Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.
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Der DRSB e.V. freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, auch wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt sein sollten.
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Wünsche nach Anonymität werden durch den DRSB e.V. respektiert und gewahrt.
Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Mediensterben
Nach 10 Jahren Riesterwahn haben auch die Anbieter keine Lust mehr am Riestern und stellen ihre teuren Werbekampagnen in den Medien ein. Garantiezins, Niedrigzinsen, extreme Verwaltungskosten und die Werbekosten fordern jetzt ihren Tribut.
Die Printmedien werden doppelt bestraft. Zunächst fallen die Werbeeinnahmen weg und dann die Einnahmen aus dem Zeitungsverkauf. Die Reihenfolge der Einnahme – Einbrüche spielt dabei keine Rolle. Ob die Menschen als Folge der Agendapolitik nicht mehr Riestern oder sich keine Zeitung mehr leisten können, das Ergebnis bleibt immer das gleiche. Bei der Wahl zwischen sachgerechter Aufklärung der Leser und Werbeeinnahmen von den Versicherungen, hat man sich für das Geld der Versicherer entschieden. Jetzt zahlen zuerst die Printmedien „ihren“ ganz besonders hohen Preis.
Das Dahinsiechen geht weiter und wird noch viele Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen in den Blitztod führen.
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
Sterben Riesterwahn und Printmedien gemeinsam?
Hi Herr Piasetzky,
der fließende Übergang von Sachbeitrag und Werbebotschaft bei der Riesterrente hat den Printmedien ihr Waterloo bereitet. Es hat sich gerächt, gleichzeitig Werbepartner und Leser befriedigen zu wollen. Zeitungsleser lassen sich nicht mehr verscheißern.
Beides zusammen konnte nicht funktionieren, denn das Produkt „Riester“ stimmt nicht. Mit korrekten Artikeln zu den Fallstricken der Riesterrente tun sich die Printmedien noch heute schwer.
In der deutschen Sprache gibt es viele Sprichworte die darauf zutreffen, wie zum Beispiel
Lügen haben kurze Beine.
Oder
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Die Lügenstorys holen die Printmedien jetzt fürchterlich ein. Das „Aufräumen“ in der deutschen Medienlandschaft steht erst am Anfang. Ein gezielter Aufruf und die größte Boulevardzeitung geht auch noch in die Knie. Haben Sie gestern den Hype in der Bild mit schwarz – grün gelesen? Das ist blanke Volksverarschung. Kein Mensch will Göring – Eckardt oder Trittin am Kabinettstisch sitzen sehen. Sie sollten noch mal das Göttinger Mescalero – Protokoll zum Thema machen und die mögliche Verstrickung von Trittin verdeutlichen. Denn hierzu schweigen alle Medien beharrlich. Warum wohl?
Vielen Dank für Ihre beinharte und aufklärende Berichterstattung. Kostet nichts, trifft genau den Punkt und bringt den Lesern die Wahrheit auf den Schirm. So macht man heute sauberen und fairen Journalismus.
MfG
DIE VERFASSER
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