Dampf ablassen – 25. November 2012 / Showdown der Eurobonds?

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An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

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Showdown der Eurobonds?

 

Die Aussage des SPD-Parteivorsitzenden Gabriel am 23. November 2012 im ARD – Morgenmagazin sehen wir als extrem grenzwertig an. Es ist kein Zufall, dass ein Befürworter der EU immer aus dem Dunstkreis der atlantischen Netzwerker und dem politischen Umfeld des Neoliberalismus kommt. Dass man Gabriel immer noch zum linken Parteiflügel der SPD zählt, wird nach seiner Aussage immer unglaubwürdiger. Gabriel ist eher ein politischer Wendehals und eine neoliberale Allzweckwaffe. Es spricht vielmehr alles dafür, dass er die Aussage im ARD – Morgenmagazin in Absprache mit Steinbrück [ Bilderberger ] getroffen hat, um mit einer „starken EU“ die Grundlagen für die Einführung der Eurobonds zu schaffen.

 

Ein Scheitern des Euro würde automatisch ein Scheitern der EU und ein Scheitern der geplanten Eurobonds nach sich ziehen. Dies gilt es mit aller Macht zu verhindern.

 

Wegen der geplatzten Gespräche zur EU – Finanzierung musste Gabriel am nächsten Morgen unverzüglich im Sinne von Steinbrück und seiner atlantischen „Freunde“ für den Zusammenhalt der EU in die Bresche springen. Das ist ihm nicht gelungen. Die Nerven bei der SPD liegen völlig blank.

 

Die Weltmacht USA kann wirtschaftlich nur noch überleben, wenn die EU die Eurobonds und somit die Gesamthaftung aller EU – Staaten für alle EU – Schulden beschließt. Das ist der eigentliche Grund für das krampfhafte Festhalten am Euro und an der EU. Ein Scheitern dieser US – Mission wäre gleichzeitig ein Scheitern der atlantischen Netzwerker. Falls wir Deutschen demnächst allein die Zeche für die geplanten Eurobonds zahlen müssen, dann hat die SPD reichlich Erklärungsbedarf .

 

DIE VERFASSER

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Mehr netto vom brutto aus der EU?

 

Zurzeit streiten sich die einzelnen EU – Mitglieder wie die Kesselflicker über die neue Kostenverteilung der EU. In allen EU – Ländern wird das Geld knapper. Wenn von den extrem hohen Kosten des EU – Haushaltes die Rede ist, ist immer nur von „Nettozahlern“ und „Nettoempfängern“ die Rede. Was kostet dem deutschen Steuerzahler aber brutto das Schauspiel, was da in Brüssel und Straßburg geboten wird? Wenn Deutschland als „Nettozahler“ aus der EU Geld zurückerhält, heißt es noch lange nicht, dass dieses Geld sinnvoll angelegt ist.

In welchem deutschen Haushalt wird der deutsche Anteil am EU – Haushalt ausgewiesen?

Oder wird das Geld vom Finanzministerium direkt an die EU abgezweigt, ohne im Bundeshaushalt zu erscheinen? Die Politiker haben dem deutschen Steuerzahler in der Vergangenheit einiges verheimlicht. Immer mehr Bürger hinterfragen die wahren Ziele und Absichten der EU in Brüssel. Also jede Menge Fragen – ohne Antworten.

 

DIE VERFASSER

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