Dampf ablassen 2010 07 02

Dampf ablassen
Das demokratisch soziale Ventil - 26. Kalenderwoche 2010

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

02. Juli 2010

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Kommentare

als Brief, Telefax oder E – Mail.

Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.

Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu!

Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.

Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Zahlmeister „Deutschland”

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

unser Euro wird von raffgierigen Spekulanten – Banker, Analysten und Fondsmanager, ständig missbraucht.

Und was unternehmen Merkel und Sinnesgenossen dagegen?

Nichts, rein gar nichts!

Warum kommt es immer wieder zu Unterstützungsaktionen der Politik für Banken? Respekt vor den Bürgern geht dabei vor die Hunde. Milliarden für marode Banken, Milliarden für bankrotte Staaten – aber für die Deutschen fehlt das Geld für kollektive Einrichtungen. Endlich wagt es jemand wie Sie, dieses heiße Eisen anzupacken. Glauben Sie uns, es ist längst überfällig offenzulegen, was in den vergangenen 15 Jahren totgeschwiegen wurde. Nicht nur unsere Generation wird von den Politikern voll verarscht, sondern auch unsere Kinder und die Jugendlichen der heutigen Generation.

Ein Krieg gegen das eigene Volk mit ungleichen und sehr gefährlichen Waffen.

Haben unsere Politiker

nichts aus unserer Geschichte lernen können?

Soziale Ausgrenzungen wohin man blickt und soziale Kälte prägen mittlerweile unsere Gesellschaft.

Wie lange soll das gutgehen?

Wir müssen das Sozial – Experiment der Agenda 2010 schnellstens auf das Machbare zurückfahren, sonst knallt es uns um die Ohren. Was fehlt, sind neutrale Anlaufstellen für eine realistische Politik.

Deutschland ist nicht der Zahlmeister für Europa!

 

Mit freundlichen Grüssen

DIE VERFASSER

 

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E – Mail / anonymisiert

 

Zahlmeister für Europa?

 

Sehr geehrter Herr Piasetzky,

 

den ewig gestrigen und den heutigen Träumern gilt es, die Augen zu öffnen. Gezieltes Volksmobbing und wachsende Chancenungleichheit beraubt die Menschen und demotiviert sie.

Es müssen dringend Gesetze auf europäischer Ebene her, damit EU – Staaten, die vorsätzlich in betrügerischer Absicht mit gefälschten Zahlenmaterial Zugang zur EU und zum Euro verschafft haben, wieder aus der EU und aus der Währungsunion ausgeschlossen werden dürfen.

Und dass man in Brüssel EU – Gesetze in kurzer Zeit hinbekommt, ist hinlänglich bewiesen. Wenn der tatsächliche Wille dazu vorhanden ist – dann klappt es auch!

Deutschland ist nicht Europas Zahlmeister!

Wer so etwas nicht begreifen will – oder kann – der wird vermutlich in Zukunft kaum noch wählbar sein.

Also sofort Schluss machen mit Subventionen für insolvente EU – Staaten, verfaulte Banken und marode Wirtschaftsunternehmen.

 

Mit freundlichen Grüssen

DIE VERFASSER

 

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Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Wir kämpfen seit 22 Jahren mit der Stimme der Demokratie für einen modernen Sozialstaat, sichere, langfristige Arbeitsplätze, sinnvolle, gerechte und lernfähige Rentensysteme, sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme und für korruptionsfreie Demokratie in Deutschland und der Europäischen Union.

 

 

 

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