Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Das Ende der atlantischen Netzwerker?
Der atlantische Netzwerker Monti will abhauen. Ist verständlich, denn das italienische Bruttoinlandsprodukt wird in 2012 um über 3% schrumpfen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei rund 12% und bei Jugendlichen hat sie die 35% überschritten.
Die Staatsverschuldung in Italien beläuft sich inzwischen auf nahezu 2000 Milliarden Euro. Die 2200 Milliarden hat man fest im Blick.
Mario Monti ist ein typischer Vertreter der neoliberalen atlantischen Netzwerker im Dienst der Hochfinanz, der Bilderberger und der mosaischen Lobby in Washington. Die Entscheidung Montis wurde nicht nur von Berlusconis Partei begrüßt. Endlich! Endlich! Der Rücktritt! Die Mehrheit der Italiener hat es gewünscht!
In nur einem Jahr hat der dienende atlantische Netzwerker Mario Monti Italien zu Schrott gefahren. In Italien hat sich vom Bruttoinlandsprodukt bis hin zur Arbeitslosenquote alles zum Schlechten gewandelt.
Kommt nun nach Monti oder Berlusconi zu einer friedlichen politischen Revolution? Wird sich ein neues Denken durchsetzen? Wird man die atlantischen Netzwerker aus den Ämtern jagen? Naht das Ende dieses elenden Netzwerkertums in Europa? Spielen die Italiener den Vorreiter?
DIE VERFASSERIN
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Email / anonymisiert
Atlantiker verlassen das sinkende Schiff
Moin Herr Piasetzky,
erst reiten sie die Menschen und ihre Nationen in den Mist und dann verlassen diese „Parade – Atlantiker“ das sinke Schiff. Der italienische Ministerpräsident Mario Monti will zurücktreten. Das hört man aus Rom. Überraschung? Für Sie bestimmt nicht.
Der „Parade – Atlantiker“ hat sein Rücktrittsangebot in einem einstündigen Gespräch mit Staatspräsident Giorgio Napolitano dargelegt. Man kann auch sagen: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Monti hält es nicht für möglich, sein Amt weiter auszuüben. Er hat wahrscheinlich sein totales Versagen erkannt, dieser Ex – Banker und Regierungschef von Amerikas Gnaden!
Der „Parade – Atlantiker“ Monti ist in Italien sehr unbeliebt. Nicht nur aufgrund seiner chaotischen Amtsführung oder wegen der neoliberalen, volksschädlichen Gesetze, sondern hauptsächlich wegen seiner snobistischen und eiskalten, menschenverachtenden Art.
Wann ist es bei uns soweit? Wann streichen diese volksschädlichen atlantischen Netzwerker bei uns die Segel?
Grüsse aus Hamburg
DIE VERFASSER
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