DRSB
Deutscher Rentenschutzbund e.V.
Redaktionsteam
Leitung:
Udo Johann Piasetzky ⋅ Andreas Kallen ⋅ Hans – Josef Leiting
Düsseldorf, den 06. Juni 2008
Will oder kann Sie nicht?
Verantwortungsbewusste Politiker und Bürger
fordern die sofortige Ablösung von
„Anne Will”
Sabine Christiansen konnte für sich und ihr Team in Anspruch nehmen, relativ
„Unfallfrei”,
neun lange Jahre jeden Sonntagabend so um die fünf Millionen Bürger zu ihrem so genannten „Polittalk” zu begrüßen.
Gelegentliche peinliche Unfälle, wie zum Beispiel die merkwürdigen Auftritte von
Carsten Maschmeyer ( AWD – Vorstand ) oder Franjo Pooth ( Unternehmer ),
bügelte die professionell arbeitende Ex – Stewardess gekonnt aus.
Bevor Sabine Christiansen den „Staffelstab” an Anne Will übergab, erteilte die Tageszeitung „Welt” ihrer Nachfolgerin sieben Ratschläge, was sie verbessern könnte.
Ein wohlgemeinter Ratschlag lautete:
„Bessere Fragen stellen, um bessere Antworten zu erhalten”.
Wahrscheinlich liest Anne Will keine Tageszeitungen, denn bereits in ihrer ersten Sendung holperte es gewaltig.
Unnötiger Weise stand plötzlich ihre Partnerschaft zu einer Frau im Vordergrund und verschreckte zunächst nur die gutgläubigen praktizierenden Christen aus beiden deutschen Kirchen.
Doch schon bald sorgte Anne Will dafür, dass auch andere Personengruppen in Deutschland irritiert wegschalteten, wenn sie auf dem Bildschirm erschien.
Bäcker, Elektriker und andere Selbständige rieben sich nach Will – Sendungen oftmals die Augen und fragten:
„Was war das jetzt wieder >< Reine Will – Kür”?
Wer als ehemalige Tagesthemen – Moderatorin journalistisches Neuland betritt sollte gut gemeinte Ratschläge von den Kollegen der Printmedien beherzigen. Möglicherweise wäre das Sendeformat dann zu ihrem Vorteil verlaufen.
Die Sendung von Anne Will
„Alles auf Rot – warum nicht mit den Linken?”
vom 01. Juni 2008 hat nun offenbar aufgrund ihrer falschen Zahlen ein Nachspiel und wurde in den zuständigen ARD – Gremien heftig diskutiert.
Bernd Neumann,
der verantwortliche Kulturstaatsminister im Kanzleramt, kritisierte auch die falschen Zahlen der Politsendung.
Das Hauptproblem von
„Anne Will”
scheint jedoch nicht die Manipulation von Fakten, die Einseitigkeit oder die Lagerkampffrage zu sein, sondern die Frage ihrer persönlichen und politischen Kompetenz.
Bekanntlich sprechen ja Bilder mehr als tausend Worte und mit einer dramatisch unterlegten Musik können Effekte noch verstärkt werden.
Schaut man sich den ersten Einspielfilm der Politsendung kritisch an, in dem Wowereit, Wolf und Gysi Fähigkeiten angedichtet wurden, die diese selber für sich gar nicht in Anspruch nehmen, dann wird sehr schnell deutlich, wie man von den Bildern und der Musik auf die rot – rote Erfolgsspur gezogen werden sollte.
Ohne jeden Zweifel hat die „Neutalkerin”
Anne Will
allen qualifizierten Frauen in Deutschland damit einen „Bärendienst” erwiesen.
Unerwartet taucht schon wieder das Klischee von den Frauen auf, die von Politik, Wirtschaft und den Zahlen nicht das Geringste verstehen und sich stattdessen ausschließlich von Emotionen hinreißen lassen.
Dieses Klischee hat Anne Will bereits jetzt übererfüllt.
Ganz unterschwellig kommt auch wieder die Diskussion auf, inwieweit Homosexuelle Partnerschaften, nicht nur für Deutschland, schädlich sein könnten.
Es gehört zu der medialen Verantwortung, die Anne Will von ihrem Sender übertragen bekam, dass sie sich für wirtschaftlichen Aufschwung und für sozialen Fortschritt einzusetzen hat.
Leider war nicht nur die letzte Sendung von erschreckender Ahnungslosigkeit und totalem Realitätsverlust geprägt. Deswegen gehen auch alle Unterstellungen
Anne Will
wollte manipulieren oder den CDU Politiker Pflüger schlecht aussehen lassen, völlig am Thema vorbei.
Der seit Jahren erfolglose Friedberg Pflüger hat bekannter Maßen eine extrem „dünne Haut” und sein politischer Handlungsspielraum wird trotz des ebenfalls erfolglosen Klaus Wowereit ständig schmaler.
Man muss sich das gigantische Ausmaß des haushalterischen und ökonomischen Unsinns, den
Anne Will
in ihrer Sendung verzapft hat, klar machen, damit man verstehen kann, welchen Stallgeruch die Möchtegern – Journalistin zwischenzeitlich verströmt.
Aus den empörten Reaktionen der bekennenden Homosexuellen in Deutschland ist für den DRSB e.V. deutlich erkennbar, dass diese sich nicht von Anne Will in die „Dunkelrote” Kommunistenecke drängen lassen wollen.
Viele sprechen sogar schon von einer unerträglichen
„Mediensülze”,
die abgesetzt werden sollte.
Die von Oskar Lafontaine, zynisch an Günter Beckstein gerichteten Worte:
„Sie haben eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Ist Ihnen das überhaupt klar?
Frau Merkel war FDJ – Funktionärin für Propaganda und Agitation.
Das konnte nur eine überzeugte Jungkommunistin.
Und sie durfte in Moskau studieren.
Das waren nur Linientreue”,
haben in ganz Deutschland Denkprozesse ausgelöst, wer denn da wirklich an der Spitze unseres Staates steht.
Es war schon sehr beklemmend, wie der Linkspopulist Oskar Lafontaine bei Anne Will aufgetreten ist.
Der begnadete Dialektiker stellte alle anderen Gäste der „Politschau” in den Schatten.
Das Gefährliche am Auftritt von Oskar Lafontaine ist es mit ansehen zu müssen, wie dieser Wendehals, der mit den alten
SED – Kadern in der Partei der Linken
gemeinsame Sache macht, vehement versuchte die brutalen Stasiverbrechen schön zu reden.
Die Verantwortlichen der ARD dürfen eine solche gefährliche Verharmlosung der Linken, die unsere Gesellschaftsordnung definitiv umstürzen will, vor einem Millionen- Publikum nicht weiter zulassen.
Für solche Links – Provokationen sollten die
öffentlich – rechtlichen Sender,
die sich aus Gebühren finanzieren, kein Forum bieten.”
CDU – Anhänger fordern bereits Aufklärung darüber zu erhalten, was denn dazu geführt hat, dass mit einer derartigen Vergangenheit Angela Merkel überhaupt zur Bundeskanzlerin gewählt werden konnte.
Viele ostdeutsche Bürger finden es schon lange unerträglich, dass die politische Vergangenheit der Bundeskanzlerin Angela Merkel, so systematisch und infam totgeschwiegen wird.
Der reinen Ordnung halber sei erwähnt, dass die noch amtierende Bundeskanzlerin jahrelang
FDJ – Mitglied war, aber nicht in Stasi – Diensten gestanden haben will.
Angela Merkel war nicht Mitglied in der SED aber als
FDJ – Sekretärin für Agitation und Propaganda,
vollkommen freiwillig eine fanatische Verfechterin des SED – Regimes.
Was die Gegenleistung dafür gewesen sein kann, darüber lässt sich heutzutage nur noch fleißig spekulieren.
Dagegen waren einfache SED- oder Stasimitläufer
harmlose und brave Chorknaben.
Obwohl Angela Merkel die russische Sprache gut beherrscht, studierte sie nicht in Moskau.
Soviel zum Wahrheitsgehalt des
„Demagogen Lafontaine”,
der wieder eindruckvoll, mit aberwitzigen historischen Vergleichen bewiesen hat, wohin sein politischer Weg führen wird.
In Templin / Uckermark soll nach den Angaben vieler Bürger der Vater von Angela Merkel als so genannter
„rote Kasner”
( Kasner ist der Mädchenname von Angela Dorothea Merkel )
bezeichnet worden sein.
So etwas ist selbst für einen Pfarrer in der ehemaligen DDR eine äußert merkwürdige Bezeichnung.
Anne Will
dagegen hat ihre große Chance leichtfertig verspielt und sollte für sich schnellst möglich die Einsicht gewinnen, dass es so etwas wie
„Kommunismus light”
nicht gibt.
Die Bürger haben nun das letzte Wort:
„Wer Will wegschaltet, will sie einfach nicht mehr sehen”.
DRSB
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