Das Wort am Sonntag 2009 11 15

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Heinrich Sternemann Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 15. November 2009

 

Das Wort am Sonntag

 

Bankensterben

Auf den Spuren der Finanzhydra

 

Die Institutionen der demokratischen Staaten wirken gegenüber den weltweiten Aktivitäten und Machenschaften „gewisser” Banken seltsam ohnmächtig.

Oder sollte man womöglich vielleicht besser sagen:

unwillig?

Wann und wie eine Bank gut funktioniert, ist selbst für involvierte und gut ausgebildete Politiker schwerlich auf einen Blick zu erfassen.

Deshalb protokolliert der DRSB e.V zum Schutz der aktuellen und zukünftigen Rentenbezieher in unserer Heimat seit dem Ausbruch der Finanzkrise penibel die Vorgänge rund um den Absturz der Weltwirtschaft, die ihren Auslöser in den USA fand.

Bis Ende September 2009 zeigten Entwicklungen ähnlich dramatische Verläufe auf wie nach dem Börsencrash von 1929.

Die Aktienkurse, die Industrieproduktion sowie der Welthandel stürzten mit der gleichen oder sogar einer noch größeren Geschwindigkeit wie vor 80 Jahren in den Abgrund.

Wirtschaftshistoriker stellten schon die Frage:

Droht uns eine Neuauflage der Großen Depression wie 1929?

Die sachliche Analyse der Ereignisse der letzten drei Wochen zeigt aber, dass nach dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008, eine leichte Erholung stattgefunden hat.

Das Katastrophenszenario von 1929 scheint sich nicht zu wiederholen, denn insbesondere der stabile deutsche Mittelstand sowie die Innovationskraft Industrie geben Anlass zu der Hoffnung, dass zumindest in unserer Heimat vorläufig kein

Domino – Effekt entsteht.

Die bis heute größte Tragödie in der Geschichte der Weltwirtschaft, die die mächtigsten Banker der Wall Street 1929 am eigentlich

„Schwarzen Donnerstag”

auslösten und die als „Schwarzer Freitag” in die Börsengeschichte einging wird somit kein Déja-vu in unserer Heimat erleben.

Doch was und wie wurde das Börsenbeben ausgelöst?

Gleichen die Vorzeichen

von 2007 / 2008 denen der im Jahr 1929 / 1930?

Ist das Bankensterben eine Erscheinung unserer Zeit?

Überall in der Welt schwingt seit rund 21 Monaten die Angst das Zepter, wo zuvor die blanke Gier vorherrschte.

Der aktuelle Finanz – Crash beendet eine der gigantischsten Spekulationsblasen der Banken – Geschichte.

Wann begann dieser Wahnsinn?

Und wer trägt dafür die Schuld?

Trägt die Schuld ausschließlich das Platzen

der amerikanischen Immobilien – Blase Ende 2006?

Wie stark sind die USA durch ständige Kriege,

Deflation oder Hyperinflation schon geschwächt?

Immerhin, so vermuten es einige sanguinisch geprägte Wirtschaftshistoriker, können die maßgeblichen Akteure bei der Krisenbewältigung heute auf die Erfahrungen der 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückblicken und sich möglicherweise die nostalgischen Erkenntnisse des Ökonomen

John Maynard Keynes

zu Nutze machen.

Bekanntlich hatte der Ökonom John Maynard Keynes als Antwort auf das wachsende Finanzdesaster staatliche Konjunkturprogramme empfohlen und damit die bis dahin gängige Theorie der sich selbst regulierenden Märkte in Zweifel gezogen.

Ist also Keynes ein Modell für die Zukunft?

In einer globalisierten Weltwirtschaft gilt dies ganz sicherlich nicht, aber partiell könnte es schwächeren Volkswirtschaften über den Berg helfen.

Gegen das fortschreitende Bankensterben helfen die Lehren und Ansichten von

John Maynard Keynes

keinesfalls, denn den meisten Banken fehlt ein zukunftsorientiertes funktionierendes Geschäftsmodell, das auch den Menschen [ Kunden ] eine Nutzmehrung bringt.

Sind also untaugliche Geschäftsmodelle

für das fortschreitende Bankensterben verantwortlich?

Oder sind es die selbst erzeugten Überkapazitäten?

Bereits 1997 / 1998 zeigten die warnenden DRSB – Artikel auf, dass neue Finanzkrisen unausweichlich sind, wenn man weiterhin die fehlgeleitete Strategie der ungesunden Aufblähung verfolgt, ertragsschwache inländische Geschäfte durch höchst riskante Anlagen in den USA zu ersetzen. Das Idealbild vom ewigen Wachstum ohne Rückschläge erlitt schon damals die ersten größeren Dellen und ließ erkennen, dass auch deutsche Banken und Versicherungen in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.

Bankensterben hat es zu jeder Zeit geben.

Ein vorausschauender Rückblick in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zeigt die möglichen Ursachen und Wirkungszusammenhänge mit den heutigen Szenarien auf.

Als im Juni 1982 die Leiche von

Roberto Calvi

an einem Metallträger der Black Friars Brücke in London hing, ahnt noch niemand das Ausmaß der damit verbundenen Finanzkatastrophe.

Zu Lebzeiten war Calvi einer der angesehensten und mächtigsten Banker auf der Welt. Der unerwartete Zusammenbruch seines Finanzimperiums, dass er um die

Banco Ambrosiano

errichtet hatte, riss mehrere tausend gutgläubige Unternehmen sowie Hundertausende leichtgläubige Kleinanleger in den Ruin und hinterließ ein Finanzchaos von mehr als einer Milliarde US – Dollar.

Bereits einen Monat später, im Juli 1982, trafen sich die aufgeschreckten Präsidenten der Zentralbanken im repräsentativen Glasturm der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich [ BIZ ] in Basel.

In aller Eile versuchen sie, durch die Aufstellung strengerer Regeln eine Wiederholung einer derartigen Finanzkatastrophe zu verhindern.

Dieser Selbstversuch war sicherlich gut gemeint, doch geholfen haben die damals aufgestellten Regeln nichts.

Im Jahr 1990 kriselte es heftig im Finanzimperium von

Agha Hasan Abedi.

Nur ein Jahr später machte seine weltweit agierende Bank

BCCI

Bank of Credit and Commerce International

Konkurs. Diesmal betrug die Konkurssumme schon zwölf Milliarden US – Dollar.

Amerikanischen Berichten zufolge wurden mehr als 150.000 Gläubiger auf einen Schlag ruiniert.

Bei den Zentralbankenchefs brachen Panik und nackte Angst aus. Erneut traf man sich blitzartig zu einer so genannten Dringlichkeitssitzung.

Und natürlich beschloss man „einstimmig”

noch „schärfere” Regeln für die internationalen Bankgeschäfte.

Bereits vier Jahre später erwischt es die japanische

Daiwa Bank

im November 1995. Das vormals mächtige Finanzimperium klappt quasi wie ein Taschenmesser zusammen.

Die Mächtigen in Washington ließen sämtliche Filialen der Bank in den USA schließen und beschuldigten die Manager, durch anhaltenden Betrug mit kaum werthaltigen

Obligationen und faulen Derivaten,

amerikanische Bürger um mehr als 1,5 Milliarden US – Dollar geprellt zu haben.

Was jetzt folgen muss, ist allen DRSB – Lesern völlig klar:

Natürlich trafen sich umgehend die Zentralbankenchefs in Basel und beschlossen zum Schutz aller Menschen auf der Welt noch „rigorosere” internationale Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen.

Offensichtlich hatten die Manager des japanischen Wertpapierhauses

Yamaichi Securities Company

die Baseler Beschlüsse nicht richtig interpretiert, denn im November 1997 verursachten sie einen Totalschaden in der Höhe von rund 30 Billionen Yen, das waren damals rund 40 Milliarden US – Dollar. Die Verluste der Kollegen von der Daiwa Bank wurden locker getoppt, so dass die Zentralbankenchefs in Basel kurz vor der Verzweiflung standen.

Einige sprachen damals, vermutlich noch im Schockzustand, vom aufziehenden

BankenBanditismus.

Die Liste der Bankenpleiten lässt sich kontinuierlich fortschreiben, so dass wir den Sprung in unsere Zeit wagen können.

Ökonomen und Politiker

reden von einer neuen Ära der Finanzdesaster.

Höchstwahrscheinlich liegen sie damit völlig richtig.

Die Investmentbank Lehman Brothers war also nicht der Anfang und sie wird auch nicht das Ende der Finanzdesaster sein, denn die Zahl der in diesem Jahr geschlossenen US – Banken bewegt sich rasant und unaufhaltsam auf die

Marke von 100 zu.

Die überlastete amerikanische Einlagensicherungsbehörde FDIC schließt fast schon im Wochenrythmus weitere Institute.

Die Kassen der Einlagensicherung werden durch jede weitere Pleite stark angegriffen.

Aus der Not heraus muss nun die Behörde bei den Banken die Gebühren für drei Jahre im Voraus einsammeln, um den Sicherungsfonds am Leben zu erhalten.

Während man vorgeblich an der Wall Street bereits wieder Milliardengewinne eingefahren haben will, setzt sich das Bankensterben abseits der Wall Street ungebremst fort.

416 Regionalbanken

stehen bereits auf einer internen Todesliste des schwer angeschlagenen amerikanischen Einlagensicherungsfonds FDIC.

Was Banken – Crashs so fürchterlich tückisch macht, ist, dass es kaum Möglichkeiten gibt, einzelne Bankhäuser sowie deren Geschäftspraktiken genauestens zu durchleuchten.

Vielleicht kann die Analyse des Finanzcrashs der

BCCI

Bank of Credit and Commerce International

ein wenig Licht in das Dunkel und die Irrungen der internationalen Finanzwelt werfen.

In den Jahren von 1972 bis 1991 wuchs die BCCI zu einem gigantischen weltumspannenden Finanzimperium heran.

Man war auf allen fünf Kontinenten präsent und hatte in 73 Ländern Filialen.

In den USA und in Europa unterhielt die BCCI rund 400 selbständige Zweigstellen.

Die Hauptverwaltung der

BCCI

Bank of Credit and Commerce International

befand sich in der besten Lage im Herzen der Londoner City.

Darüberhinaus unterhielt die BCCI auf den Cayman Islands eine Holdinggesellschaft, die diverse Offshore – Firmen, Trustfonds und Treuhandkonzerne kontrollierte.

Der Bankgründer,

Agha Hasan Abedi,

wurde in Lucknow in Indien, am 22. September 1922, geboren und erfreute sich weltweit eines hohen Ansehens.

Abedi wurde recht schnell zum Vertrauten vieler Staatsoberhäupter und hatte unbeschränkten Zugang zum Weißen Haus in Washington.

Darüber hinaus pflegte er enge Kontakte zu regierenden Dynastien in arabischen Ländern sowie in Südasien.

Sein Erfolgsrezept waren die strikte Geheimhaltung und die Undurchsichtigkeit seine diversen Bankgeschäfte.

Agha Hasan Abedi

entwickelte ein geniales wie einzigartiges Organisations- und Buchhaltungssystem für seine weltumspannenden Finanztransaktionen.

Für viele gilt er deshalb noch heute als Urvater des – nach wie vor – prosperierenden Anlage – Modells

Bank in der Bank.

Wer jetzt spontan an HRE und Depfa denkt, liegt auf der richtigen Wellenlänge. Bedingt durch das engmaschige Netz der BCCI – Filialen entwickelte Abedi im Laufe der Zeit eine eigenständige Legitimationsphilosophie und Marketingideologie.

In riesigen Werbekampagnen verkündete er, dass er den von den westlichen Bankkonzernen ausgeraubten und ausgebeuteten Menschen, Unternehmern und Treuhändern, insbesondere aus dem asiatischen Wirtschaftsraum eine lukrative und sichere Geld – Heimat biete.

Abedis Botschaft an potenzielle Kunden war immer dieselbe:

Er,

Agha Hasan Abedi,

würde die Reichtümer dieser Welt neu verteilen und den Weißen die Stirn bieten sowie ein neues Reich errichten.

Ein fanatischer Messianismus, der sich für den Pakistani auszahlte, denn nicht nur Millionen Arbeiterfamilien, sondern auch tausende Unternehmen und auch diverse Zentralbanken vertrauten ihm ihre Gelder an.

In Reden vor potenziellen Anlegern sprach Abedi sehr gerne von den moralischen Werten, die die Rache der Gedemütigten sein sollte.

Agha Hasan Abedi

gerierte sich quasi als der Schutzengel der Armen. Die BCCI bezeichnete er als die Bank der Barfüßigen. In Wahrheit aber trieb der Pakistani ein teuflisches Doppelspiel, wie vor allem die Berichte der öffentlichen Anhörungen und Untersuchungen von vier Sonderausschüssen des amerikanischen Kongresses sowie des englischen Unterhauses eindrucksvoll belegen, die nach dem Zusammenbruch des Finanzimperiums erstellt wurden.

Der Präsident des amerikanischen Ausschusses für Terrorismus, Drogenhandel und internationale Operationen,

Senator John F. Kerry,

bezeichnete die Aktivitäten des rührigen Pakistani auf den Cayman Islands als

Bank in the Bank

sowie als Beweis des weltweiten Schattenbankings.

Laut Senator Kerry bestand die Hauptaufgabe von

Agha Hasan Abedi

darin, ungezählte Milliarden von US – Dollar aus Gewinnen des organisierten Verbrechens durch das systematische Vermischen mit Fondsanlagen in den internationalen Geldkreislauf zu speisen.

Abedi soll im großen Umfang Drogen- und Beutegelder von Diktatoren und Terroristen weißgewaschen haben sowie auch selbst am Waffenhandel- und Schmuggel mitverdient haben.

Nach dem Einmarsch der sowjetischen Armee in Afghanistan schlossen westliche Geheimdienste, unter der Führung des CIA, Bündnisse mit den Führern der afghanischen Widerstandsbewegung.

In enger Kooperation mit dem so genannten

ISI

Inter Service Intelligence,

dem Geheimdienst der pakistanischen Armee, wurden im Panshir die Kämpfer von Ahmad Shah Massud ausgestattet und ausgebildet.

Auch der im Westen bekanntere

Gulbuddin Hekmatyar

und seine Kämpfer, die so genannten Hezb el Islami, erhielten großzügige Waffenhilfe.

Die bittere Ironie des Geschichtsverlaufs will es, dass heute diese von der CIA ausgebildeten damaligen Freiheitskämpfer als islamistische Terroristen die gefährlichsten Gegner der USA zu sein scheinen.

Durch die Lage zwischen dem Orient, Persien, Zentralasien und Südasien nimmt Afghanistan schon immer eine entscheidende geostrategische Position ein.

Der pakistanische Finanzjongleur und Geldwäscher

Agha Hasan Abedi

hat gemäß den amerikanischen Berichten auf allen Seiten kräftig versucht, seine Finanzgeschäfte zu tätigen.

Den komplizierten BCCI – Geldwäschekreisläufen mit den

Fondsgesellschaften und Investmentbanken

setzten die amerikanischen Sicherheitsbehörden mit der verdeckten Operation

C – Chase

im Oktober 1988 ein Ende.

Am 09. Oktober 1988 stürmten französische Sicherheitskräfte das Computercenter der BCCI in Paris und stellten umfangreiches Belastungsmaterial sicher.

Am 05. Juli 1991 um 13:00 Uhr Ortszeit blockierten Beamte der Bank of England die Eingänge der 25 Niederlassungen der BCCI auf britischem Boden und forderten alle Angestellten auf, die Gebäude und Räumlichkeiten zu verlassen.

Aufgrund der beschlagnahmten Unterlagen erhob die britische Justiz Anklage gegen das BCCI, die an Deutlichkeit nicht das Geringste zu wünschen übrig ließ:

Fraudulent conduct on a world wide scale

[ Betrug in weltweitem Ausmaß ].

Das konsequente Vorgehen der Bank of England hatte zur Folge, dass die Schalter der BCCI auf der ganzen Welt schließen mussten.

Agha Hasan Abedi

verstarb am 05. August 1995 im Alter von dreiundsechzig Jahren. Der Herrscher und Architekt der BCCI hatte seine Macht und sein Leben verloren.

Das erschreckende Beispiel der

BCCI

Bank of Credit and Commerce International

zeigt aber auch, wie schwer es sein kann, genau zu wissen, wo man wirklich sein sauer verdientes Geld angelegt hat.

Wer schützt besonders Kleinanleger davor,

dass verantwortungslose Fondsmanager das eingezahlte Geld

in dubiose Kanäle leiten?

Möglicherweise warnt der Chef der deutschen Bankenaufsicht mit Recht davor, dass vielen Banken ein funktionierendes Geschäftsmodell fehlt. Denn die Zeiten des leichten Geldeinsammelns scheinen sich dem Ende zuzuneigen. Selbst mit der gewaltigen Unterstützung der Medien und den täglich massiven so genannten

Börsennachrichten”,

selbst auf den Kanälen von ARD und ZDF, sind die Menschen in unserer Heimat nur noch schwer dazu zu bewegen, ihr Geld in undurchsichtigen Aktien- oder Fondsabenteur zu verbrennen.

Zitat Jochen Sanio [ BaFin ] Auszüge:

„Uns wird in den nächsten Jahren

noch die eine oder andere Bank vor die Füße fallen.

Das deutsche Bankensystem hat Überkapazitäten.

Es ist denkunmöglich, dass jedes Institut

ein funktionierendes Geschäftsmodell finden wird”.

Zitat Ende.

Jochen Sanio schlug darüber hinaus vor, den Bankenrettungsfonds SoFFin zu einer Behörde auszubauen, die eine schonende Abwicklung nicht überlebensfähiger Banken übernimmt.

Wenn das kollektive Gewissen nicht die Stimme erheben kann und die öffentlichen Institutionen nicht endlich den Kampf zum Schutz der Bürger aufnehmen, werden wir schon in Kürze bedingt durch das weltweite Agieren der

Finanzhydra

die Zerstörung der demokratischen Gesellschaftsform erleben dürfen.

Denn ohne jeden Zweifel besteht zwischen der Immunschwäche einer Gesellschaft gegenüber dem organisierten Verbrechen sowie dem Reifegrad an Demokratie, den eine Gesellschaft erreicht haben möchte, ein fataler Zusammenhang.

Das erschreckende Beispiel des Finanzimperiums der

BCCI

Bank of Credit and Commerce International

hat das bereits im Jahr 1991 verdeutlicht.

Wie leichtfertig man das Vertrauen der Menschen in unserer Heimat noch heutzutage verspielt zeigt ein kleiner Artikel in der Zeitschrift Bunte

Zitat Auszüge / Bunte / 20. August 2009:

Axel Wieandt / Da ging die Moral bankrott

Den Mitarbeitern der maroden Hypo Real Estate

strich der neue Chef, 42, in diesem Jahr die Bonuszahlungen.

Er selbst jedoch langte ordentlich hin:

Der von der Deutschen Bank

gekommene Topmanager gönnte sich 500.000,00 Euro extra.

Warum?

Weil er nur eine halbe Million im Jahr

verdient, seit der Bund 90 Prozent der Anteile hält.

Fazit:

Milliarden Miese und moralische Bankrotterklärung.

Zitat Ende.

 

 

 

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