Die Nachwehen der US-Kriege / Teil 594 / RACHE-MORDE AN ALAWITEN

RACHE-MORDE AN ALAWITEN

 

Syrien kommt nicht zur Ruhe. Seit Assad Anfang Dezember 2024 vor Aufständischen nach Russland geflohen ist kommt es immer noch zu größeren Gewaltausbrüchen in Syrien. Die Versprechungen der neuen Machthaber sind nichts wert und erweisen sich immer öfter als reine Lügengeschichten. Seit Anfang März 2025 berichten westliche Medien von brutalen Racheakten an Angehörigen der Alawiten -> zu denen auch der gestürzte syrische Präsident Assad gehört. Die Zahl der Toten bei den Zusammenstößen zwischen den neu gebildeten syrischen Sicherheitskräften und Anhängerinnen und Anhängern des gestürzten Präsidenten ->

Baschar al-Assad ->

nehmen im Wochen-Rhythmus zu. Die ->

RACHE-MORDE AN ALAWITEN ->

sollen nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte am 06. März 2025 begonnen haben. Die neu gebildeten syrischen Sicherheitskräften sollen in einem Blutrausch auch 428 Angehörige der alawitischen Religionsgemeinschaft quasi abgeschlachtet haben. Deshalb bezeichnete der Leiter der Beobachtungsstelle ->

Rami Abdurrahman ->

bezeichnete die Tötung von alawitischen Zivilisten als eines der größten Massaker während des Syrienkonflikts. Die->

RACHE-MORDE AN ALAWITEN ->

scheinen nicht aufzuhören. Offizielle Zahlen zu den ->

RACHE-MORDE AN ALAWITEN ->

gibt es aktuell nicht. Den Massakern unter Alawiten sollen bereits mehrere tausend Menschen zum Opfer gefallen sein. 5 Monate nach dem Sturz des Langzeitherrschers ->

Baschar al-Assad ->

wird Syrien erneut von schweren Kämpfen erschüttert. Der Ausbruch der Gewalt in Syrien zwischen Anhängerinnen und Anhängern des gestürzten Langzeitherrschers ->

Baschar al-Assad ->

und den neuen Machthabern der islamistischen Übergangsregierung waren nach der Einschätzung von Syrien-Expertinnen und Syrien-Experten vorhersehbar. Das Blutvergießen hatte am 06. März 2025 begonnen. Laut den nicht überprüfbaren Angaben der neuen Machthaber hatten bewaffnete Anhänger der gestürzten Assad-Regierung Sicherheitskräfte in der Nähe der Küstenstadt Dschabla -> in der mehrheitlich von Alawiten bewohnten Provinz Latakia -> überfallen haben. Die Angriffe der Aufständischen sollen koordiniert gewesen sein. Das berichtete das Institut für Kriegsstudien -> kurz ISW genannt -> in Washington. Bereits am 07. März 2025 verlegte die syrische Übergangsregierung in Damaskus größere Truppenkontingente in die neue Krisen-Region. Nach den Angaben der syrischen Regierungstruppen sollen Kampf- und Schützen-Panzer und Raketenwerfer -> sowie auch Artilleriegeschütze zur Bekämpfung der Aufständischen eingesetzt worden sein. Vor allem unter den Alawiten breiten sich Angst und Schrecken aus -> denn es gibt viele Übergriffe und Tötungen aufgrund der Religionszugehörigkeit. Unter den Todesopfern sollen auch viele Frauen und Kinder sein. Das berichtete die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte -> die die fortschreitenden Konflikte über ein Netzwerk von Informanten verfolgt.

Man spricht von Massakern in 29 Orten

der Gouvernements Latakia, Tartus, Hama und Homs und

wirft den Soldaten der islamistischen Übergangsregierung

Kriegsverbrechen vor!

Auch soll es zu systematischen Diebstählen und Plünderungen gekommen sein. Unter den Alawiten wächst das Gefühl -> dass die Interimsregierung der neuen islamistischen Machthaber die Alawiten gezielt unterdrückt und ausgrenzt. Für den „SO“ bezeichneten Übergangspräsident ->

Ahmed al-Scharaa ->

sind diese kriegerischen Ereignisse die erste große politische Prüfung. Denn der frühere Rebellenchef wandte sich schon direkt am 07. März 2025 an die syrische Bevölkerung und versuchte zu erklären -> dass die Überreste der Ex-Regierung des gestürzten Langzeitherrschers ->

Baschar al-Assad ->

mit ihren Angriffen versucht das neue Syrien zu testen. Der „SO“ bezeichneten Übergangspräsident ->

Ahmed al-Scharaa ->

vertritt deshalb die Ansicht -> dass die Anhängerinnen und Anhänger des gestürzten al-Assad versuchen mit diesen Konflikten Minderheiten-Gruppen in Syrien zu mobilisieren. Die Beobachtungsstelle in Großbritannien rief die internationale Gemeinschaft zum unverzüglichen Handeln auf und forderte die Entsendung von erfahrenen Expertinnen und Experten -> damit man die Menschenrechtsverletzungen noch rechtzeitig dokumentieren kann. Man appellierte auch an die syrischen Behörden in der Hauptstadt Damaskus -> dass man die Verantwortlichen für die berichteten Massaker zur Rechenschaft zieht. In den Krisen-Gebieten soll es außerdem zu Ausfällen bei der Strom- und Wasserversorgung gekommen sein -> sodass zum Beispiel Bäckereien die Produktion einstellen mussten und Märkte zur Lebensmittelversorgung der Bevölkerung geschlossen wurden. Dadurch wurde eine systematische Versorgung der Bevölkerung vermutlich vorsätzlich unterbrochen. Seit nunmehr knapp 3 Monate machen sich die Nachbarländer von Syrien -> sich angesichts der vollkommen undurchsichtigen Sicherheitslage in den Krisen-Regionen -> wachsende Sorgen. Die Außen- und Verteidigungsminister -> sowie auch die Geheimdienstchefs der Türkei, Jordaniens und des Irak treffen sich daher bereits in der jordanischen Hauptstadt Amman mit ihren syrischen Kollegen -> damit man sich ein Bild über Sicherheits-Bedrohungen, Terrorismus-Bekämpfung und organisierte Kriminalität machen konnte. Wie türkische Medien berichteten standen im Fokus der Gespräche auch die zunehmenden Probleme mit Extremisten der Terrormiliz Islamischer Staat -> kurz IS genannt. Denn einige tausende IS-Kämpfer werden in Gefängnissen im Nordosten Syriens gefangen gehalten. Nach der Beurteilung von erfahrenen Politik- und Militär-Expertinnen und Politik- und Militär-Expertinnen aus dem „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

entwickelt sich Syrien -> quasi wie erwartet -> unter den neuen Machthabern in Damaskus zu einem neuen extrem gefährlichen ->

HOT-SPOT ->

im NAHEN OSTEN.

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