Keine Demokratie mehr?
Die USA sind angeblich keine Demokratie mehr!
Man höre und staune!
Zu dieser verblüffenden Ansicht gelangt eine aktuelle Studie der Universität Princeton. Die USA sollen keine Demokratie mehr sein – > weil politische Entscheidungen nicht mehr den Vorstellungen und Wünschen der Menschen in den USA – > sondern nur noch den Interessen der Minderheit von kleinen Finanz- und Wirtschafts-Eliten dienen. Sollten die Wissenschaftler der Universität Princeton richtig liegen – > dann trifft Vergleichbares auch auf Deutschland sowie auf die meisten Staaten im Kunstgebilde der EU zu. Die Erkenntnisse der Universität Princeton sind auch außen- und geopolitisch von enormer Bedeutung – > denn sollten Konflikte, wie zum Beispiel mit Russland oder im Nahen Osten, eskalieren – > dann würde es der US-Regierung nicht um die Interessen des amerikanischen Volkes gehen. Im Vordergrund stünden stets finanzielle oder wirtschaftliche Erwägungen.
Ist die Princeton-Studie auch
eine Warnung für das Kunstgebilde der EU?
Eindeutig: JA!
Denn eine sachliche Analyse zeigt doch seit Jahren – > dass die Mehrheit der Menschen im Kunstgebilde der EU immer weniger Einfluss auf die Politik ausüben kann. Brüssel, London, Paris, Madrid, Rom oder Berlin regieren gezielt am Volk vorbei. Wir genießen zwar – > genau wie die US-Bürger – > das freie Wahlrecht, die Freiheit der Rede und die unkontrollierte Versammlungsfreiheit – > doch damit wird so gut wie nichts nutzmehrendes für die Menschen bewirkt. Besonders in Brüssel dominieren lediglich noch die mächtigen Finanz- und Wirtschafts-Organisationen. Die Menschen im Kunstgebilde der EU dürfen – > vergleichbar mit den US-Bürgern – > nur noch Vorschriften oder Gesetze abnicken.
Bestimmt – > was passiert – >
geschieht hinter verschlossene Türen!
Sollten die USA ausschließlich von einflussreichen Amerikanern dominiert werden – > dann ist die Annahme der USA – > eine demokratische Gesellschaft zu sein – > eine Farce. Auch in unserer Heimat versuchen willfährige atlantische Netzwerker dem Vorbild aus den USA Folge zu leisten. Anders Denkende werden systematisch desavouiert, diskreditiert und diffamiert. Wer nicht mit den USA an einem Strang ziehen möchte – > den versucht man – > auch mit der Hilfe der Medien – > FERTIG zu machen.
Mit Demokratie haben solche dubiose Praktiken
und kruden Szenarien gar nichts gemeinsam!
Deshalb ist die Studie der Universität Princeton so ernüchternd. Das Fazit des Studienautors Martin Gilens – > der die Ergebnisse gemeinsam mit Benjamin I. Page von der Northwestern Universität erarbeitet hat sind ganz erstaunlich. Die Wissenschaftler analysierten Meinungsumfragen [ Massenbefragungen ] und fanden sofort heraus – > dass sich von den Ergebnissen dieser Umfragen so gut wie nichts in konkreten politischen Umsetzung wiederfinden ließ. Ganz anders dagegen war das Ergebnis bei den Umfragen der Finanz- und Wirtschaftseliten. Denn deren Vorstellungen oder Wünsche schafften es in einer erstaunlichen Kontinuität in konkrete Politik umgesetzt zu werden. Die Studie der Universität Princeton widerlegt eindrucksvoll alle übliche Untersuchungen – > die noch immer behaupten – > dass die Politiker das tun – > was die Mehrheit der Bevölkerung für sinnvoll und nützlich hält. Gemäß der Auswertung dieser Studie regiert in den USA nicht die Mehrheit der Bürger – > sondern eine elitäre Minderheit von gierigen Kapitalisten. Und DAS – > obwohl in den USA das Mehrheitsprinzip in die Verfassung fest verankert erschien. Nach der Erkenntnis von Martin Gilens und Benjamin I. Page führt diese Entwicklung zu einer Aushöhlung und Abschaffung der Demokratie.
_________________________________
Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren? Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern. Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.
JA!
Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite mit den interessanten Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.
Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.