Private Altersvorsorge: Sparen in die Inflation?
Die Stabilität der Währung ist für die Deutsche Bundesbank stets das höchste Ziel gewesen. Für die Deutsche Bundesbank besteht kraft Gesetz die Unabhängigkeit von der Politik. Durch die Einführung des Euro, der anschließenden Einrichtung der EZB >und der politischen Machtverschiebung nach Brüssel, kann die Deutsche Bundesbank dieses Ziel einer werthaltigen und stabilen Währung nicht mehr gewährleisten.
Für die Menschen in unserer Heimat war einst
die Deutsche Bundesbank der sichere Hort für ihre D – Mark.
Die neoliberalen Politiker in der Brüssel verfolgen nach dem Wünschen und Vorstellungen der USA andere Ziele. Aus der D – Mark als echter Vermögenswert ist mit dem Euro nur noch eine Art Verrechnungseinheit verblieben, mit der Waren gekauft und verkauft werden können. Immer wieder wird der Fortfall der Währungsumrechnung hervorgehoben, obwohl Dänemark, Schweden, Norwegen und England mit ihrer eigenen Währung wesentlich besser fahren. Das Aufblähen des Euro – Volumens durch das unendliche Drucken von neuem Geld [ 1 Billion Euro ] durch die EZB, um uneingeschränkt Kredite an marode EURO – Staaten vergeben zu können, führt unweigerlich zu seinem Wertverfall.
Die Folge wird eine Hyperinflation sein, weil dem „MEHR“ an Geld ein „WENIGER“ an Waren gegenübersteht. Geld ist dann eben kein Wert mehr an sich >sondern nur noch eine Verrechnungseinheit für den Zahlungsverkehr. Wer Euros hat, muss sie aufgrund der Hyperinflation schnell ausgeben, wodurch die Inflation weiter angeheizt wird. Wer Euros schuldet, braucht nur zu warten, bis sich die Schulden durch die Hyperinflation verflüchtigt haben. Das ist das Ziel der überschuldeten Staaten. Das Aufkaufen von eigenen Staatsanleihen durch Griechenland von Privatgläubigern mit frisch gedruckten Euro ist der Vorbote dieses Szenarios.
Unter diesen Vorzeichen – eines im Wert fallenden Euro – macht natürlich für abhängig Beschäftigte eine private Altersvorsorge mit jahrzehntelangen
Sparen in die Inflation
keinerlei Sinn mehr.