Dampf ablassen – 04. Mai 2012

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil – 18. Kalenderwoche 2012

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

04. Mai 2012

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Email / offen

 

Enteignung

eines Industriebetriebs durch jüdische Strippenzieher

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky

 

aus aktuellem Anlass:

 „Lange vor dem Sachsenwerk gab es die O. L. Kummer & Co. Dresden, aus der später die Aktiengesellschaft Elektrizitätswerke hervorging. Dort wurden schon um 1885 Maschinen unterschiedlichster Leistungsstärke in Serie gebaut.

Oskar wer?

Nur wenige Dresden wissen mit dem Namen des Dresdners, dessen Todestag sich am 4. April zum 100. Mal jährte, etwas anzufangen. Fragt man nach dem Sachsenwerk, dann wissen die meisten Bescheid. Indirekt haben beide miteinander zu tun, beim Vergleich von David und Goliath kann Oskar Kummer durchaus als Letzterer bezeichnet werden.

Kummer gilt als Pionier der serienmäßigen Herstellung größerer Stückzahlen elektrischer Maschinen unterschiedlichster Leistungsstärke, denn er ermöglichte maßgeschneiderte Antriebe für jede einzelne Maschine, er war es, der in Europa die Produktionsweise revolutionierend verändert.

Kummers Entwicklung war beispielhaft für das progressive Unternehmertum dieser Zeit und in dieser Stadt: Elementarschule und Polytechnikum in Dresden, ein Diplom als Schiffs-Ing. an der Kaiserlichen Marineschule in Wilhelmshaven, Premier – Leutnant und Marine – Ingenieur bis 1880, Gründung der AG Elektrizitätswerke in der Waisenhausstraße 1881. Seine Firma in Niedersedlitz ist zeitweise das größte sächsische Industrie – Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern, er baut in 50 deutschen Städten und im Ausland Elektrizitätswerke, elektrische Eisenbahnen und Straßenbahnen – nicht einmal 15 Jahre braucht er für diesen Aufstieg. Dennoch muss er 1901 plötzlich Konkurs anmelden – obwohl hohe dreistellige Millionenaufträge die Auftragsbücher für mehrere Folgejahre füllen. Heute scheint klar zu sein, dass der

Über – Nacht – Bankrott

nicht hausgemacht war, sondern von Geldhäusern im Schatten der [ angeblich! ] allgemeinen Wirtschaftskrise zielstrebig betrieben wurde. Der Direktor einer Dresdner Bank war der Vorsitzende des Gläubigerkonsortiums, ehe er sich dann 1903 zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Nachfolgebetriebes [ Sa. ] aufschwang. …..“ -     H. Müller / cpö – >Oskar Kummer schrieb Industriegeschichte< – Dresdner Wochenkurier – 16. Woche – 18. April 2012

1903 – 100 Jahre Festschrift Sachsenwerk.

„Am 3. März 1903 wird der Grundstein für die 100 – jährige Geschichte des Sachsenwerkes gelegt mit dem Abschluss des Gesellschaftsvertrages über die „Sachsenwerk, Licht und Kraft – Aktien – Gesellschaft mit dem Sitz in Dresden“.

Am 29. April wird die Firma ins Handelsregister eingetragen. Die Geschäftstätigkeit der Sachsenwerk, Licht- und Kraft – AG [ Sa. ] beginnt am 01. Juli. Finanziert wird sie vom renommierten Dresdner Bankhaus Gebr. Arnhold. …..“ – Internet.

Warum soll nicht bekannt werden,

dass es sich 1901 um Enteignung eines Industriebetriebs durch jüdische Strippenzieher handelt?

Plutokratisches Geschäftsmodell des niederländischen Kolonialreichs für

„Deutschland“

als auszubeutendes Hinterland – konkret hier in Sachsen.

 

Die Leipziger Bank – mit sächsischer Konzession der juristischen Person – 1901 liquidiert, von der Deutschen Bank [ AG? ] – ohne Konzession im Reich – übernommen >Interessante Kriminalprozesse von kulturhistorischer Bedeutung<. Band 10, S. 96 -185 – Internet
 

Herzliche Grüße aus Dresden

Lieselotte Seelig

 

 

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Email / anonymisiert

 

Sauberes Wasser:

Kostbar gewordenes Gut und politisches Kampfmittel

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

Ihr Artikel „SAUBERES WASSER“ hat bei uns eingeschlagen wie eine Bombe. Wir waren mehrfach in Israel und konnten vor Ort Ihre gemachten Schilderungen sehen. Kaum jemand hat es uns geglaubt, dass die Israelis mit den täglichen Wasserrationen die Palästinenser schikanieren. Selbst gute Freunde warfen uns Antisemitismus vor. Denen haben wir sofort Ihre Email weitergeleitet. Nun ist Ruhe im Karton, denn Ihre extrem sachliche Schilderung zeigt mit welchem Fingerspitzengefühl Sie an das Thema gegangen sind. Besser kann man es kaum noch lösen.

Wir müssen endlich damit aufhören den Judenstaat zu verherrlichen und mit sachlicher Berichterstattung auch die schwarzen Seiten der Israelis aufzeigen. Möglicherweise waren Ihr Artikel und das Gedicht von Grass ein Durchbruch.

Mit freundlichen Grüssen

DIE VERFASSER

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Email / offen

 

Die Nach – Grass Debatte……..

Das Verhalten – treffender sollte ich wohl sagen das Tun – der [ meisten ] israelischen Regierungen von Anbeginn des Kunstgebildes Staat Israel an, ähnelt oftmals fatal dem Gebaren diktatorischer Staatslenker und deren Regierungen.

Das von einer britischen Regierung als Kolonialmacht der östlichen Mittelmeerregion aufgezwungene Konstrukt „Israel“ trug von Beginn seiner Existenz den Keim der Gewalt der Eroberung auf der einen, und den des [ gewalttätigen ] Widerstandes gegen eben dieses Eroberungsstreben auf der anderen Seite, in sich.

Wenn die Regierungen der westlichen Welt nicht seit der willkürlich verordneten Gründung des jüdischen Staatsgebildes auf historischem Boden ein Stutzen der unaufhaltsam sprießenden Machtgelüste der in Israel bestimmenden Kaste mit allen Mittel und konsequent bis heute verhindert hätten, dann würde es auf biblischem Boden in der Gegenwart wohl keinen Konfliktherd Palästina, sondern ein friedliches koexistieren der verschiedenen Kulturen geben. Nur, darüber wird im Einflussbereich der ehemaligen sogenannten westalliierten Siegermächte des zweiten Weltkriegs nicht ein Wort verloren.

In der solitären Verlierernation des Kriegsgemetzels in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts – in Deutschland – geht das

Duckmäusertum

sogar soweit, dass Arbeitnehmer gewisser Unternehmen sich in den Arbeitsverträgen ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichten müssen, über den Staat Israel keinerlei kritische Bemerkungen zu verlautbaren.

Ein Maulkorb erster Klasse sozusagen.

Ich wäre nicht im Mindesten verwundert gewesen, wenn die Ersinner dieser Art Beschäftigungsverträge das Verbot des

Nichtsagen- und Nichtschreibendürfens

mit der Forderung des Nichtdenkendürfens komplettiert hätten.

Wenn man dem Menschen oder dem Literaten Grass auch nicht in all seinem Denken und Tun zu folgen vermag, mit seinem jüngsten, israelkritischen Text hat er eine Debatte ausgelöst, die [ in Deutschland ] zu führen schon lange überfällig ist.

Die Untaten israelischer Regierungen hier aufzulisten, die NICHT der Selbstverteidigung dienten, das wäre müßig – alle Welt weiß darum, und jedem Menschen ist dieses Wissen dank des Internets zugänglich.

In vielen Konstrukten und Abläufen war und ist das Handeln israelischer Regierungen an Perfidität wahrlich nicht zu überbieten.

Würde es dafür einen Nobelpreis geben – israelische Regierungen fänden sich garantiert unter den damit ausgezeichneten Politikern.

Ewald Eden

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