Infobrief – 28. März 2013 / Moneywar – KRIEG VON MORGEN

Moneywar – KRIEG VON MORGEN

 

Die Chinesen rüsten sich für den Krieg der Zukunft, denn China ist auf leisen Sohlen auf dem besten Weg zur militärischen Weltmacht. Bei Waffen – Exporten als auch bei Waffen – Importen belegt das Reich der Mitte mittlerweile einen Spitzenplatz. Und China ist bereits aller bestens für die Zukunft auf dem Gebiet des Cyberwar gewappnet. Der Waffenhunger nach Qualitätswaffen in Asien wächst unaufhörlich. Und bei den Exporten hat China beachtlich zugelegt und ist mit einem Anteil von derzeit rund 6% am weltweiten Waffenhandel zwischen 2008 und 2012 zum ersten Mal in die Top – Five aufgestiegen.

 

Währenddessen zwingt das EURO – DEBAKEL zum Sparzwang in Europa. Europaweit ist der Kauf von Rüstungsgütern um satte 20% zurückgegangen. Cybersicherheit wird zum lukrativer Markt der kommenden Jahre. Die auf den Cyberspace spezialisierte EADS – Tochtergesellschaft – > Cassidian – > beschäftigt bereits 350 Mitarbeiter mit steigender Tendenz. Der Cyberwar bestimmt unseren Alltag. Die europäische Rüstungsindustrie treibt vorwiegend die Entwicklung von defensiver IT – Technik zum Schutz vor Cyberattacken voran.

Das internationale Wettrüsten ist also im vollen Gange.

China ist darin schon heute die führende Weltmacht und beschäftigt tausende Profihacker für die Bereiche Industriespionage, Sabotage und Infiltration von Handelsaktivitäten. Auf dem Gebiet Moneywar werden seit längerer Zeit Spezialisten herangezogen.

Die USA können nicht mehr mithalten

und beschäftigen derzeit gerade einmal rund 700 Profihacker.

In den Euro – Ländern ist daran überhaupt nicht zu denken, denn bei uns gerät der Eurogruppenchef – > Dijsselbloem – > heftig ins Visier der Kritiker. Die vorherrschende Verwirrung belegt die Äußerung von Dijsselbloem, der die Zypernlösung als Vorbild für weitere mögliche Krisen bezeichnet. Mit solch unbedachten und völlig verantwortungslosen Äußerungen hat der versagende Niederländer einen wahren Sturm ausgelöst.

Wer einen Dijsselbloem in den eigenen Reihen hat,

der hat quasi ohne jede Hackerattacke und jede Art von Moneywar verloren.

Die internationalen Kapitalvernichter sind zurück im Geschäft und kennen keine Gnade. Die unsinnige Botschaft aus Brüssel, dass das Schlimmste in der Eurokrise hinter uns liegt, klingt nur noch lächerlich. Der Zypern – Deal ist keine Rettung. Er wird die Wirtschaft der Mittelmeerinsel vollkommen zerstören. Die einfachen Bürger auf Zypern werden für das Versagen in Brüssel, für das Versagen des EURO einen hohen Preis zu zahlen haben. In bester Money – War – Strategie wurden die russischen Oligarchen vor gigantischen Verlusten auf Zypern bewahrt. Das fehlende Risikobewusstsein der amerikanischen und europäischen Finanzwirtschaft verschafft heute schon den Chinesen und Russen einen kaum einholbaren Vorsprung. Der künftige Money – War macht vor der Europäischen Zentralbank nicht halt. Ohne ein nachhaltiges Geschäftsmodell werden auch deutsche Banken vor der Abwicklung stehen. Sie sind häufig zu schwach kapitalisiert und die Restrukturierungsmaßnahmen kommen zu spät. Vor dem Hintergrund der total versagenden Aufseher wird schon in wenigen Tagen sonnenklar, dass eine europäische Aufsicht [ EZB ] das Chaos noch vergrößern kann sowie die Aussichten im Money – War verschlechtert. Der deutsche Finanzgeneral – > Wolfgang Schäuble – > lässt jede strategisch ausgerichtete Führung in der Eurozone vermissen. Zypern hat sich bereits von Steuererhöhungen, Privatisierungen und weiteren sinnlosen Reformen verabschiedet. Griechenland, Spanien und Italien werden folgen.

 

Während man in Beijing und Moskau damit begonnen hat, die Money – War – Truppen in Stellung zu bringen – > labert man in Brüssel und Berlin nur wirres Zeug und setzt die ohnehin fragile Stabilität des Euro aufs Spiel. Allein das ist schon Grund genug, die Exit – Überlegungen zum Euro nicht einfach zu ignorieren.

Es wird nicht reichen auf den Erhalt des Status quo zu hoffen.

Der Money – War wird den wachsenden Einfluss Chinas als Wirtschaftsmacht auf dem afrikanischen Kontinent verdreifachen. Die Chinesen sind derzeit auch auf dem BRICS – Gipfel in Durban vertreten, wo es darum geht, mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Westen zu erlangen. Durch den zunehmenden Einfluss Chinas auf Afrika fühlen sich nicht nur die ehemaligen westlichen Kolonialmächte bedroht. Die Bedeutung Chinas in Afrika hat kein politisches Gewicht, sondern ist derzeit lediglich auf die Wirtschaft und auf den Handel fokussiert. Der chinesische Beitrag zur Wirtschaftsleistung Afrikas beträgt nach groben Schätzungen bereits über 60%. China respektiert die Afrikaner und forciert deren explodierende Sehnsucht nach Unabhängigkeit von Amerika und von Europa.

Der Money – War hat also durch das Zypern – Debakel eine völlig andere Dimension erhalten.

Der deutsche Finanzgeneral – > Wolfgang Schäuble und sein niederländischer Adjutant scheinen mit den aktuellen Ereignissen überfordert zu sein.

Money – War haben offensichtlich beide Akteure nicht auf den Schirm.

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