DRSB
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Arbeit
schaffen heißt
Förderung von Mittelstand und Handwerk.
Der DRSB e.V. fordert deshalb seit 1989 eine
Kreditfabrik für den Mittelstand!
Meerbusch, den 20. März 2006
von
Udo Johann Piasetzky
Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.
Arbeit gibt allen Bürgern mehr als Lebensunterhalt, sie gibt den Bürgern Würde und Lebensinhalt.
Arbeiten ist ein Gefühl für alle Menschen, dass so gut ist, wie das Bedürfnis nach Essen und Schlafen.
Der ärmste Bürger ist der, der keine Beschäftigung mehr hat.
Es gibt Politiker, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt.
Tatsache ist aber, dass der größte Arbeitgeber in Deutschland immer noch der
Mittelstand und das Handwerk
sind.
Mittelstand und Handwerk haben sich seit Jahrzehnten als Träger von Innovation und Ausbildung bewährt.
Hier sind noch heute am ehesten neue Arbeitsplätze zu erwarten. Familiengeführte Betriebe wirtschaften am nachhaltigsten und denken am wenigsten an Standortverlagerung ins Ausland.
Von daher ist ihnen die Arbeit zu erleichtern, nicht zuletzt durch Entbürokratisierung, aber auch durch eine sinnvolle Förderung und maßvolle Steuerpolitik.
Insbesondere vor Wahlen setzten alle Parteien auf die Förderung von Mittelstand und Handwerk.
Nach einer Wahl haben es die Parlamentspräsidenten oft sehr schwer Mitglieder aus dem
Mittelstand und dem Handwerk
in den Reihen der Parlamente zu finden. Der so genannte Vorzeige-Handwerker oder Mittelständler, sowie auch der Vorzeigearbeiter, ist aber immer schnell zur Hand.
Durchleucht man die Zusammensetzung deutscher Parlamente, so fällt direkt auf, dass die Mehrzahl der Parlamentsmitglieder aus der
Beamtenschaft
kommen und häufig
Lehrer, Soziologen oder Juristen
sind.
Schreiner, Metzger, Maler oder Sanitär- und Heizungsbauer
findet man selten.
Das zum Beispiel ein Lehrer oder Jurist in der Regel nichts von
Wurstmachen, Anstreichen oder Toiletteninstallation
verstehen, ist noch einsehbar.
Aber wie wollen sie dann über eine sinnvolle und nützliche Förderung von
Mittelstand und dem Handwerk
entscheiden?
Aktive Standort- und Arbeitspolitik bedarf auch der Unterstützung der Banksysteme.
Das dreigliedrige deutsche Bankensystem aus privaten, genossenschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Instituten muss deshalb erhalten bleiben.
Kreditvergaben und Existenzgründungen bedürfen der Erleichterung.
Im Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit stellen Kombi-Lohnmodelle einen möglichen Lösungsansatz dar.
Kombilöhne sind aber ein zweischneidiges Schwert und daher nur eine Ergänzung.
Die verstärkte Konzentration auf kleine und mittlere Betriebe ist in Deutschland wichtiger denn je.
Kleine und mittlere Betriebe sie sind und bleiben die Hauptträger von Innovation und Beschäftigung.
Eine bundeseinheitliche Wirtschaftsförderung wäre ein erster Schritt in eine zukunftsorientierte Richtung.
Bereits 1989 machte der DRSB e.V. allen Parteien in Deutschland, mit der
Initiative 20 / 70
den Vorschlag für die
DRSB-Kreditfabrik für den Mittelstand
die auf der Basis einer
DRSB-Bürger- und / oder Volksaktie
wichtige Mittel zur Zukunftssicherung für kleine und mittlere Betriebe bereitstellen könnte.
Damit währe eine Finanzierungs-Quelle möglich die kleinen und mittleren Betrieben mit Hilfe von
DRSB-Bürger- und / oder Volksaktien
leichter Kredite verschaffen könnte.
Wirtschaftsförderung ließe sich dadurch ohne politische Regulierungen zielorientierter bewältigen.
Deregulierung der Flächentarifverträge und Bürokratieabbau, würden zusätzlich die Rahmenbedingungen für kleinere Unternehmen und Familienbetriebe verbessern.
Gerade für Mittelstand und Handwerk ist eine Vereinfachung von Verwaltungsabläufen und Verordnungen dringend gefordert.
Ökologische Modernisierung eröffnet auf den Feldern der alternativen Energien neue Möglichkeiten. Moderne energiesparende und umweltschonende Technologien wie zum Beispiel
Heizblockkraftwerke
Erdwärme > GeoPower und GeoHeat <
Kohleverflüssigung
sollen nach Expertenschätzungen circa
1,4 Millionen sichere und neue Arbeitsplätze
entstehen lassen und wären womöglich Exportschlager.
Hier liegt ein erhebliches Potenzial für den deutschen Arbeitsmarkt.
Innovative Umweltpolitik und ökologische Modernisierung schaffen dauerhafte Arbeitsplätze.
Die Arbeitsmarktpolitik muss sich schwerpunktmäßig auf Problemgruppen wie Langzeitarbeitslose und schlecht Qualifizierte kümmern.
Gezielte Qualifizierungsprojekte erhöhen zusätzlich die Beschäftigungschancen älterer arbeitsloser Bürger.
Wenn Politiker nicht mehr wissen, was sie tun sollen, reden sie über Tatsachen von dehnen sie wenig verstehen und das ist
wahrscheinlich das Schlechteste was Politiker zurzeit tun können.
Nicht die Tatsachen, sondern die Meinungen über Tatsachen bestimmen aber das Zusammenleben.
Wir brauchen in Deutschland
mehr dauerhafte Arbeitsplätze und nicht mehr Druckmittel gegen Arbeitslose!
Jeder neue Arbeitsplatz in Deutschland beendet ein
Einzelschicksal eines
arbeitslosen Bürgers
und
stabilisiert gleichzeitig das gesetzliche Rentensystem!
DRSB
Wir kämpfen seit
1988
für sinnvolle, lernfähige und sichere Rentensysteme sowie für dauerhafte und sichere Arbeitsplätze
in Deutschland
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