DAMPF ABLASSEN
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Nachricht / anonymisiert
Wie schlecht geht es deutschen Rentnerinnen und Rentnern?
Ein nüchterner Rentenvergleich in Europa bestätigt sofort, dass es den deutschen Rentnerinnen und Rentnern wirklich enorm SCHLECHT geht. Wenn man die deutschen Renten genauer und kritisch unter die Lupe nimmt und das Renten-Niveau der Rentenzahlungen mit denen anderer Ländern vergleicht, dann fällt direkt auf, dass immer mehr deutsche Rentnerinnen und Rentner von Altersarmut bedroht sind. Davor warnen seit nunmehr rund 26 Jahren echte und erfahrene Renten-Expertinnen und Renten-Experten. Auch der DRSB e.V. weist seit 1988 jährlich mehrfach auf die rasant wachsenden Probleme mit den deutschen Renten hin.
Es ist deshalb auch nicht überraschend,
dass alle Vorhersagen vom DRSB e.V. seit 1989 –
exakt wie geschildert – eingetroffen sind!
Die aktuelle politische Diskussion in der amtierenden Bundesregierung, um die verschiedenen Spar-Maßnahmen macht extrem wenig Hoffnung, dass sich die Renten-Situation für die deutschen Rentnerinnen und Rentner verbessern lässt. Ein korrekter Rentenvergleich in Europa zeigt, besonders für deutsche Rentnerinnen und Rentner, dass man mit weiteren einschneidenden Verschlechterung rechnen muss. Die Bundesrepublik Deutschland schneidet im europäischen Vergleich sehr schlecht ab. Die deutschen Rentnerinnen und Rentner erhalten durchschnittlich nur 52,9% ihres letzten Brutto-Gehalts als Rente ausgezahlt.
Es gibt nur sehr wenige Staaten, in denen es noch weniger Rente gibt!
Die Netto-Ersatz-Quoten der europäischen Staaten bezogen auf den jeweiligen Durchschnittsverdienst im der Nationalstaaten:
Platzierung ->
Nationalstaat und Netto-Ersatz-Quote in Prozent!
1.
Türkei 103,3 %
2.
Ungarn 94 %
3.
Portugal 90,3 %
4.
Niederlande 89,2 %
5.
Luxemburg 88,7 %
6.
Österreich 87,1 %
7.
Dänemark 84 %
8.
Griechenland 83,6 %
9.
Italien 81,7 %
10.
Spanien 80,3 %
11.
Frankreich 74,4 %
12.
Slowakei 69,4 %
13.
Tschechien 65,2 %
14.
Slowenien 63,3 %
15.
Finnland 63,2 %
16.
Belgien 61,9 %
17.
Island 59,1 %
18.
Großbritannien 58,1 %
19.
Schweden 56,2 %
20.
Norwegen 55,7 %
21.
Lettland 55,3 %
22.
Deutschland 52,9 %
23.
Schweiz 50,7 %
24.
Irland 39,9 %
25.
Polen 36,6 %
26.
Estland 33,9 %
27.
Litauen 30,7 %!
Aber ACHTUNG!
Die Wirtschafts- und Renten-Modelle der aufgeführten 27 Staaten sind nur bedingt miteinander vergleichbar, denn die aufgeführten 27 Staaten sind nicht direkt miteinander vergleichbar.
Die aufgeführten 27 Staaten verwenden unterschiedliche Renten-Modelle!
Grundsätzlich sind
2 Haupt-Renten-Modelle zu unterscheiden!
Das sogenannte
Bismarck-Rentensystem
und das
Beveridge-Rentensystem!
Beim Bismarck-Rentensystem werden die Monats-Renten aus den aktuellen Einnahmen -> also von monatlichen Beiträgen der Erwerbstätigen finanziert. Im Gegensatz dazu zahlt der Staat beim Beveridge-Rentensystem die Grundrente aus den Steuer-Einnahmen. Zusätzlich ist im Beveridge-Modell eine verpflichtende Betriebsrente für alle berufstätigen Bürgerinnen und Bürgern vorgesehen. Ein direkter Vergleich der Rentensysteme in Europa gestaltet sich deshalb schwierig, weil in mehreren europäischen Staaten eine Mischung aus Bismarck- und Beveridge-Modell existiert.
Die Ausgestaltungen der Renten-Systeme variieren stark!
Darüber hat der DRSB e.V. mehrfach sehr deutlich hingewiesen und sinnvolle und nützliche Verbesserungs-Vorschläge zur Stabilisierung des gesetzlichen Renten-Systems gemacht, denn als Fix-Punkt für die gesetzlichen Renten in der Bundesrepublik Deutschland gilt die Netto-Ersatz-Quote.
Die Bundesrepublik Deutschland
hat eine Netto-Ersatz-Quote von 52,9%!
Im europäischen Vergleich sind nur die Schweiz, Irland, Polen, Estland und Litauen noch schlechter. Die Netto-Ersatz-Quote kann man nicht mit der tatsächlichen Rentenhöhe gleichsetzen. Circa 60% der deutschen Rentnerinnen und Rentner erhalten weniger als 900,00 Euro Monats-Rente.
Aktuell ist jede 6. Rentnerin und jeder 6. Rentner
in der Bundesrepublik Deutschland von Altersarmut bedroht!
Trotzdem haben die Politikerinnen und Politiker von CDU, CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN es noch immer nicht für notwendig und sinnvoll gehalten, dass man das
DRSB-RENTEN-MODELL
ALLE VON ALLEM FÜR ALLE
einführt. Hätte man zur sogenannten WENDE, also bei dem Zusammengehen von DDR und BRD das
DRSB-RENTEN-MODELL
ALLE VON ALLEM FÜR ALLE
eingeführt und auf die Einführung der volksschädlichen und volksfeindlich
AGENDA 2010
verzichtet, dann gäbe es in der Bundesrepublik Deutschland kaum Altersarmut oder Flächenarmut.
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Die von uns dem DRSB zur Verfügung gestellten Beiträge können zwecks Veröffentlichung auf der DRSB-Internetseite unter der Rubrik DAMPF ABLASSEN oder in anderen DRSB-Rubriken verwendet werden. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um die Anonymisierung unserer Namen. Selbstverständlich kann der DRSB unsere Namen sowie unsere Adressen und die E-Mail-Adresse abspeichern. Hierzu geben wir die uneingeschränkte Einwilligung. Diese Einwilligung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden!
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DIE VERFASSERINNEN
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Nachricht / anonymisiert
Altersarmut in Deutschland
Knapp 60% der deutschen Rentnerinnen und Rentner erhalten weniger als 900,00 Euro im Monat. Der amtierende Bundesbank-Präsident
Joachim Nagel
fordert, das gesetzliche Rentenalter an die steigende Lebenserwartung anzupassen, da die derzeitige Rentenpolitik nicht nachhaltig sei.
Joachim Nagel
kritisiert die Rente mit 63, da sie den vorzeitigen Renteneintritt fördere und die Bemühungen, mehr Arbeitskräfte zu mobilisieren, konterkariere.
Joachim Nagel
hob auch die Notwendigkeit hervor, es den Rentnerinnen und Rentnern zu erleichtern, neben der Rente weiterzuarbeiten. Der amtierende Bundesbank-Präsident
Joachim Nagel
widerspricht auch der derzeitigen Einschätzung, dass die Bundesrepublik Deutschland der
KRANKE MANN EUROPAS
ist und viele Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Mittelstand nur darüber nachdenken, dass man schnell die Bundesrepublik Deutschland verlassen kann.
Joachim Nagel
sieht Potenzial für eine positive wirtschaftliche Entwicklung, wenn man strukturelle Probleme konsequent und zielorientiert mit intelligenten Lösungen angeht. Vielleicht sollen die Aussagen des amtierenden Bundesbank-Präsident ein sogar ein Weckruf sein, damit Politikerinnen und Politiker die Herausforderungen ernst nehmen und endlich entsprechend notwendige Reformen durchführen. Eine jüngste Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der BSW-Vorsitzenden
Sahra Wagenknecht
brachte ans Tages-Licht, dass nach der Renten-Erhöhung vom 01. Juli 2024 über 100.000 Rentnerinnen und Rentner zusätzlich Einkommensteuer zahlen müssen. Zum 1. Juli 2024 wurde die Rente um 4,57% erhöht, wodurch
> 114.000 Rentnerinnen und Rentner <
sofort in die Steuerpflicht rutschen. In Westdeutschland sind 91.000 Rentnerinnen und Rentner von der überraschenden Besteuerung betroffen. In Ostdeutschland „nur“ 23.000 Rentnerinnen und Rentner. Die BSW-Vorsitzende
Sahra Wagenknecht
bezeichnete die Entwicklung als beschämend und kritisierte die Rentensteuer enorm scharf. Die neue Partei BSW fordert eine
RENTEN-STEUER-BREMSE
die vorsehen soll, dass gesetzliche Renten bis zu 2000,00 Euro steuerfrei bleiben. Es bleibt also abzuwarten, ob sich andere etablierten Parteien und auch die Bundesregierung auf diese BSW-Forderungen einlassen. Bedauerlicherweise forderte die BSW-Vorsitzende
Sahra Wagenknecht
noch immer nicht das
DRSB-RENTEN-MODELL
ALLE VON ALLEM FÜR ALLE!
Obwohl noch zu ihrer Zeit in der LINKS-PARTEI auch Sahra Wagenknecht über die nachweisbaren Vorteile von dem
DRSB-RENTEN-MODELL
ALLE VON ALLEM FÜR ALLE!
umfänglich Informiert wurde. Völlig unverständlich ist für uns auch, warum die UNION aus CDU und CSU – sowie auch die AfD – nicht die sofortige Einführung von dem
DRSB-RENTEN-MODELL
ALLE VON ALLEM FÜR ALLE
bis heute gefordert haben. Möchte man eventuell mit aller Macht und der Hilfe der Medien das Explodieren der schrecklichen
ALTERS-ARMUT
noch verdrängen?
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DIE VERFASSERINNEN
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