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DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Andreas Kallen Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 05. Dezember 2007

 

 

Dampf ablassen
in der 49. Kalenderwoche 2007

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

 

Die Leserbriefe wurden nach Themengebiete aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

Der DRSB e.V. versichert allen Lesern, dass der Wunsch nach Anonymität respektiert und gewahrt bleibt.

 

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

 

1. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn

Udo Piasetzky

– Präsident -

Deutscher Rentenschutzbundes e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

XXXXXXXX, den 22. November 2007

 

 

„Der US – Dollarverfall”

 

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

bereits kurze Zeit nach den Anschlägen vom 11. September 2001 setzte die mächtige

US – Notenbank mit niedrigen Zinsen auf eine Finanzmarkt – Politik des billigen Geldes.

Dadurch erwuchs eine Immobilieneuphorie, die nun in sich zusammen fällt und die gesamte US – Wirtschaft in eine Krise stürzt.

 

Wie immer in Krisenzeiten

behelfen sich die Amerikaner „nur” mit einer Abwertung des

US – Dollar.

 

Die Amerikaner haben mit diesen Trick immer schon sehr gerne ihre marode Wirtschaft aufgepeppelt, indem sie seelenruhig zusahen, wie der US – Dollar gegenüber anderen Währungen abschmierte und dadurch die US – Waren preislich verbilligte und Importwaren verteuerte.

 

Was wäre jetzt Deutschland ohne den Euro?

 

Die deutsche Exportwirtschaft verkauft – Gott sei Dank – 2 / 3 ihrer Waren in den

Euro – Wirtschaftsraum und braucht keinerlei dramatische Folgen zu befürchten.

 

Unternehmen, wie etwa der Airbus – Konzern, der seine Produkte ausschließlich auf

US – Dollarbasis verkauft, befürchten zurecht ein finanztechnisches Desaster.

 

Der oberste Firmenchef – Thomas Enders – droht wahrscheinlich demnächst mit dem Abbau von Arbeitsplätzen in ganz Europa.

 

Als Vorstandsvorsitzender der Atlantik – Brücke e.V. hätte der smarte Neoliberale besser frühzeitig auf seine amerikanischen „Freunde” einwirken sollen, dann wäre dem

Airbus – Konzern und seinen Mitarbeitern viel Leid erspart geblieben.

 

Für echte Bankfachleute war das Verfallen des US – Dollars ohnehin nur eine Frage der Zeit. Solche Informationen haben sicherlich auch den Unternehmensführer Dr. Tomas Enders erreicht. Deshalb wird er sich den kritischen Fragen stellen müssen:

 

Warum wurde weiter ausschließlich auf US – Dollarbasis verkauft?

Wem hilft das starre Festhalten an einer solchen Verkaufspraxis?

Will Thomas Enders

mit einem miesen Trick, weitere deutsche Arbeitsplätze

nachhaltig vernichten?

 

Niemals zuvor wurde die Atlantik – Brücken – Organisation so schonungslos enttarnt wie durch Sie.

 

Versuchen Sie, sehr geehrter Herr Piasetzky, möglichst recht bald, weiteres Licht in das Dunkel dieser unsäglichen Verbindung zu bringen.

 

Immer mehr Arbeiter in Deutschland danken Ihnen herzlichst für Ihre Aufklärungsarbeit und für Ihren Kampf um sichere Renten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

DIE VERFASSER

 

 

2. Leserbrief / anonymisiert

 

 

Herrn Rechtsanwalt

Christian Hindahl

Vorsitzender der Ethikkommission

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Ikenstraße 8

40625 Düsseldorf

 

 

XXXXXXX, den 19. November 2007

 

 

Die Schweiz – das Paradies für Milliardäre

 

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Hindahl,

 

rasant steigende Kinder- und Altersarmut, sowie ständig steigende Lebenskosten lassen die Menschen in unserem Land nicht mehr ruhig schlafen.

 

Eine wachsende Zahl von älteren Menschen zum Beispiel sehen keinen Ausweg mehr für sich.

 

Da „freut” man sich doch zu hören, dass es in der Schweiz nun 129 Menschen gibt mit einem Vermögen von 1 Milliarde Franken.

 

Nach meiner Rechnung sind das gut und gerne 600 Millionen Euro.

 

Traditionell sind unter diesen Mehrfachmillionären zahlreiche Ausländer – also auch viele Deutsche -, die auf Grund der günstigen steuerlichen Bedingungen so „quasi” in der Schweiz wohnen.

 

In Deutschland gute Geschäfte machen wollen diese Kollektiv – Verweigerer alle – sich aber an den sozialen Kollektivkosten beteiligen dann schon weniger.

 

Hier und da einmal eine

„medienwirksame steuerfreie Spende”

- das ist schon alles.

 

Die deutschen Bezahlsender laden ja förmlich zu solchen Veranstaltungen ein und bieten den Kollektiv – Verweigerer eine breite Plattform zur Selbstdarstellung.

 

Auch zu dieser sozialen Baustelle sollte der DRSB einen „Bautrupp” schicken, denn Aufklärung tut Not, weil vermutlich unser Finanzminister diesem Treiben gelassen zuschaut.

 

Mit freundlichem Gruß

 

DER VERFASSER

 

 

 

DRSB

 

Wir kämpfen seit 19 Jahren mit der Stimme der Demokratie

für

einen modernen Sozialstaat,

sichere, langfristige Arbeitsplätze,

sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme,

sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme,

und für

korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der EU.

 

 

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