

Nach Medienberichten stellt Bundesfinanzminister Olaf Scholz die Leitung der Steuerabteilung um. Demnach soll der bisherige Unterabteilungsleiter

Rolf Möhlenbrock

die politisch sensiblen und umstrittenen Reformen anpacken. Als Unterabteilungsleiter war Möhlenbrock bisher für die Bereiche private Altersvorsorge und Besteuerung von Altersvorsorgeleistungen zuständig. Wie sagt man bereits im Volk:

Überlagerter, saurer Wein in alten Schläuchen!

So kommt die SPD nie aus dem Wählertief!

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Die von uns dem DRSB zur Verfügung gestellten Kommentare können zwecks Veröffentlichung auf der DRSB-Internetseite unter der Rubrik DAMPF ABLASSEN oder in anderen DRSB-Rubriken verwendet werden. Bei einer Veröffentlichung erbitten wir die Anonymisierung unserer Namen. Der DRSB kann unsere Namen und Adressen sowie die E-Mail-Adresse abspeichern. Hierzu geben wir unsere uneingeschränkte Einwilligung. Diese Einwilligung können wir jederzeit schriftlich widerrufen.

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DIE VERFASSERINNEN

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Nachricht / anonymisiert

Merkels Rentendesaster

 

Praktisch zeitgleich hatte Ihr Verein neben der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank Dr. Josef Ackermann empfohlen, mit einer konzertierten Aktion aus verantwortungsbewussten Politikern und Managern eine neue Kommission für eine tragfähige Rentenreform zu bilden. 8 Jahre später verspricht Merkel in frommen Sonntagsreden, dass neue Wege gesucht werden und hierzu bereits eine Kommission gegründet wurde. Bis zum Herbst dieses Jahres soll nach den Worten von Merkel mit der SPD ein Rentenkompromiss gefunden werden. Rund um die damalige Geburtstags-Party von Ackermann im Bundeskanzleramt hatte man sich höchstwahrscheinlich wieder einmal einen schwachsinnigen Schlachtplan ausgedacht, um den DRSB mundtot zu machen, damit das Volksenteignungsmodell Riester bestehen bleiben konnte. Seit den Agenda-Reformen werden die deutschen Bürger systematisch verarscht und systematisch verarmt.

Es wird Zeit, dass Merkel geht!

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DIE VERFASSERINNEN

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Nachricht / anonymisiert

Eine nützliche Rentenreform ist überfällig!

 

 

Die Forderung des SPDlers Olaf Scholz nach einer Garantie des Rentenniveaus bis zum Kalenderjahr 2040 ist selbstverständlich. Doch deutsche Rentner brauchen keine Schein-Renten-Garantie, sondern eine nutzbringende Rentenreform zur Verbesserung und dauerhaften Stabilisierung der GRV. Mit seinen unorthodoxen Renten-Vorschlägen schwimmt Scholz wie ein Fettauge auf einer versalzenen Hühnersuppe. In die Tiefe einer sinnvollen Rentenreform wagt sich Scholz nicht hinein. Davon hat er nämlich auch keine Ahnung.

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DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Fortsetzung der Placebo-Altersvorsorge

 

Im Zeitalter der vermeintlich unaufhaltbaren Fortschreitung der Globalisierung und Digitalisierung basiert das aktuelle deutsche Rentensystem immer noch auf den ursprünglichen Denkstrukturen der Einführung der Altersvorsorge unter Bismarck:

Der Berufsstand

der Industriellen bleibt immer Unternehmer!

Der Berufsstand

der Arbeitnehmer bleibt immer abhängig Beschäftigte!

Einen nennenswerten Berufsstandswechsel zwischen Selbständigkeit und Unselbständigkeit gab es zurzeit von Bismarck noch nicht. Die Altersvorsorge der Industriellen bestand aus der Werthaltigkeit ihrer Unternehmen. Die Altersvorsorge-Welt war mit der Einführung einer verpflichtenden gesetzlichen Rente für Arbeitnehmer zu Beginn der Industrialisierung unter Bismarck absolut in Ordnung. Eine verpflichtende gesetzliche Altersvorsorge besteht auch heute nur für abhängig Beschäftigte. Als Ergänzung führte man im Kalenderjahr 2001 die private unvererbliche Riester-Rente ein. Eine verpflichtende gesetzliche Altersvorsorge für Selbständige gibt es bis heute, trotz des Fehlens einer alternativen Altersvorsorge aus der Werthaltigkeit eines Unternehmens, noch nicht. Als Ersatz führte man die private unvererbliche und unkündbare Rürup-Rente ein.

Beamte erhalten wie in alten Zeiten ihre Pension!

Und Berufspolitiker erhalten ihre Luxuspension. Die Altersvorsorge-Welt ist heute nicht mehr in Ordnung. Die aktuellen statischen Rentenmodelle lassen einen Berufsstandswechsel nicht zu. Als der DRSB im Kalenderjahr 1988 den verantwortlichen Politikern die innovativen Rentensysteme bei der gesetzlichen Rentenversicherung

ALLE VON ALLEM FÜR ALLE

und als private Ergänzung das mündelsichere DRSB-Versorgungswerk vorstellte, wurde nur abwertend gelächelt. Seit der Aufdeckung der Konstruktionsfehler und Fallen der Riester-Rente und Rürup-Rente werden die Vorstandsmitglieder des DRSB von Politik und Behörden bekämpft. Seit dem die notwendige Rückabwicklung der Riesterverträge und Rürupverträge nicht mehr zu verheimlichen ist, lacht auch keiner mehr in der Assekuranz. Nach dem Willen der verantwortlichen Politiker darf sich trotzdem an dem Status Quo aber nichts ändern, weil ansonsten alle Fehlleistungen und das ganze Ausmaß des Versagens unserer Politiker sofort sichtbar würde. Mit den innovativen DRSB-Rentensystemen gäbe es zum Beispiel keine Berufsfalle bei der Riester-Rente, weil sich diese Rentensysteme durchlässig durch alle denkbaren Erwerbsbiografien der deutschen Bürger reibungslos fortführen lassen. Selbst bei einer denkbaren Reform der Modelle „Riester“ und „Rürup“ würde es der Versicherungswirtschaft extrem schwerfallen, das Vertrauen der Bürger zurück zu gewinnen.

„Riestern lohnt sich wegen der Zulagen“

mutiert schon zum Ab- und Todgesang der Versicherungskonzerne. Eine rein oberflächliche Zeitverschiebung schafft keine tragfähige Lösung. Der SPD-Vorstoß unter Olaf Scholz, das derzeitige Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung bis 2040 zu garantieren, ist

reines Blendwerk!

Den Bürgern nützt eine „Bürgschaft“ der Bundesregierung bis ins Kalenderjahr 2040 nichts, wenn das gesamte Rentensystem marode ist und wenn keiner wissen kann, wo Deutschland im Kalenderjahr 2040 steht. Das

„Bürgschaftsversprechen“

kann jederzeit mit einem neuen Gesetz wieder aufgehoben werden und hat somit keinerlei Wertigkeit. Das ist hinterfotzige

Placebo-Politik

und keine solide Sach-Politik fürs Volk. Eine sinnvolle Rentenpolitik muss inhaltlich tiefgreifend erfolgen und darf nicht immer nur weiter die Probleme in die Zukunft verschieben. Die Altersvorsorge muss in sich ruhend ohne künstliche Hindernisse auf der Grundlage eines verlässlichen Systems zu einem festen Bestandteil der Lebensplanung der Bürger werden. An eine derartige Aufgabenstellung trauen sich die verantwortlichen Politiker wahrscheinlich nicht heran. Deshalb bleibt unter den etablierten Parteien die Placebo-Altersvorsorge mit blöden

Scheingefechten

unverändert bestehen. Auch die Medien reden immer nur um den heißen Brei herum und äußern sich dazu, was nicht geht, nicht aber dazu, was gehen könnte.

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DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

Riesterrente:

Nach der Ruhe folgt der Sturm!

 

Die Rheinische Post sieht am 22. August 2018 die neue Rentenkommission „Verlässlicher Generationenvertrag“, welcher im Juni 2018 für 2 Jahre die Arbeit aufgenommen hat, hochkarätig besetzt. Bei einer echten Rentenreform sind vorbehaltlos alle Elemente der bestehenden gesetzlichen Rente und der privaten und betrieblichen Rentenmodelle von allen Seiten kritisch zu durchleuchten und zu einem sinnvollen System zusammenzufassen. Der nächste Schuss einer Rentenkommission muss sitzen! Einen weiteren Fehlschuss können sich die etablierten Parteien nicht mehr erlauben. Hierzu benötigt man echte Fachleute mit langjähriger praktischer Berufserfahrung und einer wissenschaftlichen Ausbildung aus den verschiedenen Teilbereichen der Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Versicherungswesen, Sozialrecht, Verwaltungsrecht, Zivilrecht, Handelsrecht, Versicherungsrecht, Steuerrecht und der Mathematik. Ohne dieses notwendige Wissen aus den übergreifenden Teilbereichen kann man sich der Aufgabe nicht stellen. Und das am besten überparteilich ohne den einseitigen Blickwinkel aus einer parteipolitischen Brille. Die neue Rentenkommission wird von Gabriele Lösekrug-Möller [ SPD ] als gelernte Buchhändlerin und einem anschließendem Studium mit dem Abschluss als Diplom-Sozialpädagogin [ FH ] und Karl Schiewerling [ CDU ] mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann geleitet. Die weiteren Mitglieder sind Politiker aus dem Bundestag, Mitarbeiter vom Gewerkschaftsbund und Arbeitgeberverband sowie Soziologen. Sowohl aus der Sicht der betroffenen Bürger als auch der Versicherungswirtschaft steht das Riester-Modell vor dem Kollaps. Die letzte Rentenkommission unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Hans-Adalbert Rürup hatte dem deutschen Volk ab dem Kalenderjahr 2005 die nachgelagerte Besteuerung der gesetzlichen Rente mit einer Übergangszeit von 35 Jahren [ Kalenderjahre 2005 bis 2040 ] zur Gegenfinanzierung der Riesterzulagen und die unvererbliche und unkündbare so genannte Rürup-Rente eingebrockt. Vermutlich sitzt der Wissenschaftler Gert Wagner als damaliges Mitglied der Rürup-Kommission jetzt als Aufpasser in der neuen Kommission mit am Tisch, damit die rürupsche Betonreform noch lange bestehen bleibt. Ohne Presslufthammer gibt es aus der rürupschen Betonreform aber keinen Ausweg mehr. Wenn die verantwortlichen Politiker nicht höllisch aufpassen, folgt zwangsläufig die Abrissbirne. Die Politik des Aussitzens begleitet die Amtszeit der „ach so beliebten“ Bundeskanzlerin Merkel seit nunmehr 13 Jahren. In der letzten Amtszeit von Merkel wird sich unter dem bekannten Motto nichts mehr ändern: Wenn du nicht mehr weiterweißt, dann gründe einen Arbeitskreis. Merkel wird deshalb in ihrer letzten Amtszeit immer wieder sagen: Mir müssen in aller Ruhe die Ergebnisse der neuen Rentenkommission abwarten.

Nach der Ruhe folgt der Sturm!

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DIE VERFASSER

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EU-Datenschutz-Grundverordnung

DSGVO

Gemäß der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung -> kurz DSGVO -> genannt -> weist der DRSB e.V. daraufhin -> dass freiwillig zugesandte INFORMATIONEN, GASTBEITRÄGE und E-MAIL-DATEN ordnungsgemäß gespeichert werden. Der DRSB e.V. hat noch nie persönliche Daten von Mitgliedern, ehrenamtlichen Mitarbeitern, Gast-Autoren, DRSB-Lesern oder Informanten -> zum Beispiel für die DRSB-Rubrik DAMPF ABLASSEN -> an DRITTE weitergegeben. Sollten Gast-Autoren oder Informanten -> auch für die DRSB-Rubrik DAMPF ABLASSEN -> mit der Speicherung IHRER DATEN nicht einverstanden sein -> so senden SIE umgehend dem DRSB e.V. eine kurze E-Mail ->

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Der DRSB e.V. freut sich auch über jede interessante Hintergrund- und Insider-Informationen -> auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem eigenen Namen des Informanten oder DRSB-Lesers bestimmt sein sollten. Der DRSB e.V. sichert allen Lesern und Informanten absolute Vertraulichkeit zu! Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

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Das Wichtigste zur

datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sind Speicherung, Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten nicht aufgrund einer gesetzlichen Grundlage gestattet oder geboten -> ist dies nur bei Einwilligung des Betroffenen zulässig. Die Einwilligungserklärung muss dabei grundsätzlich eindeutig als solche erkennbar sein und muss neben dem Hinweis auf den jeweiligen Verwendungszweck auch die Rechte des Betroffenen auf Löschung, Auskunft und Widerspruch aufführen. Fehlt die Einwilligung des Betroffenen in einem solchen Falle und die Daten werden dennoch unzulässigerweise erhoben -> so handelt es sich um einen Datenschutzverstoß.

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