Das Wort am Sonntag – 11. November 2012

Welche Chancen bieten

mittelständische Wirtschaft und Handwerksbetriebe?

 

Gut bezahlte Arbeit gibt allen abhängig Beschäftigten mehr als nur sicheren Lebensunterhalt, sie gibt den Menschen Würde und Lebensinhalt. Arbeiten ist ein Gefühl für alle Menschen, dass so gut ist, wie das Bedürfnis nach Essen und Schlafen. Der ärmste Mensch in unserer Gesellschaft ist derjenige, der keine Beschäftigung mehr hat. Es gibt Politiker, die sich immer noch angegriffen fühlen, wenn man ihnen die Wahrheit vor Augen hält.

 

Die größten Arbeitgeber in Deutschland sind noch immer die mittelständische Wirtschaft und Handwerksbetriebe. Sie haben sich seit Jahrzehnten als Träger von Innovation und Ausbildung bewährt.

 

HIER“ sind noch heute am ehesten neue Arbeitsplätze zu erwarten. Familiengeführte Betriebe wirtschaften nachhaltig und denken am wenigsten an Standortverlagerung ins Ausland. Deshalb muss ihnen die Arbeit erleichtert werden, nicht zuletzt durch Entbürokratisierung, aber auch durch eine sinnvolle Förderung und maßvolle Steuerpolitik.

 

Insbesondere vor Wahlen setzten alle Parteien stets vordergründig auf die Förderung von Mittelstand und Handwerk. Nach einer Wahl haben es die Parlamentspräsidenten oft Probleme Mitglieder aus der mittelständischen Wirtschaft und aus Handwerksbetrieben in den Reihen der Parlamente zu finden. Der so genannte

Vorzeige – Handwerker oder Mittelständler,

sowie auch der Vorzeige – Arbeiter, ist aber immer schnell zur Hand. Durchleuchtet man die Zusammensetzung deutscher Parlamente, so fällt aber direkt auf, dass die Mehrzahl der Parlamentsmitglieder aus dem Beamtentum kommt und häufig Lehrer, Soziologen, Politologen oder Juristen sind. Schreiner, Metzger, Maler oder Sanitär- und Heizungsbauer oder mittelständische Unternehmer findet man seltener. Das zum Beispiel ein Lehrer oder ein Jurist in der Regel nichts vom Wurstmachen, Anstreichen oder Toiletteninstallation verstehen, ist noch einsehbar.

 

Aber wie wollen sie dann über eine sinnvolle und nützliche Förderung von der mittelständischen Wirtschaft und für Handwerksbetriebe entscheiden? Aktive Standort- und Arbeitspolitik bedarf auch der Unterstützung der Banksysteme. Das dreigliedrige deutsche Bankensystem aus privaten, genossenschaftlichen und öffentlich – rechtlichen Instituten hat sich jahrzehntelang bewährt und sollte deshalb erhalten und verbessert bleiben. Kreditvergaben und Existenzgründungen bedürfen der Erleichterung.

Die verstärkte Konzentration auf

kleine und mittlere Betriebe ist wichtiger denn je.

Kleine und mittlere Betriebe sind und bleiben die Hauptträger von Innovation und Beschäftigung. Eine bundeseinheitliche Wirtschaftsförderung wäre ein erster Schritt in eine zukunftsorientierte Richtung.

 

Echte Geschäftsbanken müssen deshalb wichtige Geldmittel zur Zukunftssicherung für kleine und mittlere Betriebe bereitstellen können. Wirtschaftsförderung ließe sich deshalb dadurch ohne politische Regulierungen zielorientierter  bewältigen.

 

Ökologische Modernisierung eröffnet auf den Feldern der alternativen Energien neue Möglichkeiten. Moderne energiesparende und umweltschonende Technologien wie zum Beispiel energiesparende Heizblockkraftwerke sowie die Geopower und Geoheat würden nach Einschätzungen von seriösen Experten bis zu 1,5 Millionen sichere und neue Langzeitarbeitsplätze entstehen lassen.

 

Diese innovativen Produkte wären vermutlich – sinnvoll gefördert – alle Exportschlager. Genau „HIER“ liegt ein erhebliches Potenzial für den deutschen Arbeitsmarkt. Innovative Umweltpolitik und ökologische Modernisierung schaffen dauerhafte Langzeitarbeitsplätze.

 

Dann kann sich auch die Arbeitsmarktpolitik wieder schwerpunktmäßig auf Problemgruppen wie Langzeitarbeitslose und schlecht Qualifizierte kümmern. Gezielte Qualifizierungsprojekte erhöhen zusätzlich die Beschäftigungschancen älterer Arbeitssuchender.

 

Wenn Politiker nicht mehr wissen, was sie tun sollen, reden sie bedauerlicherweise über Tatsachen von dehnen sie wenig verstehen. „DAS“ ist wahrscheinlich das Schlechteste was Politiker zurzeit für die Menschen in unserer Heimat leisten sollten.

 

Nicht die Tatsachen, sondern die Meinungen über Tatsachen bestimmen leider das Zusammenleben. Wir brauchen in unserer Heimat mehr dauerhafte Arbeitsplätze und nicht mehr Druckmittel gegen Arbeitslose. Jeder neue Arbeitsplatz in Deutschland beendet ein Einzelschicksal eines Menschen stabilisiert gleichzeitig das gesetzliche Rentensystem.

 

DRSB kämpft seit 1988 für sinnvolle, lernfähige und sichere Rentensysteme sowie für sichere Langzeitarbeitsplätze.

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