Kritik am EU-KUNSTGEBILDE nimmt zu
Nur noch klimaneutrale Neuwagen ab 2035 -> denn die 27 EU-Mitgliedstaaten einigten sich darauf -> dass die sogenannten Flotten-Grenzwerte für Automobile bis 2035 auf NULL sinken sollen. Diese geben Automobil-Herstellern vor -> wie viel CO2 ihre produzierten Fahrzeuge im Alltags-Betrieb ausstoßen dürfen.
In rund 13 Jahren sollen also Neuwagen
zumindest im EU-Kunstgebilde emissionsfrei sein.
Nach stundenlangen Verhandlungen haben sich die EU-Umweltministerinnen und EU-Umweltminister in Luxemburg für den entsprechenden Schritt ausgesprochen. Konkret kann es bedeuten -> dass CO2-ausstoßende Benzin- und Diesel-Fahrzeuge wahrscheinlich immer mehr durch Elektro-Fahrzeuge ersetzt werden. Denn Eingeschränkt würde bei Inkrafttreten des Gesetzes nur der Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungs-Motoren. Zwar geht es bei den Flotten-Grenzwerten um den Ausstoß von Klimagasen -> während ein Automobil gefahren wird -> doch die NULL-Emissions-Vorgabe würde aber nicht für Auto-Fahrerinnen und Auto-Fahrer gelten -> denn bereits zugelassene Fahrzeuge wären von dem EU-Vorhaben nicht betroffen.
Wie sich eine EU-Entscheidung auf die Preise
für gebrauchte Automobile mit Benzin- und Diesel-Motoren auswirken
könnte -> das muss man abwarten.
Es zeigt sich jedoch auch daran -> dass die Preise für gebrauchte Automobile mit Benzin- und Diesel-Motoren in den zurückliegenden 3 Jahren enorm gestiegen sind. Treiber dieser Markt-Entwicklung waren und nicht nur die COVID-19-PANDEMIE -> sondern auch der Zusammenbruch der globalen Liefer-Ketten und ein Mangel an Mikrochips und weiteren Auto-Teilen.
Bis jetzt haben Brüssel oder Straßburg noch kein Verkaufsverbot
für gebrauchte Automobile mit Verbrennungsmotoren vorgesehen!
Es gilt aber für sehr wahrscheinlich -> dass man noch etwas deutlicher und schärfer politische Positionen beziehen wird. Denn man geht schon heute davon aus -> dass der Automobil-Handel im EU-Kunstgebilde mit einer gigantischen Flut an ->
TAGES-ZULASSUNGEN ->
das Automobil-Geschäft mit Automobilen mit Benzin- und Diesel-Motoren womöglich um bis zu 10 Jahre verlängern könnte. Die beiden EU-Institutionen müssen sich also im nächsten Schritt auf einen Kompromiss zu dem geplanten Vorhaben einstellen. Es wird vermutlich jedoch zu Änderungen kommen.
Davon muss man auszugehen!
Denn alle Automobile mit Verbrennungs-Motoren im HAU-RUCK-VERFAHREN komplett von Straßen der 27 EU-Mitgliedstaaten zu verbannen -> dürfte vermutlich ein Wunschtraum linksgrüner Politikerinnen und Politiker bleiben. Denn viel eher wird es den sogenannten ->
KUBA-EFFEKT ->
geben -> dass die Besitzerinnen und Besitzer von Automobilen mit Benzin- und Diesel-Motoren ihre Fahrzeuge besser pflegen und länger fahren werden.
Quasi ein goldenes Zeitalter für YOUNG- und OLD-TIMER!
Auf jeden Fall werden durch ein Verkaufsverbot von Automobilen mit Benzin- und Diesel-Motoren solche Fahrzeuge automatisch immer seltener werden. Doch bis dahin werden höchstwahrscheinlich noch grob geschätzte 25 Jahre vergehen.
Davon ist auszugehen!
Gemäß den Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur wurden zum 01. Mai 2022 circa 60.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektro-Automobile in der BRD.
Anfang 2021 gab es knapp 41.600.
Deshalb hat auch die neue Bundesregierung aus SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und die FDP das Thema Elektro-Mobilität in ihrem Koalitionsvertrag verankert. Bis 2030 sollen in der BRD eine Million Ladepunkte frei zugänglich sein. In einigen europäischen Nationalstaaten gibt es bereits seit einiger Zeit ein Ausstiegsdatum. Norwegen möchte zum Beispiel ab 2025 keine Verkäufe von Fahrzeugen mit klassischen Benziner- oder Diesel-Motoren mehr zulassen. Belgien, Dänemark, die Niederlande, Großbritannien und Schweden visieren dafür das Jahr 2030 an. Während der Vorstandsvorsitzende des VW-Konzerns ->
Herbert Diess ->
voll auf den Durchbruch der Elektro-Mobilität setzt -> hält der BMW-Vorstandschef ->
Oliver Zipse ->
das Verbot von Benzin- und Diesel-Motoren für falsch.
ZITAT / AUSZÜGE von Aussagen von Oliver Zipse:
In der heutigen Zeit alles auf eine
Karte zu setzen, ist ein industriepolitischer Fehler!
ZITAT / AUSZÜGE ENDE!
Diese Meinung haben auch sehr viele Managerinnen und Manager in der europäischen Automobil-Industrie -> doch man hat große Angst offen die Wahrheit zu sagen -> weil man sonst womöglich den Arbeitsplatz verliert. Auch der Verband der Automobilindustrie -> kurz VDA genannt -> ist skeptisch -> weil eine flächendeckende europaweite zuverlässige Lade-Infrastruktur eine zwingende Voraussetzung für die flächendeckende Verbreitung der Elektro-Mobilität ist.
Nach der Einschätzung des VDA ist man in der BRD davon weit entfernt.
In allen 27 EU-Mitgliedstaaten nimmt die Kritik am Beschluss der EU-Ministerinnen und EU-Minister zu Verbrenner-Automobilen vehement zu. Der Autoimporteur-Verband VDIK hob sogar hervor -> dass in Europa auch nach 2035 alle Antriebs-Technologien genutzt werden können und sollten -> die eine klimafreundliche Mobilität ermöglichen.
Lediglich Umweltverbände zeigten
unmissverständlich ihre Unzufriedenheit.
Man bezeichnete -> vermutlich „rein“ vorsorglich -> E-Fuels-Kraftstoffe schon als Schein-Lösung.
Greenpeace ->
sprach zwar von einem wichtigen Signal -> den klimaschädlichen Benzin- und Diesel-Motoren ein klares End-Datum zu setzen. Doch gemäß der Ansicht und Beurteilung von ->
Greenpeace ->
kommt das Verbot viel zu spät -> um das selbstgesteckte 1,5-Grad-Ziel im Verkehr in Europa zu erreichen.
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