Sonderinfobrief – 19. Dezember 2012 / Ist Armut politisch gewollt?

Ist Armut politisch gewollt?

 

Wissen was tatsächlich in Deutschland und in Europa passiert! Bestens informiert sein >IST ALLES. Denn ohne verlässliche Informationen >IST ALLES >NICHTS. Die Bundesregierung hat einen eigenen Bericht zur sozialen Lage in unserer Heimat erarbeiten lassen. Und siehe da:

Altersarmut sei derzeit kein drängendes Problem!

So jedenfalls urteilt der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums. Und ein empörtes – NEIN – :

Armut ist auf keinen Fall politisch gewollt.

Die Erleichterung in der SCHWARZ / GELBEN Bundesregierung ist förmlich zu spüren. Man hat scheinbar mit der volksschädlichen Agendapolitik „ALLES“ richtig gemacht.

Oder etwa doch nicht?

Denn die meisten sozialen Organisationen, sogenannte Tafeln oder Suppenküchen, die tagtäglich Lebensmittel verteilen und auch Notunterkünfte zur Verfügung stellen, haben ein völlig anderes Bild von der zunehmend sichtbar werdende Armut in unserer Heimat.

 

Was klar und deutlich für jeden sichtbar wird, ist die nicht mehr zu leugnende Tatsache, dass sich die Armut in immer mehr gesellschaftlichen Klassen und Strukturen verfestigt und komplette Bevölkerungsgruppen vom gesellschaftlichen Leben abgekoppelt werden. Die Chancen auf einen Wiederaufstieg sind gleich NULL. Sogar mit einer Vollzeitarbeitsstelle werden abhängig Beschäftigte auf Dauer ins Abseits gedrängt. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen kennt genau die Horror -  Zahlen, die aufzeigen, dass selbst Normalverdiener Altersrenten in nahezu lächerlicher Höhe zu erwarten haben. Man kann ohne große Mühe aus den Zahlen der Arbeitsministerin herauslesen, dass Altersarmut nicht erst in einigen Jahren zum Problem wird. Dies müsste auch der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums erkannt haben. Dennoch zieht man völlig andere Schlussfolgerungen:

Auch in Zukunft bleibt das Gros der Senioren gut abgesichert.

Das ZDF wirbt mit dem Slogan: Mit dem ZWEITEN [ Auge ] sieht man besser. Was passiert aber, wenn man auf beiden Augen schlecht sieht – oder sogar blind ist?

 

Ursula von der Leyen und die CDU / CSU setzen auf Rentenpopulismus und darauf, dass die Union mit Blick auf die Bundestagswahl im September 2013 nur zu gerne Wohltaten verteilen möchte. Denn die ROT / GRÜNE Opposition hat keine besseren Konzepte. Lediglich die sterbende FDP leistet noch Widerstand gegen den Rentenpopulismus der Union. Derweil arbeitet Arbeitsministerin Ursula von der Leyen unbeirrt daran, sich mit der Lebensleistungsrente ein Denkmal zu setzen. Das mag für die CDUlerin eine große Selbsthilfe sein – für Millionen abhängig Beschäftigte und aktuelle sowie zukünftige Rentenbezieher ist es schon heute der tägliche Horrortrip auf der explodierenden Armutswelle. 

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