Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!
Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Schweizer „Back-Fire“
Um die Eidgenossen zum Einlenken im Steuerstreit zu bewegen, hatte der ehemalige Finanzminister und SPDler Steinbrück der Schweiz verbal mit dem
„Einrücken der deutschen Kavallerie“
gedroht. Die leeren Drohungen von Steinbrück wurden von den USA mit drakonischen Strafen für Schweizer Banken umgesetzt. In Washington machte man Nägel mit Köpfen.
Das alles werden die Schweizer niemals vergessen!
Die Schweizer wollen weder die Sündenböcke noch die Dumpfbacken der Finanzkrise sein. Der SPDler Steinbrück spricht auch heute noch davon, dass deutsche Bürger von Schweizer Banken zum Betrug angestiftet worden seien und verteidigt seine damaligen Aktionen. Nach der Auffassung von Steinbrück dürfe es keine
„unregulierten Finanzräume“ und keine „Rosinenpickerei“
für die Schweiz geben. Jetzt folgt das Back-Fire der Rosinenpicker.
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Angst vor „Schweizer Überraschungsbonbons“?
Nach § 30 der Abgabenordnung haben Amtsträger das Steuergeheimnis zu wahren. Da die Schweiz und Schweizer Banken keine Amtsträger im Sinne von deutschen Steuergesetzen sind, brauchen diese in Deutschland auch kein Steuergeheimnis zu wahren. Das gekünstelte Entsetzen von deutschen Politkern über die Veröffentlichung von deutschen Steuersündern im Internet muss daher andere Gründe haben. Einzelne Bundesländer haben Daten-CDs über Deutsche bei Schweizer Banken gekauft. Durch die Internet-Veröffentlichung von Steuersündern in die Schweiz sind die Politiker der einzelnen Bundesländer nicht mehr alleiniger Herr des Geschehens bei der Auswertung der Daten.
Liegt hier der HASE im PFEFFER?
Haben die verantwortlichen Politiker Angst vor einem „Überraschungsbonbon“? Werden deutsche Politiker durch das Vorpreschen der Schweizer Behörden vom Jäger zum Gejagten?
DER VERFASSER
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