Das Wort am Sonntag / Ungeklärte Fragen nach der Marktreife der Elektro-Technologie von Automobilen

Ungeklärte Fragen nach der Marktreife

der

Elektro-Technologie von Automobilen

 

Der Automobil-Konzern Ford rechnet damit -> dass das Geschäfts-Modell mit ->

Elektro-Automobilen ->

in Jahr 2023 mindestens 3 Milliarden US-Dollar Verlust produzieren wird -> während der Automobil-Konzern mit Benzin- und Diesel-Personenkraftwagen, SUVs, Pickups und mit der Nutzfahrzeugsparte höhere Gewinne erwartet. Der Automobil-Konzern Ford veröffentlichte schon im Mai 2023 -> dass die Verluste aus den gefertigten Auto-Einheiten -> auch E-Modelle genannt bis Ende 2023 um fast 50% von 2,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 ansteigen werden. Da der Automobil-Konzern Ford weiterhin in die Steigerung der Produktion und die Entwicklung von Produkten der nächsten Generation auf einer speziellen EV-Plattform investieren möchte. Der Automobil-Konzern Ford erwartet im Jahr 2023 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von etwa 7 Milliarden US-Dollar für die Geschäftseinheit mit  Verbrennungs-Motoren. Für das Jahr

2023 und 2024 erwartet man massive Verluste im Geschäft mit Automobilen mit batterieelektrischen Antrieben. Also auch in der Zukunft wird die Elektro-Sparte von Ford weiterhin Geld verbrennen -> was man durch die Verkäufe von Fahrzeugen mit Verbrenner-Motoren ausgleichen möchte. Gemäß den Veröffentlichungen der Bilanzen hat das Produzieren von Automobilen mit batterieelektrischen Antrieben im Jahr 2022 2,1 Milliarden US-Dollar Verlust -> vor Zinsen und Steuern -> erwirtschaftet. Im Jahr 2021 waren es nur 900 Millionen US-Dollar.

James D. Farley Junior ->

übernahm ab Oktober 2020 von Jim Hackett die Aufgaben als Chief Executive Officer -> kurz CEO genannt -> im Automobilkonzern Ford. Der amtierende CEO ist dabei -> den 120 Jahre alten Automobil-Konzern Ford radikal umzustrukturieren. Ford soll in 3 Einheiten aufteilt werden. Eine Einheit für Elektrofahrzeuge mit dem Namen Model e! Eine 2. Einheit für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mit dem Namen Ford BLUE und eine 3. Einheit für Nutzfahrzeuge und Transporter mit dem Namen Ford PRO. Der Automobil-Konzern Ford ist dazu übergegangen -> seine Finanz-Ergebnisse nicht mehr nach Regionen auszuweisen -> sondern nach den 3 Geschäfts-Bereichen. Ford ist wegen seines Plug-in-Pickups F-150 Lightning und des batteriebetriebenen Mustang Mach-E der zweitgrößte Anbieter von Elektrofahrzeugen in den USA. Trotzdem liegt Ford weit hinter Tesla zurück. Denn Tesla dominiert in den USA zwei Drittel des Auto-Marktes mit batterieelektrischen Antrieben.

James D. Farley Junior ->

hat bislang sein Ziel verfolgen dürfen -> dass Ford Tesla Konkurrenz machen möchte und das Unternehmen von Elon Musk überholen will. Der Automobil-Konzern Ford

Ford investiert bis 2026 insgesamt 50 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung und den Bau von Elektro-Automobilen. Der amtierende CEO ->

James D. Farley Junior ->

hat sich zum Ziel gesetzt -> dass Ford jährlich 2 Millionen Automobile mit batterieelektrischen Antrieben produzieren soll. Die hohen Ausgaben für die Entwicklung einer zweiten Generation von Automobilen mit batterieelektrischen Antrieben und die notwendigen Investitionen in neue Fabriken sind der Grund für die extrem anhaltenden hohen Verluste. Der amtierende CEO ->

James D. Farley Junior ->

hat sein Ziel bekräftigt -> mit Automobilen mit batterieelektrischen Antrieben bis Ende 2026 eine Marge von 8% vor Zinsen und Steuern erreichen zu wollen. Im Jahr 2022 erzielten Elektrofahrzeuge eine negative Marge von 40% nach Ebit. Der Chief Financial Officer von Ford -> also der verantwortliche Finanz-Manager ->

John Lawler ->

teilte den US-Medien mit -> dass sich die sogenannte e-Einheit von Ford bis Ende 2023 einer erhofften der Gewinnschwelle annähern kann -> wenn man die Kosten für Forschung und Entwicklung ausschließt.

Übrigens….

…. das EBIT -> also Earnings before interest and taxes -> ist eine Kennzahl -> die den Unternehmensgewinn angibt -> der aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit entsteht. Zinsen und Ertragsteuern, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer werden nicht berücksichtigt. Das EBIT stellt das operative Ergebnis eines Unternehmens für ein Geschäftsjahr dar. Noch kann Ford die Verluste in der sogenannte e-Einheit durch Gewinne aus traditionellen mit Benzin- und Diesel-Motoren betriebenen Fahrzeugen ausgleichen. Denn die BLUE-Einheit -> also die traditionellen Verbrenner -> erwirtschaftete 2022 ein Ebit in Höhe von 6,8 Milliarden US- Dollar -> wie aus den angepassten Ergebnissen hervorgeht. Der verantwortliche Finanz-Manager ->

John Lawler ->

geht noch immer davon aus -> dass Automobile von Ford mit Benzin- und Dieselmotoren 2023 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von etwa 7 Milliarden US-Dollar erwirtschaften werden. Der amtierende CEO ->

James D. Farley Junior ->

hat sich schon mehrfach kritisch über die Leistung der traditionellen Geschäftsbereiche geäußert und strebt in diesem Jahr Kosten-Senkungen in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar an. Das Nutzfahrzeug-Geschäft von Ford -> also die Einheit PRO -> soll in diesem Jahr seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern auf rund 6 Milliarden US-Dollar verdoppeln. Im vergangenen Jahr erzielte Ford PRO einen Ebit von 3,2 Milliarden US-Dollar und 2021 waren es 2,7 Milliarden US-Dollar. Der amtierende CEO ->

James D. Farley Junior ->

bekräftigte seine Jahresprognose für 2023 von 9 bis 11 Milliarden US-Dollar -> denn die Ford-Aktien stehen nach 2 sehr enttäuschenden Quartalen in Folge erheblich unter Druck. Deshalb hofft der amtierende CEO ->

James D. Farley Junior ->

darauf -> dass die unternehmensweite Umstrukturierung Ford wiederbeleben und neu ausrichten wird.

ZITAT / AUSZÜGE des verantwortlichen Finanz-Manager John Lawler in den US-Medien:

Nach 120 Jahren haben wir Ford im Grunde neu gegründet!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

US-Börsen-Expertinnen und US-Börsen-Experten witzeln schon über Ford und John Lawler ->

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Denn der leitende Direktor und Präsident des weltgrößten Automobilherstellers Toyota ->

Akio Toyoda ->

warnt vor einer allzu starken Fokussierung auf den Elektroantrieb. Noch gehört ->

Akio Toyoda ->

zu einer schweigenden Mehrheit von Managerinnen und Managern in der Automobil-Industrie -> die eine einseitige Festlegung auf Automobile mit batterieelektrischen Antrieben als Zukunfts-Modell längst ablehnen und stattdessen für eine Technologie-Offenheit plädieren.

ZITAT / AUSZÜGE von Akio Toyoda aus westlichen Medien:

Schweigende Mehrheit lehnt Fokussierung auf E-Autos ab!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Akio Toyoda ->

Warnte bereits mehrfach mit Blick auf E-Autos vor den unkalkulierbaren Risiken.

ZITAT / AUSZÜGE aus dem Wall Street Journal

Von dem des Enkel des Firmengründers Kiichiro Toyoda:

Die in der Autobranche angestellten Leute bilden größtenteils

eine schweigende Mehrheit. Diese schweigende Mehrheit fragt sich,

ob es wirklich in Ordnung ist, sich nur auf den Elektroantrieb als

einzige Option zu fokussieren. Aber sie denken, dass das der aktuelle Trend

ist und dass sie sich deswegen nicht kritisch dazu äußern können!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Toyota gehört –> ähnlich wie zum Beispiel BMW –> zu den Automobil-Konzernen -> die einen technologieoffenen Kurs bevorzugen. Man setzt also neben dem Elektro-Automobil auch auf die Entwicklung von innovativen Benzin- und Dieselmotoren, Hybrid-Antrieben und Wasserstoff-Antrieben.

ZITAT / AUSZÜGE von Akio Toyoda aus westlichen Medien:

Weil die richtige Antwort immer noch

unklar ist, sollten wir uns nicht auf nur eine Option beschränken!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Toyoda vertritt auch die Ansicht -> dass die vielen medialen Kampagnen und der scheinbare Erfolg von Elektro-Autobauern wie Tesla, Rivian und Lucid viele Politikerinnen und Politiker sowie Managerinnen und Manager in ihrer Wahrnehmung geblendet und stark beeinflusst haben. Gespräche mit Politikerinnen und Politikern -> in denen Toyoda regelmäßig vor den völlig unkalkulierbaren Risiken einer allzu starken Fokussierung auf den Elektro-Antrieb warnt und für die Vorteile einer mehrgleisige Strategie wirbt sind nach der Meinung von Toyoda ernüchternd. Immer wieder zählt Toyoda einige der Probleme auf -> die den Markt für Elektro-Automobile noch immer enorm starkbelasten. Dazu gehörten beispielsweise Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen -> die beispielsweise für den Bau der Antriebs-Batterien und für andere Komponenten des Autos wie beispielsweise der Antriebs-Motoren notwendig sind. In diesem Zusammenhang mit den Bezugs-Problemen steht auch der hohe Verkaufspreis von Automobilen mit batterieelektrischen Antrieben -> der gegenüber Hybrid-Modellen und Automobilen mit Benzin- und Dieselmotoren auch in Zukunft einen Wettbewerbs-Nachteil darstellen wird. Potenzielle Käuferinnen und Käufer hielten sich deshalb zurück –> weil auch die Reichweiten- und Auflade-Problematik noch immer die größten Nachteile der Automobile mit batterieelektrischen Antrieben darstelle. Die Skepsis von ->

Akio Toyoda ->

wird von vielen seiner Konkurrenten auch öffentlich geteilt. Die Absatzzahlen von sogenannten Elektroautos sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und zwar  weltweit wie auch in Europa und in der Bundesrepublik Deutschland. Diese Zahlen spiegeln aber kein realistisches Bild der Wettbewerbsfähigkeit von Automobilen mit batterieelektrischen Antrieben -> weil die Verkäufe in den allermeisten Fällen von massiven staatlichen Subventionen angetrieben wurden. Was passiert -> wenn diese staatlichen Subventionen zurückgefahren oder gar gestrichen werden -> zeigt das Ergebnis in der Bundesrepublik Deutschland. Seitdem die „noch“ amtierende Bundesregierung die staatlichen Subventionen zum Jahreswechsel deutlich zurückgefahren hat -> brechen die Verkaufszahlen ein. Im Januar 2023 wurden rund 18.100 Elektrofahrzeuge neu zugelassen und knapp unter 9.000 Plug-In-Hybride. Das war ein extrem heftiger Einbruch im Vergleich vor allem zum Dezember 2022 mit mehr als 100.000 reinen Elektrofahrzeugen und fast 70.000 Plug-In-Hybriden. Nicht nur die US-Börsen-Expertinnen und US-Börsen-Experten vermuten den blitzartigen Zusammenbruch des Marktes für Automobile mit batterieelektrischen Antrieben -> wenn alle staatlichen Subventionen wegfallen müssen -> weil immer mehr Nationalstaaten dafür kein Geld mehr haben. Schon 2024 werden die staatlichen Subventionen in der Bundesrepublik Deutschland weiter sinken. Außerdem benötigen die Fahrerinnen und Fahrer von sogenannten E-Autos längst schon die Gewissheit -> dass man leergefahrene Batterien jederzeit und überall unkompliziert laden kann. Um das Ziel der Bundesregierung von einer Million Ladepunkten bis 2030 zu erreichen, müsse das Ausbautempo verfünffacht werden. Ein vermutlich völlig unrealistische Ziel. Der Anteil von Fahrzeugen mit Elektro-Antrieben lag 2022 laut Kraftfahrt-Bundesamt -> trotz des subventionsinduzierten Wachstums der vergangenen Jahre -> nur bei 3,3%. Man muss deshalb abzuwarten -> wie sich die Absatzzahlen 2023 und 2024 Jahr unter den abgeschwächten Förderhilfen entwickeln werden -> denn weitere Kürzungen von Subventionen sind zu befürchten. Es ist schon sehr erstaunlich -> dass die „SO“ bezeichnete ->

Elektro-Mobilität ->

trotz jahrelangen Milliarden-Subventionen aus deutschen Steuermitteln nicht von der großen Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger angenommen wurde.

Das wirft grundsätzlich enorm viele Fragen

nach der tatsächlichen Marktreife dieser Technologie auf!

________________________

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite  mit den aufklärenden Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

 

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Das Wort am Sonntag

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>