Trümmerfeld Europa
Europa, die EU und natürlich auch „DER“ Euro spielen eine immer größere Rolle für die Menschen, die in diesem unübersichtlichen Kunstgebilde leben müssen. Die Europäische Union sowie die Gemeinschaftswährung sind unfertige Projekte, die immer mehr abgelehnt, gehasst und dem Grunde nach – > eigentlich nicht gebraucht werden.
Zur Undurchschaubarkeit der Machenschaften auf den internationalen Finanzmärkten gesellen sich in Brüssel derzeit die kriminellen Energien eines skrupellos und brutal agierenden – > international kooperierenden Korruptionsnetzwerkes. Selbst Antikorruptionsspezialisten vom
Office Européene de Lutte Antifraude
[ kurz OLAF genannt ] haben bis heute gegen das Korruptionsnetzwerk – > SO GUT WIE NICHTS – > ausrichten können. Zu stark sind bereits fast alle Bereiche der EU unterwandert. Die auf die Bekämpfung der allgemeinen Kriminalität spezialisierte EU – Einheit „OLAF“ steht diesem kriminellen Treiben quasi machtlos gegenüber. Die durch Korruption angerichteten Schäden gehen in die Milliarden Euro. Das verschärft die gegenwärtigen Euro – Krise täglich noch mehr, denn die Drahtzieher der internationalen Netzwerker können nicht wirksam bekämpft werden und bleiben dadurch ein extrem gefährlicher Faktor der anschwellenden EU- und Euro – Krise.
Welche konkreten Maßnahmen die Verantwortlichen in Brüssel ergreifen wollen, um die durch Korruption angerichteten Schäden einzudämmen, bleibt wieder einmal ohne jede klare Antwort. Denn nicht nur Portugal steckt in einer tiefen Rezession mit steigender Arbeitslosigkeit und hohen Schulden. Eigentlich müssten alle verantwortungsbewusst handeln, damit aus der wirtschaftlichen und sozialen Krise nicht noch eine politische Gemeinschaftskrise entsteht. Das Kernproblem der EU – Protagonisten ist, dass man in Brüssel die nationalen Gesetze nicht kennt und nicht genau weiß, wie die einzelnen Institutionen der jeweiligen Länder funktionieren. Dadurch vergrößert man alle Schwierigkeiten und vertieft die ohnehin schon explodierenden Differenzen zwischen den EU – Mitgliedstaaten. Während man oberflächlich die meisten korrupten Staaten im Süden verortet, spielen vor allem die Skandinavier aber auch die Mitteleuropäer wie die Niederlande, Belgien, Österreich – > und natürlich auch Deutschland die Musterschüler. Aber die Ablaufenden Szenarien ermöglichen kein Gegensteuern. Mehr als die Hälfte der 27 EU – Staaten haben ihre Korrupptionsbilnz in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Dazu gehören insbesondere Bulgarien Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Malta, Portugal und auch Zypern. Es scheint ein Teufelskreis zu sein, denn je fortschreitender die EU- und Euro – Krise ist – > desto mehr Korruption findet im Trümmerfeld Europa statt. Je deutlicher die Krisenherde spürbar werden – > desto größer wird die ansteigende Korruptionsbereitschaft. Und der Einfluss auf die internationalen Finanzmärkte ist immens, denn genau dort sitzen die eigentlichen Profiteure.
Was die Übersicht und Überprüfung der verschiedenen EU – Gremien betrifft – > so war und ist Brüssel zu keiner Zeit ein Musterschüler von Disziplin, Ordnung oder Systematik. Durch das Agieren des international kooperierenden Korruptionsnetzwerkes rutscht man immer tiefer in die Rezession. Eine Rückkehr zu geordneten Verhältnissen dürfte man deshalb ins Traum- oder Wunderland ansiedeln. Die dunklen Geschäfts- und Geldkanäle müssten schon seit Jahren verschüttet worden sein. Doch hierfür findet sich keine hilfreiche Hand. Geht es jedoch um die Anreicherung von Korruptionstendenzen – > dann sind „ALLE MANN“ sofort an Bord.
Besonders stark ist der Faktor Korruption in den neuen östlichen Beitrittsländern.
Zynisch könnte man sogar von blühenden Geschäftsfeldern sprechen. Bereicherung auf EU – Kosten ist dort beliebter als Monopoly oder Lotto spielen. So lange also der DEUTSCHE MICHEL – > brav und regelmäßig zahlt – > solange funktioniert das Trümmerfeld Europa für alle Nutznießer quasi reibungslos.