Versagen die Eliten – Teil 690 / Notwendige Enteignungen am Wohnungsmarkt

 Notwendige Enteignungen am Wohnungsmarkt

 

Nach dem Ende des 2. Weltkriegs galt der Wohnungsbau in der neu gegründeten ->

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ->

als eine der drängendsten Aufgabe für verantwortungsbewusste ->

DEUTSCHE POLITIKERINNEN und POLITIKER ->

mit Charakter und demokratischen werten. Der Wohnungsbau galt als ein enorm wichtiger stabilisierender Faktor für die neue Demokratie -> denn in den von den Alliierten zerbombten deutschen Städten fehlten -> grob geschätzt -> bis zu 6 Millionen Wohnungen. Bezahlbare ->

Wohnungen, Wohnungen und Wohnungen ->

bauen „SO“ lautete eine der Haupt-Aufgaben für verantwortungsbewusste ->

DEUTSCHE POLITIKERINNEN und POLITIKER ->

die etwas Sinnvolles und Nutzmehrendes für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bewirken wollten. Aber auch die deutsche Industrie, Banken, Sparkassen und Versicherungsgesellschaften -> sowie ganz besonders die ->

DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTEN ->

wurden vermehrt in die Pflicht genommen bezahlbare und qualitativ gute Wohnungen zu bauen. Verantwortungsvolle mittelständische deutsche Unternehmerinnen und Unternehmen beteiligten sich an der zügigen Erstellung von bezahlbaren Wohnraum für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bereits 1959 konnte der Gewerkschaftskonzern ->

NEUE HEIMAT ->

die Fertigstellung der Hunderttausendsten Wohnung vermelden. Als Ur-Zelle der neu formierten Unternehmensgruppe ->

NEUE HEIMAT ->

gilt die gewerkschaftseigene Gemeinnützige Kleinwohnungs-Baugesellschaft ->

GROSS-HAMBURG ->

die im Jahr 1926 gegründet wurde. Die Nationalsozialisten enteigneten die  gewerkschaftliche Gemeinnützige Kleinwohnungs-Baugesellschaft ->

GROSS-HAMBURG ->

und unterstellten GROSS-HAMBURG der Deutschen Arbeitsfront -> kurz DAF genannt. Die Gemeinnützige Kleinwohnungs-Baugesellschaft ->

GROSS-HAMBURG ->

wurde in ->

NEUE HEIMAT ->

umbenannt. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs blieb das Unternehmen ->

NEUE HEIMAT ->

zunächst unter der Führung der Alliierten-Besatzungs-Armeen -> bis man Anfang der Fünfzigerjahre des vorigen Jahrhunderts das Unternehmen ->

NEUE HEIMAT ->

an den Deutschen Gewerkschaftsbund übertrug. 3 Jahrzehntelang konnte die ->

NEUE HEIMAT ->

bezahlbare Wohnungen in der neu gegründeten ->

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ->

bauen. Bis am 08. Februar 1982 das Wochen-Magazin ->

SPIEGEL ->

mit der Schlagzeile ->

NEUE HEIMAT

Die dunklen Geschäfte von Vietor und Genossen ->

ein wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Beben in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND auslöste. Die Auswirkungen dieses wirtschaftlichen und sozialen Bebens sind bis heute spürbar -> denn über viele Jahre hatten die Neue-Heimat-Bosse bei ihren Mieterinnen und Mietern skrupellos abkassiert und sich selbst über diverse Tarn-Firmen jahrelang systematisch bereichert. Über sogenannte Strohmänner waren die Top-Managerinnen und Top-Manager der NEUEN HEIMAT, Top-Gewerkschaftlerinnen, Top-Gewerkschaftler, Politikerinnen und Politiker an Privat-Firmen beteiligt -> die permanent Aufträge in mehrfacher Millionenhöhe von der ->

NEUEN HEIMAT ->

erhielten. Doch der Skandal um die NEUE HEIMAT -> die zu diesem Zeitpunkt Europas größter gemeinnütziger Wohnungsbaukonzern in DGB-Hand war -> weitete sich unerwartet aus. 1982 enthüllten mutige deutsche Journalistinnen und Journalisten -> dass der DGB-Konzern durch jahrelanges ->

MISSMANAGEMENT

und

SELBSTBEREICHERUNG ->

auch noch bankrott gewirtschaftet wurde -> denn der Vorstand hatte einen Schuldenberg von mehreren Hundert Millionen D-Mark angehäuft.

Den größten Teil durch MISSMANAGEMENT im Auslandsgeschäft!

Europas größter Wohnungsbaukonzern in DGB-Hand zerbrach und hinterließ bis heute eine große soziale Lücke im gemeinnützigen Wohnungsbau in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND zurück. Doch nun mehr als 40 Jahre später scheint das alte Modell des gemeinnützigen ->

WOHNUNGSBAU ->

angesichts der angespannten Lage am deutschen Wohnungsmarkt -> erneut verlockend zu sein. Aber in den 16 Bundesländern gibt es auch wieder deutliche Anzeichen von Skandalen in deutschen ->

IMMOBILIEN-KONZERNEN!

Gemäß bereits einiger Medien-Berichte sollen Mieterinnen und Mietern skrupellos systematisch abkassiert und auch drangsaliert werden -> wenn man sich zum Beispiel über verschimmelte Wohnräume, Ratten in Kellern und auf Dachböden und über mangelnde Heizleistungen beschwert. Wegen möglicher Falsch-Bilanzierung, Markt-Manipulation und Untreue haben deutsche Justiz-Behörden diverse Objekte des Immobilienkonzern ->

ADLER ->

durchsuchen lassen. Der Skandal beim Immobilienkonzern ADLER scheint sich nach der Großrazzia wegen Verdacht auf Falsch-Bilanzierung auszuweiten. Für die Aktionärinnen, Aktionäre, für Banken und sonstige Kapitalgeber hat sich vermutlich die Krise beim Immobilienkonzern ADLER quasi schon zum Total-Verlust entwickelt. Denn Bauprojekte von ->

ADLER REAL ESTATE ->

in Berlin-Mitte -> sowie viele Büros und Wohnungen in 7 Bundesländern wurden am 28. Juni 2023 durchsucht. Nach der groben Einschätzungen von investigativen deutschen Journalistinnen und Journalisten soll es vergleichbare Entwicklungen auch bei anderen Immobilienkonzern -> die in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND noch tätig sein dürfen -> geben. Auch die miesen Tricks mit der Vergabe von Aufträgen in mehrfacher Millionenhöhe an Tarn-Firmen -> zur Selbstbereicherung von Top-Managerinnen, Top-Managern, Politikerinnen und Politikern -> soll gezielt wieder zum Einsatz gebracht worden sein. Der offensichtlich bereits schwer wirtschaftlich und finanziell angeschlagene ADLER-Konzern kommt nicht zur Ruhe. Gemäß den Recherchen von investigativen deutschen Journalistinnen und Journalisten stehen auch viele andere Immobilien-Konzerne vor vergleichbaren Problemen und eventuell sogar vor totalen Zusammenbrüchen. Die 2021 in einem Volksentscheid geforderte Vergesellschaftung der Berliner Wohnungsbestände großer Immobilienkonzerne ist laut einer Experten-Kommission rechtlich jederzeit möglich. Doch der CDU-Politiker und Regierende Bürgermeister in Berlin ->

KAI WEGENER ->

ist trotzdem dagegen -> obwohl im Volksentscheid vom September 2021 -> rund 58% der wahlberechtigten Berlinerinnen und Berliner  -> unmissverständlich für eine solche Vergesellschaftung gestimmt hatten. Im Roten Rathaus in Berlin übergab die Vorsitzende der 13-köpfigen Experten-Kommission -> die SPD-Genossin und einstige SPD-Justizministerin ->

HERTHA DÄUBLER-GMELIN ->

einen 154-seitigen Bericht an den Regierenden Bürgermeister von Berlin und an den SPD-Genossen und Stadtentwicklungssenator ->

CHRISTIAN GAEBLER!

FAZIT:

Die Vergesellschaftung der Berliner Immobilienbestände

großer Wohnungsunternehmen ist rechtlich möglich!

Drohen am Wohnungsmarkt Berlin jetzt reihenweise Enteignungen -> denn immer mehr erfahrene und seriöse Juristinnen und Juristen halten Vergesellschaftungen am Wohnungsmarkt für juristisch zulässig. Man kann deutschen Politikerinnen, Politikern, Ministerinnen, Ministern, Beamtinnen und Beamten natürlich in einer funktionierenden Demokratie nicht verbieten -> dass man Aktien von Immobilienkonzernen  erwirbt. Auch andere Formen von Kapital-Beteiligungen stehen deutschen Politikerinnen, Politikern, Ministerinnen, Ministern, Beamtinnen und Beamten immer offen. Doch es ist schon extrem merkwürdig -> dass sich deutsche Politikerinnen, Politikern, Ministerinnen, Ministern, Beamtinnen und Beamten noch nie durchringen konnten Immobilienkonzerne -> wie beispielsweise VONOVIA, DEUTSCHE WOHNEN oder GWH oder andere größere Immobilien-Konzerne -> unverzüglich zu enteignen -> um Mieten zu senken sowie dauerhaft Wohnraum bezahlbar zu halten und Drangsalierungen von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern zu verhindern.

Übrigens….

…. ein Berliner Vergesellschaftungsgesetz steht laut dem Experten-Gutachten im Einklang mit Artikel 15 des Deutsches Grundgesetzes. Gemäß Artikel 15 können zum Beispiel ->

Grund und Boden ->

sowie

Naturschätze und Produktionsmittel ->

völlig problemlos in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft übergeführt werden.

Bisher ist Artikel 15 des Deutsches Grundgesetzes

noch niemals angewandt worden!

Warum eigentlich nicht?

Diese Frage stellen sich immer mehr wahlberechtigte Bundesbürgerinnen und Bundesbürger in allen 16 Bundesländern und in immer mehr deutschen Städten -> denn enteignete Immobilien-Konzerne müssen angemessen entschädigt werden. Seit über 25 Jahren ist immer ausreichend Steuergeld in der Staatskasse vorhanden -> damit man die zunehmenden Wellen von Armutsflüchtlinge und Asylsuchende in der Bundesrepublik Deutschland „durchfüttern“ kann. Nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine hat die amtierende Bundesregierung stets viele Milliarden Steuergeld bereitgestellt -> um regelmäßig ausreichend Geld, Waffen und Munition in die Ukraine liefern zu können.

Nur für Entschädigungszahlungen von enteigneten

Immobilien-Konzernen scheint kein Steuergeld vorhanden zu sein!

Und bevor es wieder in Vergessenheit gerät:

Im Jahr 1990 nahm die damals amtierende Bundesregierung den Skandal um den einstigen DGB-Vorzeigekonzern ->

NEUE HEIMAT ->

zum Anlass -> den Status der Gemeinnützigkeit abzuschaffen und sich Stück für Stück aus der aktiven Sozialbau-Politik herauszuziehen. Zurück blieb bis heute die ungeklärte Frage:

Wie konnte es so weit kommen?

Übrigens….

…. das sogenannte Kabinett Kohl III war vom 12. März 1987 bis 20. Dezember 1990 im Amt -> und geschäftsführend bis 18. Januar 1991. Die Bundesregierung wurde damals aus CDU, CSU und FDP gebildet.

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