Bequem und SICHER – > alles ONLINE?
An der DATEV eG in Nürnberg sind circa 40. 000 Steuerberater angeschlossen – > von denen rund 2,5 Millionen Mittelständler steuerlich betreut und monatlich etwa 11 Millionen Gehaltsabrechnungen für den Mittelstand bearbeitet werden. Wegen der ständig steigenden Anforderungen zur elektronischen Übermittlung von Steuerdaten an die Finanzverwaltung müssen Steuerberater die Stammdaten ihrer Mandanten ständig pflegen. In den zentralen
Mandantenstammdaten
[ ZMSD ]
sind hierfür alle Daten aus den Bereichen Adresse, Kommunikation, Bank, Finanzamt, Persönliche Daten, Beziehungen Ehepartner / Lebenspartner, Unternehmensdaten und Legitimation mit Änderungshistorie zu erfassen. Alles schwört auf
ONLINE – >
insbesondere die deutsche Gesetzgebung. Alles geht per
Maus-Klick
vermeintlich wie von selbst. Von den verantwortlichen Politikern wird so getan – > als seinen Wirtschaftsspionage und CYBER-WAR nur böse Märchen aus billigen Sciencefiction Romanen. Die Hacker-Angriffe auf das DATEV – Rechenzentrum haben Dimensionen angenommen – > die nur noch mit großem Aufwand abzuwehren sind.
Den Politikern ist DAS alles BESTENS bekannt!
Und alles wird verdrängt und ignoriert.
Die Sicherheit der Daten, die Verpflichtung zur Verschwiegenheit und die Mitwirkung am Steuergeheimnis sind von den 40.000 Steuerberatern gegenüber ihren Kunden schon heute nicht mehr zu gewährleisten. Steuerberater brauchen keine offene sondern geschlossene sichere EDV-Systeme – > damit die Weiterführung der qualitativ guten Arbeit dauerhaft und vor allem SICHER zu gewährleisten ist. Die grenzenlose
ONLINE-Gläubigkeit
beinhaltet gigantische Gefahren – > nicht nur – > für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Ob der finale
ONLINE-Angriff
aus China, Russland, Indien oder sogar aus den USA kommen wird – > vermag derzeit niemand verlässlich vorherzusagen. Die vielen Updates der Microsoft-Anwendungsprogramme für die Bearbeitung der Finanzbuchhaltung, Jahresabschlüsse, Gehaltsabrechnungen und Steuererklärungen werden von der DATEV eG den Steuerberatern für die Bearbeitung vor Ort immer nur nur
„ONLINE“
zur Verfügung gestellt – > damit alles im rasenden Tempo ablaufen kann.
Und damit jagen wir uns alle unnötig und unsinnig selbst.
Ob Daten der 2,5 Millionen Mittelständler über versteckte unsichere Apps „ONLINE“ zurückfließen, interessiert offensichtlich zurzeit weder Steuerberater noch deren Mandaten. Das Motto heißt:
Einfach ALLES – > ONLINE rein!
Und ALLES schnell wieder – > ONLINE raus!
Da muss natürlich der Datenschutz von mindestens 14 Millionen DEUTSCHEN irgendwann einmal auf der Strecke bleiben.
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